Softdrinks: Zuckerhaltige ungesunde Getränke

Lesezeit ca. 2 Minuten
Getränkedosen stehen dicht beieinander, alle in roter Farbe, mit silbernen Deckeln und der Aufschrift „0.33L CARBONATED DRINK“.

Softdrinks sind erfrischend und lecker, aber sie können zu Gesundheitsproblemen führen und sollten nicht zu oft genossen werden.

Deutschlands Lieblingsgetränke

Softdrinks sind vor allem im Sommer sehr beliebt, da sie den Durst löschen und dazu auch noch gut schmecken. Im Jahr 2013 stellte sich durch eine Umfrage heraus, dass das begehrteste Getränk Deutschlands Coca Cola sei und dass 37% der Menschen, die in dieser Umfrage teilgenommen haben, dieses Produkt bevorzugen würden. Kurz darauf folgten Fanta mit 18.4% und Sprite mit 14.7%. Obwohl inzwischen die meisten Menschen wissen, dass Softdrinks nicht gesund sind, werden sie trotzdem häufig gekauft und getrunken.

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Was ist in Softdrinks enthalten?

Die meisten Softdrinks haben eins gemeinsam: Die erste Zutat auf der Liste ist Zucker. Da viele die Süße mögen, erklärt es, warum die Getränke so beliebt sind, aber auch Probleme verursachen können. In einem halben Liter Coca Cola stecken etwa sechzehn Würfelzucker; das ist mehr als der Mensch am Tag zu sich nehmen sollte. Außer Zucker findet man auch Koffein, Sulfide, Phosphorsäure und eine große Menge von Lebensmittelfarbe. In Softdrinks befinden sich auch Schadstoffe wie Eisen, Kadmium und Chlor. 

Gesundheitsprobleme

Softdrinks können einige Gesundheitsprobleme verursachen. Zum Beispiel kann die Phosphorsäure den Zahnschmelz angreifen. Wenn man regelmäßig Phosphorsäure zu sich nimmt, kann das sowohl zur Verfärbung der Zähne als auch zu Zahnerkrankungen führen. Außerdem kann die Phosphorsäure auch die Verdauung erschweren. Was außerdem den Zahnschmelz schädigen kann, ist Zucker. Die Phosphorsäure kann aber auch für ganz andere Probleme sorgen. Bei übermäßigem Konsum kann sie zu Magenentzündungen und sogar zur Zersetzung der Magenschleimhaut führen. Die Säure kann außerdem den Knochen schaden und wird häufig mit Knochenschwund in Verbindung gebracht.

Weil die Säure die Knochen angreift, geht man davon aus, dass Softdrinks sogar die Knochendichte (vor allem bei Frauen) beeinträchtigen können, was somit das Risiko für Osteoporose erhöht. Eine Studie in den USA hat gezeigt, dass Frauen die jeden Tag Cola trinken eine 3,7% niedrigere Knochendichte haben. Zu viele Softdrinks können zudem selbstverständlich für Übergewicht sorgen, da Zucker im Körper zu Fett verwandelt wird.

Light und Zero

Produkte, die versprechen weniger oder gar keinen Zucker zu haben, klingen zwar vielversprechend, sollten aber ebenso mit Bedacht konsumiert werden. Die sogenannten Diät-Getränke enthalten nämlich statt Zucker Süßstoffe wie Aspartam.

Aspartam steht oft mit schwerwiegenden Problemen wie Drüsenstörungen, Gefühlsschwankungen, Geburtsfehlern und Epilepsie in Verbindung. Wenn Aspartam über längere Zeit im Körper aufbewahrt wird, geht es in Methanol über und kann sich schließlich in krebserregende Stoffe umwandeln.

Warum Softdrinks so beliebt sind

Obwohl ein halber Liter Cola 190 Kalorien enthält, hat er keine nennenswerte Nährwerte. Dazu kommt noch, dass der Genuss von Softdrinks zu Gesundheitsproblemen wie Übergewicht und Osteoporose führen können. Wie kommt es also dazu, dass so viele Menschen im Supermarkt trotzdem nach diesen Getränken greifen? Die Antwort ist Zucker. Softdrinks sind vor allem bei Kindern und Jugendlichen sehr beliebt, weil sie gut schmecken und süß sind. Da Kinder noch weniger Ahnung haben, was in diesen erfrischenden Getränken steckt, trinken sie die Durstlöscher, ohne darüber nachzudenken, was das für Folgen haben kann. Kindern sollten alternativ gesündere Getränke angeboten werden, wie z.B. Saftschorlen, Wasser, selbst gemachter Eistee usw. Wichtig ist vor allem die Vorbildfunktion der Eltern.

Koffein

Sowohl in Softdrinks als auch in Energy Drinks stecken viel Zucker aber oft auch Koffein. Vor allem für Kinder ist Koffein schädlich und sollte vermieden werden. Koffein wird häufig zusammen mit Zucker verwendet, da es dem Menschen einen gewissen Energieschub liefert. Vor allem bei Jugendlichen sind koffeinhaltige Getränke sehr beliebt. Es wird aber unterschätzt, wie häufig Jugendliche mit Herzrhythmusstörungen ins Krankenhaus gebracht werden, weil sie zu viel Koffein zu sich genommen haben. Koffein ist in Softdrinks deshalb ein weiterer Bestandteil, welcher bei übermäßigem Konsum Schäden verursachen kann.

Alternativen

Statt sich im Supermarkt für eine Cola oder eine Flasche Almdudler zu entscheiden, kann man selbstverständlich auch gesündere Getränkte kaufen, die genauso gut sind. Biolimonaden und Fruchtsäfte sind gute Alternativen, die zwar auch Zucker enthalten, aber ohne weitere Schadstoffe auskommen. In Nordamerika gibt es inzwischen sogar Softdrinks, die weniger Zucker enthalten und stattdessen zum Teil mit dem natürlichen Süßstoff Stevia gesüßt werden, wie zum Beispiel die Pepsi Next. Zum Glück gibt es ja immer noch Wasser und Saftschorlen; die sind gesund und löschen den Durst besser als jedes andere Getränk. Was meint ihr?

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21 Kommentare

Ich finde es gut, dass du dir die Mühe machst einen ausführlichen Artikel darüber zu schreiben. Allerdings ist es nicht in Ordnung Markennamen in diesem Zusammenhang zu erwähnen und diese somit schlecht zu machen. Ich frage mich was dieser Hersteller womöglich tun würde, würde es ihm unter die Augen kommen. Meiner Meinung nach hört sich das sehr nach Rufschädigung an.
Jau. Isso.
Wer nicht weiß, dass Softdrinks nicht gerade zu den gesündesten Getränken gehören, hat die Scheuklappen aber ganz schon tief angezogen! Es sollte jedem selbst überlassen sein was er trinken will und was nicht. Tut mir Leid, für mich ist das ein überflüssiger "Tipp" :(