Heute bekommt ihr mein Knödelrezept! Hierbei variieren meine Zutaten, was die Brötchen anbelangt, denn ich mixe da auch ganz gerne Brezeln dazu. Auch Speck mag ich gerne und kommt meist in meinen Knödelteig. Wichtig ist, die Brötchen sollten am besten vom Vortag sein. Ich weiß, dass andere ihre Brötchen und Brezeln normalerweise in grobe Stücke schneiden. Ich bin da anders, ich liebe es, kleine Stücke zu schnippeln. Allerdings benötige ich dadurch auch ein bisschen mehr Zeit.
Zutaten
- 4 Brötchen
- 2 Brezeln
- 3 Eier
- 3 EL Petersilie
- 2 EL Butter
- 2 Zwiebel
- 100 g Speckwürfel
- 230 ml Milch
- 2 TL Salz
- 1 Prise(n) Pfeffer
- 1 Prise(n) Muskat
- 3 EL Semmelbrösel
- 3 EL Semmelbrösel für die Butter/Brösel Schmelze
- 2 EL Butter für die Butter/Brösel Schmelze
Zubereitung
- Die Brötchen und Brezeln in kleine Würfel schneiden.
- Klein geschnittene Petersilie, Speck und Zwiebel in Butter kurz andämpfen, das sollte keine Farbe bekommen.
- Man gibt es dann zu den Brötchen- und Brezel-Würfeln in eine ausreichend große Schüssel und vermischt alles gut miteinander.
- Milch erhitzen (nicht kochen), dann leert man diese über die Brötchen-Mischung. Diese Mischung mit der Milch lässt man dann ca. 15 Minuten ruhen (ziehen/quellen).
- Die Eier werden zusammen mit den Gewürzen verquirlt und dann zum Brötchenteig zugefügt und gut verrührt. Wenn der Teig noch zu flüssig sein sollte, könnt ihr nun etwas Semmelbrösel hinzugeben. Ich musste ca. 3 EL zugeben.
- Ich stelle mir zum Knödelformen immer ein Gefäß mit Wasser bereit, da kann ich zwischendurch die Hände befeuchten. So lassen sich die Knödel besser und schöner formen. Da ich die Tennisballgröße nicht mag, forme ich mir hübsche kleine Knödelchen. Dafür gibt es dann mehr davon. Man gibt sie in siedendes, aber nicht kochendes Salzwasser oder in Brühe. Ich selbst nutze gerne Brühe. Und in der siedenden, aber nicht sprudelnd kochenden Flüssigkeit (Salzwasser oder Brühe) in 20 Minuten gar ziehen lassen, bis sie nach oben steigen.
- Wenn die Knödel nach oben steigen (so nach ca. 20 Minuten), dann sind sie fertig und können dem Topf entnommen werden.
Da ich meist eine ganze Menge Knödel bei der Menge bekomme, werde die dann portionsweise eingefroren. Die sind dann bei Bedarf super schnell aufgetaut und schmecken ebenso gut wie frisch!
Allerdings schneide ich die Brötchen und Brezen in ganz feine Scheiben.
So habe ich es von meiner Mutter gelernt.
Aus dem Teig kann man auch Serviettenknödel herstellen.
Und übrig gebliebene Knödel lassen sich, in Scheiben geschnitten; wunderbar in der Pfanne braten. Nur bleiben meistens keine übrig ... 😏