Seit Jahren schon ärgere ich mich über einige größere Stielwarzen im Achselbereich. Besonders schlimm finde ich diese unerwünschten Hautanhängsel, weil sie einfach unästhetisch sind und weil sie insbesondere im Sommer bei dünner, kurzärmeliger Kleidung von jedem gesehen werden können. Natürlich gibt es einige Möglichkeiten, diese Dinger von einem Hautarzt entfernen zu lassen und viele – oft kuriose – Tipps geistern auch durchs Netz. Von den meisten würde ich ohnehin die Finger lassen, weil sie sich doch schmerzhaft und manchmal eklig anhören.
Stielwarzen entfernen mit Puder – so geht's
Mein Tipp hört sich – zugegebenermaßen – unglaublich an. Aber nachdem ich im vergangenen Sommer mit einfachem Babypuder schon meine sehr schmerzhaften Hautreizungen ohne Probleme wegbekommen habe, wollte ich dieses Pulver einfach auch mal bei Stielwarzen ausprobieren. Also testete ich es bei mir und an meinen vier Stielwarzen im Achselbereich, ob Puder tatsächlich etwas bewirken kann.
Der Test begann im Oktober 2023, also vor vier Monaten. Jeden Morgen und Abend rieb ich die Warzen und die Haut drumherum dick mit Babypuder ein. Und – obwohl ich den Versuch schon abbrechen wollte, weil sich in den ersten Tagen so gar nichts tat – war die erste Stielwarze bereits nach vier Wochen verschwunden.
Geduld ist nötig, führt aber zum Erfolg
Die Warzen werden von Woche zu Woche etwas kleiner, bis sie dann tatsächlich ganz verschwinden. Natürlich handelt es sich bei dieser Vorgehensweise nicht um einen "Schnellschuss". Wer die Hautanhängsel schnell loswerden möchte, kann natürlich zum Hautarzt gehen. Aber ich wollte keine Schneiderei und auch keinen brennenden Essig auf meiner Haut.
Wer sich also die Zeit geben möchte und die Stielwarzen ohne Druck loswerden möchte, dem kann ich nur die einfache Babypuder-Lösung empfehlen. Ist billig und geht ganz schnell.
Das Problem hat sich dann vermutlich nach vier bis fünf Monaten erledigt.
