Das Schwierigste beim Spätzlemachen mit dem "Spätzlesdrücker" ist: das Saubermachen des "Spätzlesdrücker" danach. Normales Spülen bzw. die Spülmaschine funktioniert nicht, da die Teigreste am "Spätzlesdrücker" im heißen Wasser aushärten und am Drücker festkleben.
Daher den "Spätzlesdrücker" gleich nach Gebrauch mit KALTEM Leitungswasser und Spülbürste bearbeiten. So wird der Teig nicht hart. Wenn der Teig weg ist, kann auf herkömmliche Weise weitergereinigt werden.
Tipp zum Tipp: kaltes Wasser und Bürste empfiehlt sich auch zwischen dem Pressen, da der Wasserdampf aus dem Topf dafür sorgt, dass die Löcher in der Presse mit Teig "zubacken". Insiderwissen: Der richtige Schwabe bezeichnet übrigens Spätzle, welche mit dem "Spätzlesdrücker" hergestellt sind als "Fauleweiberspätzle". Nur geschabte Spätzle sind "echte Spätzle".