Spartipp: Ergiebigkeit von Butter verdoppeln mit Kondensmilch

Eine Flasche Kondensmilch steht neben einem Stück Butter auf einem goldenen Teller, alles vor einem dunkelblauen Hintergrund.

Meine Mutter hat früher immer (Geldmangel) aus einem halben Pfund Butter ein ganzes (eine immer noch wohlschmeckende Butter) gezaubert.

Diese "HALBFETT-Butter" ist auch beim Abnehmen nicht zu verachten!

Also: 250 g Butter mit einer Tasse Kondensmilch langsam verrühren, in eine Form füllen (evtl. leere Magarinenschachtel) und tiefkühlen. Wenn sie ausgehärtet ist.. schwupp wieder in den !

Video-Empfehlung:

Da kann es beim nächsten Grillabend jede Menge Kräuterbutter geben und man kann "kalorienärmer" zulangen!

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17 Kommentare

Das find ich ja echt klasse!
In Anbetracht der vielen übergewichtigen Menschen um uns herum ein super Tipp!!
Probier ich mal aus, weil ich es spannend finde. Die Butter zum Verrühren wahrscheinlich auf Zimmertemperatur? Die "Halbfettbutter" ist dann wahrscheinlich weicher und MUSS im Kühlschrank aufgehoben werden (hab sie sonst immer draußen stehen weil sie mir zu hart ist)?
@Icki: zum verrühren am besten die Butter+Kondensmilch bei Zimmertemperatur verarbeiten und da die Halbfettbutter in der Tat nun weicher und geschmeidiger daher kommt, im Kühlschrank lagern (am besten im oberen Bereich des K-Schrankes oder oben in der Türablage, dort ist die Temperatur des KS am geringsten, so dass die Butter streichfähig und frisch ist.
Wenn ich die Masse mit einem Löffel langsam verrühre, habe ich Buttermatsch in Kondensmilch. Die Butter habe ich davor einige Zeit draußen stehen gelassen, damit sie weich genug ist. Nachdem die Masse so inhomogen war, habe ich sie mit einem Rührgerät auf niedrigster Stufe vermischt, allerdings sah das Ergebnis danach immer noch gleich aus. Wie homogen muss die Masse denn nach dem Verrühren sein und wie schafft man das? Ich würde es wirklich gerne richtig nachmachen. :)
@koryu: Die Butter ist nicht ganz weich, es sollte kein flüssiges Fett zu sehen sein. Mittlere Konsistenz (mit Messer noch "schneidbar" und "formstabil", also nicht matschig).
Die Kondensmilch ganz langsam (Schlückchen für Schlückchen) dazugeben und mit (ich nehme elektr.Rührstab) einem immer grösser werdenden Butterstück vermischen. Also immer mehr Butter bei gleichbleibender Milchmenge mischen...ist das verständlich beschrieben :o}}???
Erst wenn die Masse homogen erscheint, weitere Milch dazu geben.
Step by Step.

Meine Mutter hat es noch mit dem Schneebesen per Hand gemacht...uffz.., da bekomme ich auch keine "homogen-optisch-schöne Masse" hin ;o}}.
Das war noch Muskelkraft mit Ausdauer gepaart.

Gutes Gelingen und Grüsse!
@Deltoidea Wow, das ist ja eine wunderbar ausführliche Beschreibung, vielen Dank. Und sehr verständlich, das nächste Mal probiere ich es genau nach der Anleitung.
Guter Tipp. Allerdings macht uns das die Industrie schon lange vor und verdient (unvedient) eine Menge daran.
@varicen: Genau das ist es !! Ich überlege (nach Feierabend natürlich..grins), was ich anstatt der Industrieware, selber machen kann...aber so, das es dann auch schmeckt :o}
Habe leider zu wenig kreative Zeit, aber ab und an fängt auch ein kleiner Vogel einen grossen Wurm !
Ich "beame" mich manchmal in Mutter`s Küche zurück und versuche die kleinen Kniffe zwecks Sparmaßnahmen, in mein Gedächnis zurück zu rufen
(leider kann ich Sie nicht mehr Fragen).
Bei Uns wurde halt alles 3x benutzt :o}}

Die Industrie produziert eben nach Nachfrage und dementsprechend wird in Unserer arbeitsintensiven und schnelllebigen Gesellschaft einfach zugegriffen. Verständlich...habe auch nicht immer Zeit und Muße Apfelmuß oder Rotkohl selber zu verarbeiten!

Ich freue mich immer über alle "alten Spartipps" und erinnere mich zu gegebener Zeit gerne daran.
So, nun mein Erfahrungsbericht:
Wie ich es gemacht habe: Von Hand, nur die Hälfte der Kondensmilch die Deltoida vorschlägt Schlückchen für Schlckchen (danach keine Lust mehr) untergerührt, nicht tiefgefroren.
Wie die Zubereitung funktioniert hat: Trotz zimmerwarmer Zutaten haben sich Kondensmilch und Butter sehr schlecht vermischt und der Prozess hat sehr lange gedauert
Das Ergebnis: Schmeckt wie Magarine, find ich :-( Außerdem hat die Butter kleine "Poren" aus, denen Flüssigkeit austritt, ich vermute, das liegt daran, dass die beiden Zutaten nicht gut genug gemischt sind und es noch "Milchreservoirs" in der Butter gibt. Dass ich nicht tiefgrfroren habe könnte natürlch auch ein Grund sein.
Fazit für mich: Der Geschmack überzeugt mich nicht, erinnert mich zu stark an Magarine, die ich mit weniger Aufwand und günstig im Supermarkt kaufen könnte und dabei noch auf tierische Fette verzichten würde, streichweich wäre die auch, daher wiederhole ich das Experiment nicht, sondern kaufe weiterhin Butter und genieße sie pur und sparsam.
Meine Empfehlung für euch: Handrührgerät nutzen, das Tiefkühlen am Ende nicht weglassen, keine guten Klamotten anhaben (ich habe etwas gespritzt).
@Icki: Es freut mich, dass Du es ausprobiert hast....aber schaaaade, das es nicht funktioniert hat.
Der Geschmack wird natürlich auch "gestreckt", wenn ich jedoch viel Kräuterbutter oder Chilli-Butter benötige (also in geschmacklicher Abwandlung), dann ist es in Ordnung.

Heute kostet natürlich ein Pfund Butter nicht mehr viel Geld, jedoch ist sie für viele Menschen trotzdem immer noch zu teuer (vor allem mit einer Kinderschar im Haushalt).

Wie gesagt, sollten die Zutaten sehr gut gemixt werden und dann in der Kühlung ihre Konsistenz bekommen.

Bei mit funktioniert es einwandfrei...ich mixe mir die Butter ausschliesslich im Sommer, da ich zu jeder Grilleinladung eine Schüssel Kräuter- oder Chillibutter mitbringen "muss" :o}

Und während des mixens (in einem hohen Becher) trage ich auch abwaschbare Kleidung...hihihi!!
Grüsse !!
Hallo Deltoida, du hast Recht, Butter ist Luxus und das, wo ich am längsten gespart habe. Aber sollte ich wieder in der Situation sein, dass ich am Streichfett sparen will, würde ich eher auf günstigere Magarine wechseln, weil der Geschmack für mich halt doch zu ähnlich war, und Magarine ist ja doch günstig UND ich verzichte auf tierische Fette.

Ich kann mir aber gut vorstellen, dass diese Streckerei nicht stört, wenn man die Butter noch mit Kräutern etc. weiterverarbeitet.
Noch ein Tipp für die, die es ausprobieren: Lagert die Butter danach auf jeden Fall im Kühlschrank, wie es ja auch empfohlen wird! Wie ich weiter oben (#9) erwähnt habe, hab ich nicht so viel Kondensmilch in die Butter rein bekommen, daher war sie noch nicht weich genug für den Kühlschrank und ich habe sie (abgedeckt natürlich) draußen stehen lassen. Nach einer guten Woche komplett schwarz verschimmelt:-(
Sorry, aber so ein rumgemansche ist nicht mein Ding. Man kann gleich Halbfettbutter kaufen und gut ist, ich hätte noch eingesehen wenn man Buttermilch genommen hätte aber Kondensmilch?. Der Tipp bringt mir nichts :-)
Hallo allerseits, ich hab es ausprobiert, und hatte such erst so ne matscherei, allerdings wusste ich nicht welche kondensmilch und wieviel einer tasse entspricht. :-D ich habe 250g butter und 130g 10 % kondensmilch genommen, da es mit der konsistenz nicht klapoen wollte hab ich alles in einen topf gegeben und den herd auf klein angemacht, und gerührt bis es sich vermischte. Schmeckte soweit ganz gut, denke probiere es fuer grillbutter im sommer nochmal aus :-D lg casjo
Muss es unbedingt Kondensmilch sein oder kann ich auch normale Kuhmilch nehmen?
Danke schön, wunderbar, das habe ich gesucht!!! Probleme mit dem Mischen verstehe ich überhaupt nicht, klappt problemlos...Man darf sie nur nicht flüssig werden lassen, sondern nur weich.
Das ist ein super Tipp zum Nachmachen !