Soßen einfrieren und auftauen

Eine Plastiktüte mit gefrorener Soße wird in einem Topf mit heißem Wasser zum Auftauen verwendet.

Ein Tipp, wie man Soßen in kleineren Portionen einfrieren und das Eingefrorene später, schnell und schonend wieder auftauen und erwärmen kann.

Ich lebe und esse in einem 1 Personen Haushalt, dass bedeutet, ab und an mal was Fertiges oder was aus der Tüte ... aber eigentlich koche ich leidenschaftlich gerne ... und wenn es mich dann mal wieder überkommt, koche ich gleich große Portionen, zumindest von den Soßen. Das hat für mich folgenden Vorteil: Ich habe endlich mal wieder was Vernünftiges im Bauch und kann im günstigsten Fall zwei oder mehrere Tage davon essen.

Video-Empfehlung:

Des Weiteren friere ich meine Soßen auch gerne mal ein, dabei gehe ich wie folgt vor: Ich nehme eine Plastiktüte für den Küchengebrauch, fülle ihn (z.B. Bolognese, Geschnetzeltes, Schichtkohl, Gulasch, Paprikarahm ...) und mache einen Knoten. Dann nehme ich einen zweiten Beutel, tue den bereits gefüllten hinein und verschließe ihn erneut mit einem Knoten - Ganz Vorsichtige können ja auch 3 Tüten nehmen.

Wenn ich denn spontan Bock auf was zu essen habe, was ich eh eingefroren habe, nehme ich einen großen mit Wasser, tue den Beutel mit der Soße hinein und lasse das Wasser langsam zum Köcheln bringen ... So wird die Soße schonend erwärmt und das Wasser nutze ich anschließend noch um meine Portion Nudeln oder Reis zu kochen ... Da es ja eh schon kocht, spare ich somit Energie und Wasser.

Wenn die Soße fertig ist, kommt sie je nachdem in eine Schale / Teller oder in einen kleineren Topf um sie weiterhin warmzuhalten.

Ein weiterer Vorteil ist: Da ich ja Soße einfriere, die schon komplett fertig ist, muss ich weder nachwürzen noch großartig rumhantieren ... Es sei denn, ich möchte es.

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64 Kommentare

"Ich frier auch mein übriges Spülwasser ein. Nach dem Auftauen is der Schaum so schön geschmeidig" ;-)

Das mit den Soßen usw. mach ich genauso. Super Tipp!!!
Schwester Uschi!!
So wie es aussieht, bist Du auch so ein Sossenfan wie ich!! Alle Daumen hoch für die Idee, 2-3 Gefrierbeutel zu nehmen! Ich hatte mal es mit einem preisgünstigen Gefrierbeutel gemacht, was dann total "ins Wasser" ging!:-))
Ein Tipp von mir. Es gibt Gerfrierkochbeutel von M.....a.Die sind zwar teurer, aber, sie halten besser. Ich wasche sie nach Gebrauch aus, dadurch kann ich sie immer wieder verwenden!!
Und noch etwas!! Noch mehr Energie sparst Du, wenn Du gleichzeitig mit den Nudeln oder dem Reis, den Sossenkochbeutel in das kochende Wasser gibst!!!

Und Dein Tipp gibt mir Hoffnung, daß es noch Menschen gibt, die "Reste" vom Mittagessen nicht in den Mülleimer schmeissen, sondern noch sinnvoll verwerten, selbst wenn es "nur" in einem 1-Personenhaushalt ist!!!
Hut ab!!
Lach :-)
Erstaunlich wie gut und preiswert man als Einzelhaushalt auf diese Art und Weise essen kann. Als mein Mann mich für längere Zeit verließ entdeckte ich das für mich und oft heule ich fast schon dieser Zeit hinterher wenn ich nun wieder die Rechnung an der Supermarktkasse bekomme.

Da ich sehr gerne gesund und lecker esse, aber eigendlich keine leidenschaftliche Köchin bin, habe ich in der Zeit stehts von sporadischen Kochgelüsten profitiert und gleich in großen Mengen gekocht - um danach meine eigene Fastfood Kette im Gefriehrschrank aufzubauen.

So hatte ich schnell eine gute Auswahl an leckeren und schon fertig gekochten Mahlzeiten wann immer die Lust zum Kochen fehlte oder es einfach schnell gehen sollte - ohne dabei auf Fertiggerichte vom Supermarkt oder von der Dönerbude abhängig zu sein.

Gute Idee mit den Saucen und dem schnellen und ökonomischen Auftauen!
Wir sind ein 2-Personen-Haushalt, aber von gewissen Dingen koche ich auch immer mehr und friere es ein. Ich freue mich dann, mal länger im Garten wühlen zu können und nicht kochen zu müssen.

Das Einfrieren und Auftauen auf diese Art habe ich allerdings noch nie gemacht, guter Tipp.

Gibt es noch Menschen, die Reste wegwerfen? Es gibt so gute Rest-Essen-Gerichte.
Juka, wie schon erwähnt sind auch wir wieder ein 2-Personen-Haushalt und Dank dieser Zeit mit mir alleine habe ich eine Menge gelernt wie man sehr lecker und dennoch sehr günstig sich mit Essen versorgen kann.

So mache ich es nun genau wie Du das ich gewisse Dinge gleich in größerer Menge koche damit ein Teil entweder am nächsten Tag noch einmal aufgewärmt werden kann, oder es portioniert tiefgefrohren wird.

Anscheinend gibt es leider noch sehr viele Menschen die lieber alle Reste wegschmeißen, denn sonst würde Deutschland nicht jedes Jahr die Tonnen von Lebenmittel Müll melden müssen.

Ich selber jedoch schmeiße nur weg wenn gar Nichts mehr geht. Besonders bei Gemüse wird schlimmstenfalls eine Suppe daraus gekocht, oder aus den geplanten Pellkartoffeln werden es eben Quetschkartoffeln. Aus Obst was nicht mehr so doll aussieht mache ich Smoothies, und aus altbackenen Brotscheiden mache ich kleine Würfel und brate sie knusprig mit etwas feingehacktem Knoblauch und Kräutern in der Pfanne. Lasse das Ganze auf etwas Küchenpapier abkühlen wärend das Papier das Fett aufsaugt - und schon habe ich etwas Knabberei zum abendlichen Glas Wein.

Genau wie Du freue ich mich immer wieder wenn ich in meine Eisfächer gucke und es an Auswahl nicht fehlt wenn keine Lust zum Kochen da ist. Schöner Nebeneffekt ist auch das man eine Menge Zeit und Geld beim Einkaufen spart, da man nicht so oft losgehen muß und die Sonderange-
bote in größeren Mengen warnehmen kann. Kaufte heute bei Penny's zwei 1.5kg Säcke mit Karotten für €1.10 das Teil. Daraus werde ich einen großen Topf Ingwer-Karotten Suppe zum Einfriehren machen und einen flotten Karottenkuchen zum Wochenende. Ja, und sollte dann noch was davon übrig sein, wird Das dann in einen knackigen Salat geraspelt.

Dir eine gute restliche Woche und fröhliches Einfriehren!
Ich wohne auch zum teil alleine, dann bei freund und dann wieder bei meinen eltern... Studentin halt! Und das mit den sossen im beutel kochen waer mir natuerlich nie eingefallen:(
Ich frier sie immer ganz flach ein oder in tupperdöschen im miniformat, kann mir gut vorstellen, dass die dose sicher auch schwimmt.
Wenn man als Student dann doch mal nich so viel zeit hat wie sonst,mein tipp: Ich nenne es matschgemuesepfanne, also alles was kurz vor verfall is zsm ungewuerzt in eine tuete, einfrieren, und bei bedarf dann meist nur noch tomatenmark und etwas wasser und gewuerze dazu, fertig...
Ich bin auch so ein 1-Personen-Haushalt. Aber Reste werden bei mir nie entsorgt. Ich handhabe es so ähnlich. Wenn ich koche, dann meist mehr und der Rest wird eingefroren. So habe ich mittlerweile immer so mindestens 5-10 Gerichte im Froster, die ich bei Bedarf heraushole. Schnell noch ein paar Kartoffeln, Nudeln oder sonstiges Beilagen dazu, oder auch nicht und fertig.

@freespirit: Aus altem Brot bzw. Brötchen mache ich so eine Art falsche Bratkartoffeln mit Ei (Hier Gröschtl oder so ähnlich genannt). Also das Brot in kleine Würfel schneiden, und in der Pfanne anbraten. Kräftig mit Salz, Pfeffer, Paprika und sonstigem Würzen und dann je nach Menge 1-2 Eier (oder auch mehr) drüber und unterrühren. Das Brot ist dann zwar nicht mehr ganz so knusprig, aber es schmeckt. Dazu noch eine Gewürzgurke und der Hunger ist gestillt.
Man jetzt bekomme ich Appetit. Muß ich gleich heute abend wieder machen. :)
Auch ich werfe keine Lebensmittel weg, so bin ich wohl vom Elternhaus erzogen worden und will es auch nicht ändern.

Gefrostetes erwärme ich jedoch in der Mikrowelle sehr schonend.
Es geht ganz nebenbei und man muß es nicht mal beobachten (Auslaufgefahr).Außerdem wäre mir das Öffnen der Heißen beutel zu gefählich!
Ich friere gleich in einem Mikrowellen geeigneten Behälter ein und habe somit keinen weiteren Abwasch ;-))
@Peggy: Ich besitze eben keine Mikrowelle, daher musste ich mir eben was anderes einfallen lassen. Und da ich 12-Stunden-Dienste mache und morgens nie weiß worauf ich abends Appetit haben werde muss mein auftauen eben schnell gehen ... Die Beutel übrigens sind nicht so heiß, also nicht oben am Knoten! Ich nehme den Beutel aus dem Wasser, schneide eine große Ecke ab und dann kann alles super ablaufen.

@Wollmaus: ja die Idee hatte ich auch einmal, aber das war mir zuviel Gewusel im Topf :D


Jaja, Resteessen sind schon was ganz besonderes ... aus braunen Bananen mache ich immer Pancakes - siehte Tipp "BananenPancakes" ;-P

Übrigens mache ich diese Beuteleinfrieraktion auch mit Gratins und Aufläufen .... also wenn ich z.B. Kartoffelgratin mache nehme ich einen teil der Kartoffeln samt Soße ab, friere es ein und nach dem auftauen im kochendem Wasser muss ich eigtl nur noch Käse drüberstreuen und voila, kann das ganze in den Ofen (natürlich in einer Form umgefüllt^^)
Und da das Gratin quasi schon warm ist, muss man das Gratin nur so lange im Ofen lassen bis der Käse schön brutzelig-braun ist :))))
@Schwester_Uschi: ohje, wenn es so ist,ohne Mikrowelle , dann hast du natürlich eine optimale Variante entdeckt.Ich überlege, wie ich es früher gemacht habe..... sicher ewig lange bei Zimmertemperatur aufgetaut und dann im Topf erwärmt :-( das war nicht optimal , das sehe ich ein.
Ja das ergibt dann auch sone Matsche wenn man das ganz normal auftauen lässt und im Topf warm macht, weil man ja auch ständig rührt damit es nicht anbrennt usw .... Ich für mich finde es optimal, vorallem wenn es "spontan" was ausm Gefrierer werden soll ... LG
ein toller tipp, wir sind 2, es bleibt auch öfter was über!
wo ist denn jetzt da der Tipp?? Wenn was überbleibt, einfrieren und dann auftauen.
Ich mach das in der Mikrowelle heiß, geht schneller und umweltfrundlicher, da weniger Strom.
Da hat wohl jemand den Tip nicht zu Ende gelesen? ;-) Hmm, lecker verstrahltes Essen =D (Ist´n Scherz, nicht auf´n Fuß getreten fühlen - aber ehrlich, wer lesen kann ist klar im Vorteil)
Glg Schwester Uschi
Jupee, danke für den Tipp. Wird sicherlich so bald wie möglich ausprobiert!
Doch ich habe alles gelesen. Aber dass ich Soße (mangels Mikrowelle) im Wasserbad erwärme ist für mich kein Tipp.
Es gibt hier einiges, welches für mich kein Tipp ist - dann gebe ich meinen Senf auch nicht dazu sondern lese den Nächsten :)
Die Beutel von Aldi-Süd nehme ich immer " einfach" zum Erwärmen im Wasser. Die sind mir noch nie geplatzt.
Mitunter gleich mehrere in einem größeren Topf für Soße, Fleisch,Knödel, Beilage.
Dann die obere Kante der Beutel etwas über die Topfkante legen und Deckel drauf. Oder eben nur drauf achten, daß nichts reinrutschen kann und somit ausläuft oder "bewässert" wird. Oder wenn man den Beutel zugeknotet hat, erst gar nicht öffnen und dann vor Gebrauch aufschneiden. (ist heiß)
Hallo Schwester Uschi, ist ein super Tipp. Ich handhabe es seit Jahren genauso wie Du, ich war nur nicht so clever, das an andere weiterzugeben. Daumen hoch für Dich!
Warum holst du deine Sosen nicht 1 Tag vorher aus dem Frost? Da musst du nicht lange im Wasserbad auftauen lassen.
Du kannst ja auch in der MW auftauen lassen, das geht schneller.
@saxenmaedel: Weil ich spontan entscheiden möchte was ich esse und ich heute nicht weiß worauf ich morgen Appetit habe ... und wie bereits oben erwähnt eine Mikrowelle besitze ich nicht, werde ich mir auch nie zulegen. Dementsprechend ist das für mich die einzige Alternative schnell Essen aufzutauen. Klar gibt es Situationen oder Tage wo ich mir denke, ach das könntest mal wieder essen und dann lege ich es auch raus .. aber eigtl will ich spontan nach Lust und Laune entscheiden was ich esse :)

@Kochmütze, Danke - gewusst wie ^^
Hallöchen Kochmütze, schade das es wohl mit Deinem Ratsch-thread nicht geklappt hat und das man ihn Dir gesperrt hat. War eine super Idee da doch das Leben so Vieles mit sich bringt was man eben nicht so locker und flockig in eine bestimmte Abteilung drücken kann.
Saxenmaedel, Schwester Uschi holt die Sosse 1 Tag vorher noch nicht raus, weil sie da noch nicht weiß, ob sie am nächsten Tag Appetit auf gerade diese Soße hat. Das Auftauen in der MW schneller geht, weiß Schwester Uschi sicher auch - vielleicht ist ihr die Methode, die Soße im Topf aufzutauen aber lieber?
@Saxenmaedel, Sie weis vorher nicht, was Sie am Abend essen möchte und MW hat Sie nicht, siehe #10.
liebe Grüße
@freespirit: Grüß Dich freespirit! Einige von uns treffen sich in Bernhards Bier- und Bowling-Bar. Habe die Bar ganz gut wieder neu belebt, da kann man wirklich mal klönen, Fragen stellen oder antworten, ganz ohne Zensur oder Daumen hoch- oder runter. Wenn ich das hier schon wieder lese.....naja, ich sag nichts weiter dazu. War aber nett, von Dir zu hören, vielleicht schaust Du ja mal rein bei BBBB. Tschau, lb.Gr. Kocjmütze
die idee mit dem kochbeutelbefüllen finde ich supergut. ich habe bisher immer plastikdosen genommen, um damit bereits gekochtes einzufrieren, egal, ob reste oder ganze portionen. der nachteil bei meiner auftaumethode ist, dass der gefrorene block essen eine ganze zeit benötigt, um im topf aufzutauen. es dauert, bis alles auf entsprechender temperatur ist. und kochendes wasser, das man dann für nudeln etc. noch brauchen kann, ist echt die bessere alternative. daumen hoch :)
Da hat man immer eine Soße parat,das finde ich gut.
Der Tipp klingt nicht schlecht. Ich scheue mich jedoch davor, Lebensmittel in Kunststoffbehältern aufzuwärmen (außer in speziellem Mikrowellengeschirr). Ich fürchte nämlich, daß beim Aufwärmen irgendwelche chemischen Stoffe (bzw. Plastik) in das Essen hineindünstet. Das ist auch der Grund dafür, daß ich Kunststoff-Getränkeflaschen inzwischen fast völlig aus meinem Haushalt verbannt habe. Gerade bei Getränken habe ich da schon einiges gelesen (ich glaube, es ging um PVC oder so - ich kenne mich da nicht so gut aus). In einem Forum hatte ich mal gelesen, daß dort zwar das Erwärmen mit Gefrierbeutel im Wasserbad empfohlen wurde, vor der Erhitzung in der Mikrowelle jedoch gewarnt wurde.
Ich friere zwar in Gefrierbeuteln ein, erwärme jedoch damit nicht. Nach wenigen Minuten außerhalb des Gefrierschranks (alternativ: kurz in warmes Wasser tauchen) läßt sich der Inhalt problemlos aus der Tüte holen und in den Topf geben. Ich denke, daß ist kein besonderer Mehraufwand und gut dafür, keine Plastik-Ausdünstungen zu essen.
Oder was meint Ihr?
Liebe Grüße!
@Eisenhauer

was meinst Du was schädlicher ist für Speisen ?
Plastik-Ausdünstungen von Tüten, Mikrowellengeschirr aus Plastik oder die MW-Strahlen selbst?

ist eine ernst gemeinte Frage, danke Dir für Deine Antwort.
heh Schwester Uschi ...find ich cool wie du das machst .

aber mein E-Kocher hab ich schon lange nich mehr ....Hockerkocher mit Propangasflasche oder Minigaskocher das ist besser zum kochen ! Viel Besser !
Guter Tipp (denn ich mache es ebenso).
Ist das nun Eigenlob ;-) ?

Tipp für alle Einfrierer:
Ich hatte eine große Familie (4 Kinder, nun alle erwachsen) und auch viel eingefroren.

Um nicht so viel Platz zu verbrauchen, hab ich die eingetüteten Speisen in viereckigen Plastikbehältern eingefroren.

Wenn sie dann gefroren waren, hab ich sie aus dem Behäter rausgezogen und konnte so wunderbar stapeln. Nix kugelte mehr übereinander.

Erdbeeren hab ich einzeln auf ein Blech gelegt und dann eingefroren. Nach ein paar Stunden waren die gefroren und dann hab ich sie in einen Beutel. So hatte ich hinterher keine matschigen Früchte auf dem Kuchen. Die wurden gefroren auf den Tortenboden gelegt (Pudding als unterste Schicht, damit es nicht durchweicht) und sofort heißen Tortenguss drüber.
Eisenhauer, du hast mir die Worte aus dem Mund genommen. Ich habe auch so meine Probleme mit dem Erwärmen von vor allem Weichplastik. Das enthält Giftstoffe, ich kann aber jetzt nicht genau sagen, welche ... Google hat bestimmt die korrekte Antwort dafür. Deswegen sind ja auch die Babyflaschen aus weicher Plaste am Aussterben und Kunststoffgetränkeflaschen sind zwar ok, aber man sollte sie nie wiederverwenden (z.B. kleine Wasserflaschen wieder auffüllen).
Wenn ich Eingefrorenes auftaue, dann nur im Topf auf dem Herd, obwohl ich eine Mikrowelle besitze.
@Lichtfeder: Das ist eine gute Frage und ich habe nur eine "aus-dem-Bauch-heraus"-Antwort darauf.
Ich gehe davon aus, daß MW-Geschirr aus Materialien besteht, das selbst bei großer Hitze (wie sie nun mal in der MW entsteht) nichts gesundheitsschädliches abgibt - außer, man benutzt minderwertiges Zeugs aus sonst-woher. Also mache ich mir bei der Benutzung von MW-Geschirr keine bösen Gedanken.
Die Ausdünstungen von Plastiktüten sehe ich eher kritischer. Mich warnt da schon der Geruch der Tüten (oft chemisch).
Mikrowellen selbst sehe ich ebenfalls eher unkritisch, obwohl ich sie recht wenig nutze. Ich bin ein Freund von möglichst schonender Erwärmung. Gelegentlich komme ich aber auch um die MW nicht herum. Eine Untersuchung über die Schädlichkeit von MW ist bereits 5 Jahre alt und bezieht sich auf Ergebnisse von 1998. Ich gehe davon aus, daß in der Zwischenzeit die Technologie etwas besseres auf den Markt gebracht hat.
Mein Fazit für mich (klar, nicht jeder teilt meine Meinung/Einstellung): MW in Maßen ist okay. Und MW-Geschirr ist materialtechnisch sicher dafür gemacht. Plastiktüten gehören für mich nur dann erhitzt, wenn der Hersteller sie dafür vorgesehen hat, denn dann hat er sicher in der Materialzusammenstellung irgendwelche Erfordernisse erfüllt.
Was denkst Du darüber?
Gruß, Eisenhauer
@Blackbird1111: Danke. Auch ich nutze die MW eher gelegentlich als regelmäßig. Und oft befindet sich das Lebensmittel dann auf einem gewöhnlichen Teller mit der üblichen MW-Haube darüber. Die ist zwar aus Plastik, aber extra für die MW hergestellt. Also vermute ich, daß ich hierbei nicht mit irgendwelchen Ausdünstungen rechnen muß.
Ich bin ja kein Öko-Freak, aber so das eine oder andere, was sich leicht vermeiden läßt, lasse ich dann eben. Eine gewisse Bequemlichkeit gönne ich mir dennoch - sonst hätte ich ja keine MW ;-)
@wattebällchen: Das mit dem Stapeln (Tüte in Dose, bis sie gefroren ist) finde ich sehr praktisch - ist schon ein eigener Tipp!

Aber wie hältst denn Du es mit dem Auftauen? Erwärmst Du die Speise in der Tüte oder entnimmst Du sie vorher? Interessiert mich mal, wie es ein erfahrener User macht.
Vorab schon mal Danke für Deine Rückmeldung.
Gruß,
Eisenhauer
Zum Einfrieren bzw. in die Microwelle gehören nur dafür vorgesehene Materialien.

Wer z. B. in Yoghurtbechern etc. einfriert , tut sich einen Bärendienst, denn das Material wird ganz spröde und reißt/platzt.

Wer solche gebrauchten Behälter zum Einfrieren verwenden will, kann dies ja in Eisdosen oder eben Behältern, die schon als TK-Ware gekauft wurden, füllen.
Hallo,ihr müßt keine große Angst vor Weichplaste haben, denn auf der Neugeborenenstation wird den Muttis empfolen, die überschüssige Muttermilch einzufrieren. auch dafürgibt es Beutel, zwar in Apotheken , aber woraus bestehen die denn?
Den Tipp mit dem Beutel im Kunststoffkasten und nach dem Einfieren wieder herausholen um besser stapeln zu können, finde ich auch super.
lg und schönen Tag
@peggy: Danke für Deinen Hinweis. Aber sehe ich es richtig, daß es dabei um das Einfrieren, nicht aber um das Erwärmen geht? Denn beim Einfrieren in Weichplastik habe ich ebenfalls keine Bedenken. Wohl aber beim Erhitzen des Inhalts in der Tüte.
Wie wird denn Muttermilch wieder aufgetaut? Auch in der MW? Sorry, kenne mich da nicht aus.
Gruß, Eisenhauer
@Eisenhauer: ja, du darfst sie auf kleiner Stufe in der Mikrowelle erwärmen, oder aber im warmen Wasserbad, nicht kochend!
@peggy: Danke für die Erklärung. Der Grund für diese Handhabung scheint zu sein, daß die Muttermilch besonders schonend erwärmt werden soll, stimmt's? Ich kann es aber zusätzlich in meinem Sinne interpretieren: Die Plastiktüte wird nicht wirklich heiß, sondern nur warm. Dann wird möglicherweise weniger oder nichts schädliches abgegeben. Könnte doch sein, oder?
@Eisenhauer: ja, die Erwärmungstemperatur, also das Wasserbad, soll nicht wärmer als 40° sein, und die Beutel bestehen aus Polyethylen .
Aber es sind Säuglinge!
Ich denke wir Erwachsenen sollten nicht so in Ängsten leben sondern auch die Vorteile und Erkenntnisse der modernen Zeit genießen.
lg
Nur mal eine Frage, hat eure Mikrowelle keine "Auftautaste"? Im Prinzip mache ich das auch so, auch mit Fleisch wenn ich mal vergessen habe es abends rauszulegen. Geht wunderbar.
@Eisenhauer:

Ich mache es wie die Tippgeberin.
Ich tu die Tüte ins Wasserbad zum Auftauen. Es wird ja sowieso zum Mittagessen gleich gebraucht.

Aber ich lasse das Wasser nicht kochen. Es ist vielleicht so 60 Grad.
Die Soße/Gemüse oder was auch immer, habe ich ja schon mal gekocht (vor dem Einfrieren).

Die Tüten habe ich immer mit Clips verschlossen.
So ist es besser auszuschütten und die Tüte kann man für irgendwas anderes verwenden, wenn sie gespült ist. Ich nehme sie dann nicht mehr zum Einfrieren.

Mittlerweile sind die Kinder flügge und ich nehme mein Tupper zum Einfrieren. Ist ja genug da, sofern es nicht zu meinen Kindern gewandert ist ;-) ... So hab ich auch keinen Extramüll.
Der Tipp mit Wasserbad ist sehr gut!

Ich habe mehrere Jenaer Glasschüsseln mit Deckel. Damit taue ich in der Mikrowelle auf, wärme auf und koche auch damit....vornehmlich TK-Gemüse und Suppen.

Kann man gleich so auf den Tisch stellen, weil Glas zu jedem Geschirr passt.

Ich habe darin auch schon Reste für ein paar Tage eingefroren und im Mikro wieder gewärmt.
Und nu meinen Senf dazu. Ich finde die Idee im Wasserbad auftauen klasse, und irgendwie staune ich wie Viele fast schon eine Umwelts-Gesundheit Paranoia haben.

Auch ich tue meinen Teil zu diesem Thema, aber bis heute haben mich noch kein Staubpartikel, ein kleiner Fingerabdruck oder eine zum zweiten Mal benutzte Getränkeflasche krank gemacht - oder gar umgebracht.

Im Prinzip sollte der Mensch ja eine Art Imunsystem haben was dazu da ist eine Menge abwehren und aushalten zu können, und so glaube ich das ein kleines bisschen Ausdünstung - wenn nur gelegentlich und nicht rund um die Uhr - Keinem wirklich schaden wird.

Vielleicht denke ich auch so weil ich ein bisschen Zeitsparen und Bequem-
lichkeit noch nie abgeneigt war. Immerhin haben wir es heutzutage Dank Technologie ja wohl doch um einiges einfacher als unsere Mütter und Groß-
mütter. Also warum sollte man das nicht ausnützen?

Schließlich ist eine total keimfreie Welt doch genauso schädlich wie Eine wo ab und zu 'mal was herum fleucht, da der Mensch dann aufhöhrt ein Immun System aufzubauen, oder?
So wie Ihr das Essen wieder auftaut,machen es viele Gastwirte,die ich kenne,auch.Sie kochen vor und tauen die Gerichte dann auf,wenn sie a la Karte kochen müssen.Z.B. Hühnerfrikassee,Schweine und Rinderbraten mit Soße u.s.w. Die Beilagen werden dann natürlich frisch dazu gekocht.
Für den Tipp von Schwester Uschi alle Daumen auch von mir.
Wie oft bleiben Reste übrig,die man nicht am nächsten Tag wieder essen möchte.Manchmal vielleicht auch nur als Ergänzung zum neuen Gericht einfach aufgetaut dazu geben..
LG
@Eisenhauer

danke für Deine Antwort

meine Sicht: grundsätzlich, ich nutze auch Plastik, dort wo ich es nicht umgehen kann... wir werden weiter mit Plastik leben ... ist auch eine positive und schöne Errungenschaft.... ohne geht`s nicht.

Ängste habe ich auch keine, weder bei der MW, die ich nicht nutze, noch bei Plastik, ob Tüten oder Behälter, nutze ich auch ..... so viel wie möglich, so wenig wie nötig.....

Die Technik wird zwar immer besser, sagt aber nichts aus über die Wirkung auf unsere Ernährung und Gesundheit. Die Med. Technik wird auch immer besser, macht uns trotzdem nicht gesünder, Statistiken FÜR und WIDER gibt es immer genug.

Tipp aus FM: MW tötet alle Viren (Putzlappen), da ich mich aus persönlichen Gründen/Erfahrung so gut wie möglich (!) gesund ernähren will, möchte gesund älter werden, lach, ist das dann nix für mich ... sündigen, ja gerne und genussvoll ... gesund bleiben/werden .... ist auch möglich ..... ;-))

Den Tipp finde ich deshalb besser als die Erwärmung in der MW.
Die Tippgeberin schreibt ja auch warum und wieso es für sie praktisch ist ....kann ich nachvollziehen..... ist doch gut wenn`s passt. LG
Ich friere Speisen in den dafür gekennzeichneten Plastikbechern portionsweise ein, und wenn ich sie auftauen möchte, halte ich sie kurz ins Spülbecken, lassen heißes Wasser darüber laufen, die Speise löst sich ganz schnell. Nun nur noch in einen Topf geben, erwärmen und fertig.
Plastikbeutel - wenn sie nicht ausdrücklich vom Hersteller dafür gekennzeichnet sind - mit Speisen in heißem Wasser aufzutauen und dann dieses Wasser auch noch zum Kochen von Nudeln/Reis zu verwenden, finde ich schon recht "abenteuerlich". Käme für mich auf keinen Fall in Frage.
@freespirit:
unser immunsystem kann nur gegen das an, das es kennt, zumindest in ähnlicher form.
aber die chemie, die wir heute verwenden, ist noch nicht so alt wie "wir", drum glaub ich nicht, das es da hilft.
mir ist erwärmtes plastik nicht geheuer, ich finde man riecht oft auch was- auch ohne dass es direkt kokelt, vielleicht nur eingebildet, aber hab mit meiner (kleinen) allergie gelernt, auch mal auf meinen "bauch" zu hören,

drum würd ich auch nicht im kochbeutelwasser die nudeln erhitzen, wenn dann eher umgedreht vielleicht.
bei mir kommt einfach alles in die pfanne zusammen, und ich koche auch immer nudeln, reis usw in größeren mengen, soll energiesparend sein, glaub auch, wenn man es dann gefroren verwendet, da die dann benötigte hitze glaub ich geringer ist, und evtl kann man dann auch portionsweise "verlängern".

habs noch nicht gemacht, aber hab mal so spintisiert, wenn man sossenreste in eiswürfelbehälter einfrieren würde, ob man die dann nicht auch in kleineren portionen entnehmen u damit leichter auftauen könnte? ähnl tipp schon mal gelesen, um kräuter einzufrieren. hats von euch schon mal jmd so gemacht u erfahrungen?
@Lichtfeder:

Den Tipp, dass jemand seine Putzlappen in die Microwelle tut, statt sie zu waschen, hab ich auch gelesen. Hab fast erbrochen, so hat es mich geekelt. ....
@wattebällchen

muss man auch nicht nach machen, lach ... aber dazu gelernt ...
wusste vorher auch nicht wozu die WM noch zu gebrauchen ist .... ;-))
Ich finde den Tipp auch gut. Friere immer im Beutel ein, besseres packen. Habe im Kühlschrank aufgetaut, in der Mikrowelle und bei Zimmertemperatur. Oft trat dann Flüssigkeit aus dem Beutel, ärgerlich. Jetzt werde ich versuchen, die richtigen Einfriertüten zu finden und so zu verwenden, wie Du vorgeschlagen hast.
Für meine Freundin, die jetzt allein lebt, gibt es oft von mir "Essen auf Rädern". Sie bekommt von mir eine tiefgefrorene Portion von den Gerichten, die man meistens in größeren Portionen kochen sollte. Außerdem neige ich dazu, zu große Portionen zu kochen, also einfrieren für uns und eine Portion für sie.
@enol:

Diese Art "Essen auf Rädern" finde ich superklasse.

Bei mir verschwindet eigentlich alles bei meinen Kindern .....

Ich koche seit 2 Jahren für meine 93-jährige Tante mit, wenn ich für meine Mutter koche.
Es sind oft so große Portionen. Was fängt ein Single mit 1 Kilo Möhren, 500 g Bohnen oder einem ganzen Blumenkohl usw.an. So braucht sie es nur warm zu machen und wir haben alle Drei was zu futtern.
Frangenpetra, nun, vielleicht ist meine Nase futsch aber von irgend welchen komischen Gerüchen beim Kochen wo Kinststoff involviert war ist mir noch nie aufgefallen.

Alles in die Pfanne hauen mag zwar lecker schmecken und Dir das Gefühl geben das nun Alles gesund und sicher ist. Nicht zu unterschätzen jedoch sind all die Kochfette die man sich dabei reinhaut und zu viele Pfunde auf den Hüften sind ja nun auch nicht gerade gesundheitsfördernd.

Koche ich Reis oder Nudeln mache ich das in größeren Mengen und was übrig bleibt wird eingefrohren und dann zu einem späterem Zeitpunkt - jeh nach Bedarf - in der MW wieder aufgewärmt. Hat bisher stehts genauso lecker geschmeckt wie frisch gekocht und geschaded hat es auch noch nicht.

Gerade was die liebe Gesundheit betrifft denke ich oft das man paranoid vorsichtig mit Allem sein kann, aber wenn es das Schicksal will das man sich 'mal was weg hohlt kann man es auch nicht wirklich verhinden.

So kann ich abschließend mit Dir meine Erfahrung vom Einfriehren von frischen Kräutern teilen. Mache ich immer wenn etwas von einem Bund übrigbleibt oder es im Garten wie verrückt sprießt. Erst zerhacke ich Alles fein und packe es dann in Gefrierwürfel wo es sich ganze Ewigkeiten bestens hält, und meine Mahlzeiten stehts besser damit schmecken als mit dem getrocknetem Zeugs aus der Packung. Dies egal ob ich Curry, Nudel-
sauce, Suppen oder Anderes koche.
also ich sammle seit jahren schon Margarinedosen und Buttermilchbecher mit Deckel für diese Zwecke--auch diese kann ich ins Wasserbad stellen--mit irgend was beschweren--so kann ich die Behältnisse nachher entsorgen,hab Geld gespart an den Tüten und kann die Boxen mit Marker beschriften.
Manchmal mach ich noch etwas Folie drüber bevor ich den Deckel aufsetze. Auch kleinere Behältnisse mit Deckel wie Mascarpone etc.sind sehr stabil und eignen sich hervorragend für diesen Zweck!
Die 500 g Becher reichen gut für 2 Teller Suppe--Brühe oder auch 1 komplettes Fertiggericht.
Nichts für ungut,wir geben nur Tipps doch letztendlich soll jeder für sich entscheiden was er machen möchte :)--allen noch einen schönen Abend!
negerin100, klasse Tips. Warum etwas sinnlos wegwerfen wenn noch brauchbar?

Ich habe oft meine Joghurt Becher und Dergleichen zur Anzucht von Gartenpflanzen verwended. Ein bisschen Erde rein, Samen drauf und noch ein paar Krümel Erde plus etwas Wasser. Nicht zu vergessen ein paar Löcher unten reingepiekst damit das überschüssige Wasser abfließen kann. Fertig. Sobald die Pflanze groß genug war waren auch die Wurzeln samt Erde super einfach sie in die Erde zu stecken. Also warum lauter Plastik Blumentöpfe vom Baumarkt kaufen wenn es auch so geht ohne extra Geld zu kosten?

Ja, und nur 3-4 Samen pro Becher - kein Gefummel mit späterem Aufteilen.
Macht man nach der Saat noch den durchsichtigen Plastik Deckel drauf funktioniert das Ganze wie ein kleines Biotop und die Samen keimen noch schneller.
@freespirit: und den 2ten Joghourtbecher als Übertopf (ineinanderstellen--der mit den Löchern).
Das gleiche mach ich mit gossen Boxen z.B. Feldsalat--die Box hat Löcher--in eine reinstellen wo Fleisch drin war und mit der nächsten Box zudecken--fertig ist das Kleingewächshaus!
@frangenpedra:

So ein Soßen"eis"würfel ist ja nur ein Fingerhut voll ...
Ich brauche viel Soße zu meinem Essen. Manchmal mache ich auch nur Nudeln mit Soße (ohne Fleisch) und einen Salat dazu.

Wenn du z. B. Petersilie im ganzen Bund einfrierst (ohne Stängel), z. B. weil es in deinem Garten grade ordentlich gewachsen ist, brauchst du später, wenn alles gefroren ist, nur mit einem Nudelholz oder einer Flasche über die Tüte (aufmachen, sonst saust dir durch den Druck alles durch die Küche...) drüberrollern und alles ist fertig zur Entnahme.

Schnittlauch friere ich geschnitten ein.
Ausgetriebene Zwiebeln setze ich auf ein Glas mit Wasser und ernte das Zwiebelgrün als Schnittlauchersatz.

Auch bei Frühlingszwiebeln stelle ich nach dem Kauf den ganzen Bund ins Wasser (ca. 5 c. hoch. Täglich frisch machen). So kann ich ebenfalls nach und nach das Grün verbrauchen.
@negerin100: Siehste, man muß nur ein bisschen die Fantasie ankurbeln und schon ergeben sich für "Müll" eine Menge Verwertungen.

Kurioserweise scheint das in Ländern der 3. Welt Nichts besonderes zu sein, weil man eben nicht Viel zur Verfügung hat. So frage ich mich manchmal ob wir eine Wegwerf-Gesellschaft sind weil es uns letztlich doch noch viel zu gut geht. Daher täglich die tonnenweise vernichteten noch eßbaren Lebensmittel und Unmengen von Verpackungsmaterialien.

Was mich immer wieder an der Sache fasziniert ist was die Menschen in diesen Ländern für tolle Sachen machen können aus dem was man in unserer Welt am liebsten wegschmeißt.
Ich habe mir jetzt nicht alle 60 Kommentare durchgelesen. Aber zum Tipp selber möchte ich sagen, dass ich auch Reste einfriere, auch manchmal in Gefrierbeutel. Zum Erwärmen nehme ich es dann aber aus dem Beutel und lasse es im Topf auftauen oder, wenn ich das rechtzeitige Raussnehmen vergessen habe, erwärme ich es langsam im Topf.

Im Beutel selber Erwärmen würde ich nicht. Man nimmt schon viel zu viel unbewusst Weichmacher zu sich, da braucht man es nicht noch bewusst zu tun.

Anschließend in dem Wasser noch meine Nudeln oder Reis zu kochen, das würde mir auch widerstreben.

Wenn die Handhabung in Gaststätten so üblich ist, sehe ich es ja nicht.
Manchmal ist vielleicht wirklich besser, man sieht es nicht, wie das zubereitet wird, was bei den Gästen auf den Tellern landet :-)
Ich nehme gar keine Beutel mehr, um Soße oder Soßenreste einzufrieren. Mit Plastikschalen für Eiswürfel geht es viel besser, denn die eigenen sich hervorragend auch für kleinere Mengen (bspw. Soßenreste). Erst die tiefgefrorenen Soßenwürfel sortiere ich dann später um in separate TK-Beutel - für jede Soße einen eigenen. Inzwischen habe ich für fast jedes Essen die passende Soße als tiefgekühlte Würfel vorrätig und muss nur noch die nötige Menge Soßenwürfel erhitzen. Sogar für nur eine einzige Portion. Für mich als 1-Personen-Haushalt eine herrliche Sache!

Hatte früher auch zum Einfrieren die TK-Beutel genutzt, aber die Menge, die ich darin einfror, war dann doch - fast - immer mehr als ich später benötigte. Die gefrorenenen Soßenwürfel dagegen kann ich viel besser und genauer verwenden. Klappte bisher mit allen Soßen: Rahmsoßen, Bolognesesoße, Soßen für Fisch, Senfsoße.
nehmt am besten 5 tüten, auch wenn das was hier geschrieben wurde alt ist, so hätte man auch zu der zeit weiter denken können. da nimmt man irgendwas, das man wieder verwenden kann, statt endlos und sinnlos müll zu produzieren, genau deswegen sollte auch dieser post endlich mal gelöscht werden, damit nicht irgendwelche deppen, die in 20 jahren nichts lernen, so dumm sind genau das zu tun und am ende 20 tüten für nichts raus hauen. platiks atmen mach doch sooo viel spass oder doch nicht?

und ohne ein video zu schauen usw und trotz aktiviertem adblocker, schreibe ich hier nun weil ich meinen pc bestimmt nicht mit dubiosen trackern verseuchen lasse! das ihr die leute dazu zwingt, um das zu können oder jemanden genau diese chance zu geben... das letzte mal das ich eure seite aufgerufen habe.
Noch mehr Plastik???? Logisch landen die alle im Müll. Ich nehme liebe Tuper oder der Glasschalen zum einfrieren.