Ist mal kein Soßenbinder zur Hand, geht das auch gut mit Mehl. Damit die Soße danach keine Klümpchen hat, hier mein Tipp.
Ein kleines Glas (z.B. von Senf) halb mit Wasser füllen, zwei bis drei gehäufte TL Mehl obendrauf geben, das Glas fest verschließen und kräftig schütteln.
Der Binder ist klümpchenfrei und kann nun nach und nach in die kochende Bratenflüssigkeit gegeben werden.
Ist Preiswerter und genau so gut.Funktioniert immer
Die magere Variante ist folgende: Fleisch mit viel Zwiebel und Wurzelgemüse an- und fertigbraten, anschließend die Soße mit einem Pürrierstab gut durchmixen, dann braucht man weder Mehl noch Soßenbinder um eine sämige Soße zu erhalten.
Wenn die Reiskörner dort durch sind, können sie wegen ihres Gehalts an Stärke Soßen binden...
Hab ich jetzt mal so gegoogelt, weil ich das auch nicht kannte...
1. allgemein: die hier angegebenen Mengen reichen, um einige Liter Soße abzubinden :) generell würde ich das so ausdrücken: kaltes Wasser in ein Behältnis (Glas, Tasse oder was auch immer zur Hand ist) und dann soviel Mehl damit verrühren/verquirlen (mit was immer gerade zur Hand ist, am einfachsten ein Minischneebesen oder eine Gabel), bis die Flüssigkeit/Masse sämig/leicht zähfließend ist. Ich würd´ mal sagen, für ca. 1/2L Soße reichen 2cl(Schnapsglasmenge) Wasser und ne gute Messerspitze Mehl (wenn ich zuviel gemacht hab, scheu ich mich auch nicht davor, den Rest wegzukippen)
2. ein ganz wichtiger Hinweis wurde hier nicht erwähnt:
UNBEDINGT: die zu bindende Flüssigkeit MUSS kochen(also "blubbern"), dabei merkt man bereits, wann genug "Binder" d´rin ist) und dann die abgebundene Soße einige Minuten köcheln lassen, damit der Mehlgeschmack sich ver"kocht"
Ich persönlich bevorzuge auch die Mehl/Wasser- und/oder Mehl/Butter-Variante, weil der Nutzen der Soßenbinder für mich in keinem akzeptablen Verhältnis zum Preis steht und die wenigen Sekunden, die ich brauche um Mehl anzurühren oder zu verkneten sind immer möglich. Ausnahme der dunkle Soßenbinder, weil der noch etwas Farbe an helle Soßen bringt , wenn gewünscht (spart den Zuckerkulör, der relativ schnell verdickt)
Und noch zum guten Schluß: diese Hinweise sind NICHT für "gelernte" oder "gestandene" Hausfrauen gedacht, sondern so, wie "Malerchen" es gemeint hat, für Küchen/Koch-Neulinge.
Viel Spass beim lernen und ausprobieren :D
Dann fülle ich mit Wasser auf und rühre kräftig um.
Weil das Salz drin ist, gibt es keine Klümpchen und die Soße wird nach dem Abschmecken perfekt!
Ist viel preiswerter als Soßenbinder und das hat man doch immer im Haus.
In meiner Kindheit hat noch niemand gewusst, was Soßenbinder überhaupt ist.
Ist einfach eine Geldmacherei, finde ich, die Bequemlichkeit muss bezahlt werden. Und noch ein Aspekt, was ich selber mache, kenne ich genau, was im Soßenbinder drin ist, weiß ich nicht.
PS. Oh jetzt lese ich erst die anderen Beitträge. Tut mir leid, wenn ich ins Fettnäpfchen getreten habe, indem ich sagte, dass wir das früher immer so gemacht haben. Habs ja nicht bös gemeint. Klar ist diese Seite dazu da, um unerfahrenen Hausfrauen/männern einen Rat zu geben.
hat schon meine omi gewusst und sie hat recht !!!
Also, ich bin ganz klar für den obigen Tipp. Das kann man nicht besser machen. Und wenn Klümpchen drin sind....... dann muss man schon sehr unkonzentriert sein.......
Finde deinen Ratschlag aber trotzdem nicht schlecht, zeigt er doch, das ganz viele das nicht mehr kannten. Tja, das Zeitalter des Soßenbinders...grins....
Nehme eh keinen Sossenbinder, ist mir alles irgendwie zu künstlich, dann doch lieber die altbewährte Methode mit Mehl und Wasser.
es gibt ja noch eine Variante, ist zwar etwas aufwändiger, ist aber geschmacklich nicht schlecht, und zwar, etwas Speck in einem kleinen Topf auslassen Mehl einrühren schön bräunen lassen und dann mit dem Bratensaft ablöschen und zu dem Braten geben.
Egal wie.... Guten Appetit
Ich für meinen Teil, bin für jedenTipp dankbar, egal ob ich ihn anwende oder nicht.
g
Bin gerade mit meiner Mutter am rätseln.
exzessiv genußsüchtig
ich brauchte einen ziemlich langen Moment bis es mir wieder einfiel und dass, obwohl man nahezu täglich damit hantiert.
Es hieß schon bei meiner Omi und auch in Kochbüchern ist diese Bezeichnung gängig:
angerührte Stärke, bzw angerührtes Mehl