Stilsicher einkaufen mit einem Farbpass

Lesezeit ca. 2 Minuten
Hände halten einen Farbpass mit verschiedenen Farbtönen, während eine Person auf einen Farbton zeigt, um stilsicher einzukaufen.

Schnitt und Form von Kleidung können noch so schön sein, wenn die Farben nicht zu einem passen, bleibt doch manches ungetragen im Schrank liegen. Ein Farbpass ist ein guter Einkaufsbegleiter. Ihr könnt ihn zum Abgleich ans Kleidungsstück eurer Wahl halten und damit Fehlkäufe vermeiden.

Was ist ein Farbpass?

Farbpässe gibt es für unterschiedliche „Jahreszeiten“. Damit ist nicht gemeint, dass ihr im Frühling andere Farben tragt als im Herbst. Jeder Teint ist unterschiedlich, und bei einer Farbberatung könnt ihr herausfinden, ob euch eher kalte oder warme Farbtöne stehen. Eingeteilt wird in den Farbtyp Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Ein Farbpass gibt die jeweilige Farbenpalette wieder.

Video-Empfehlung:

Farbberatung ermittelt euren Jahreszeiten-Typ

Bei der Farbberatung wird mit Mustertüchern eure Jahreszeit bestimmt. Dabei könnt ihr selbst sehen, welche Farben euch wie wirken lassen, und welcher Jahreszeiten-Typ ihr seid. Die dazu passende Farbpalette bezieht sich übrigens nicht nur auf Kleidung. Auch die Farbe des Make-ups beispielsweise oder die Auswahl von Accessoires können so leicht bestimmt werden. Die Farbberatung ist übrigens nicht nur für Frauen gedacht. Auch Männer profitieren, wenn die Business-Kleidung oder das private Outfit nicht nur gut sitzt, sondern auch die Farben stimmen.

Auf zur Farbberatung!

Für manche mag eine Farbberatung etwas esoterisch klingen – oder ein bisschen albern. So ging es mir zumindest, als vor ein paar Jahren eine Freundin beim Shopping meinte, sie würde nichts anprobieren, da sie ihren Farbpass nicht dabei habe. Bis mir ein Licht aufging, als ich mich super gestresst und urlaubsreif fühlte und mir dann mehrmals an einem Tag gesagt wurde, wie erholt und gut ich doch aussehen würde. Es lag an der neuen Bluse, die offensichtlich „meine Jahreszeit“ abbildete. Also bin ich zur Einzelfarbberatung gegangen. Die Kosten dafür lagen bei knapp 140 Euro für zwei Stunden Farbberatung inklusive Make-up und den Farbpass zum Mitnehmen. Die zwei Stunden waren sehr kurzweilig! Neben der Bestimmung meiner Jahreszeit erklärte mir die ausgebildete Stylistin auch, wie ich den Pass nutzen kann. So kommen z.B. nicht nur die Farben auf dem Pass „zum Tragen“, sondern auch Zwischentöne, die je nach enthaltenen Farbanteilen passen oder eben gar nicht in Frage kommen. Für eine Beratung müsst ihr jedoch nicht so viel Geld ausgeben. Auch eine Gruppenberatung führt zur Typbestimmung und zur Aushändigung eines Farbpasses. Bei einer guten Beratung wird genügend Zeit sein, um auf euren Typ einzugehen und den Umgang mit eurer Farbpalette zu besprechen.

Farbpässe in verschiedenen Formaten

Farbpässe gibt es in verschiedenen Ausführungen und Formaten. Bekannt sind die großflächigen Farbfächer, die euch vielleicht in ähnlicher Form schon bei Malerbetrieben oder Grafikern begegnet sind. Erhältlich sind sie aus Kunststoff, Tonkarton oder auch als Stoffmuster. Deutlich kleiner und superflach sind die Farbpässe im Kartenformat. Für Brillenträger und Brillenträgerinnen ideal ist der Farbpass als Microfaser-Tuch, das unauffällig im Brillenetui verschwindet und zum Reinigen der Brille verwendet werden kann. Bei meiner Farbberatung bekam ich von der Fachfrau die zu mir passenden Farben in eine Art Klappkarte geklebt. Mir war das auf Dauer zu instabil, so dass ich umgestiegen bin auf einen Fächer, der durch einen Kunststoffeinband geschützt ist.

Wie viele Farben sollte euer Farbpass enthalten?

Die Anzahl der Farben in den Farbpässen variiert deutlich. Ob nun 24, 36 oder 48 Stück, sie alle stehen für eine der vielen Farben, die euren Farbtyp ausmachen und sind als Anhaltspunkt gedacht. Wenn ihr unsicher seid, empfehle ich euch einen Farbpass mit vielen Farben, auch wenn es sicher schwierig ist, genau nach diesen Farben zu greifen. Mit etwas Übung reicht euch später die kleine Chipkarte.

Das kostet ein Farbpass

Wenn ihr euren Farbtyp kennt, könnt ihr den passenden Farbpass schon für 4 Euro erwerben. Die Preise gehen bis zu 35 Euro. Wer keinen Pass mit sich herumtragen möchte, kann auch eine Farbpass-App für etwa 4 Euro auf das Smartphone laden. Die Hersteller weisen aber darauf hin, dass die Farbgebung je nach Gerät unterschiedlich ausfällt und raten zur einmaligen Farbkalibrierung.

Tipps fürs Shopping

Zugegeben, die erste Shopping-Tour mit Farbpass war mir etwas peinlich. Ich habe der Verkäuferin gesagt, dass ich Jahreszeiten-Neuling bin und mir schon klar ist, dass ich jetzt nicht nach einer Farbe meines Passes suchend durch die Abteilung laufen werde, dass ich mich aber um Unterstützung im Umgang mit dem Farbpass freuen würde. Und das hat ganz gut geklappt. Die Verkäuferin meinte noch, dass ich mir meine Auswahl im Tageslicht anschauen könnte, worüber ich ganz dankbar war. Auch wenn mein Farbpass bei künstlichem Licht funktioniert, eine Farbe bei Tageslicht zu sehen ist doch häufig was anderes. Da geht es mir ja nicht nur drum, ob die Farbe passt, sondern letztendlich ist dann doch ausschlaggebend, dass sie mir gefällt.

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39 Kommentare

Für das Geld kauf ich mir lieber was zum anziehen😜 man weiß doch selber was einem steht.
@VIVAESPAÑA:

genau, mich würden die hier im Geschäft auslachen wenn ich mit so einem "Muster" einkaufen gehen würde...etwas, was Frau nicht braucht, meine Meinung...
Ich habe so einen Farbpass. Die Beratung dafür hat sich wirklich gelohnt. Ich hatte einen Koffer mit vielen Kleidungsstücken dabei und nicht nur eine Farb-, auch eine Schnittberatung bekommen. Mir war es eine große Hilfe, denn manch eine Farbe oder manch ein Schnitt sahen wunderschön aus, aber nicht an mir. Ich habe mich gewundert, warum ich mich in diesen Sachen nicht wohl gefühlt habe. Durch die Beratung hat sich vieles bestätigt, aber​ ich habe auch neue Ideen bekommen und mir seit dem Fehlkäufe erspart.
Man darf sich das nicht so vorstellen, dass man da vorgeschrieben bekommt, was man ab jetzt tragen oder lassen soll. Es ist viel mehr so, dass man Vorschäge bekommt und selbst sagen soll, was einem besser gefällt und die Beraterin dann weiß, was einem sonst noch steht. Sie hat einen Blick für feine Untertöne, die mir selbst nicht aufgefallen wären, über deren Wirkung ich dann aber überrascht war.
Meinen Farbpass aus Stoff (damit er auch bei künstlichem Licht in schummerigen Boutiquen funktioniert) habe nur die erste Zeit gebraucht, jetzt habe ich selbst einen Blick dafür bekommen.
Und alle Kleidungsstücke passen jetzt farblich zusammen.
Unsere Volkshochschule bot vor Jahren mal so einen Kurs an; für kleines Geld. War sehr interessant. Besitze deshalb also auch so eine Farbkarte. Bei dieser Farbberatung wurde mir ebenfalls ein neuer Lippenstiftfarbton empfohlen, der mir besser stand/steht als der alte. Ich habe es nicht bereut, daran teilgenommen zu haben.
Ich brauche den Farbpass nicht, weil ich auch so seit vielen Jahren schon weiß, dass ich ein Wintertyp bin und man sieht ja auch beim Anprobieren schon, was einem steht und was nicht. Aber nicht alle Frauen sind in Modefragen absolut sicher, es gibt auch oft genug Fehlgriffe.

Also, wenn eine Frau sich durch eine Farb- und Stilberatung sicherer fühlt, ist das doch in Ordnung. Ansonsten, wenn man nicht sofort das Geld für die Beratung und den Pass ausgeben will, erstmal im Internet recherchieren, das hilft auch schon weiter.....
Meine Schwester hat das vor 20 Jahren mal machen lassen und war begeistert. Ich habe damals wie heute schon gesagt: Ich trage, was mir gefällt. Farblich bin ich recht stilsicher: Ich "kann" immer nur zwei Farben und habe mit colour blocking meine Probleme: Rot mit lila oder schwarz mit dunkelblau ist nicht so meins.
Ich trage die Farben, die mir gefallen und wenn jemand meint, pink macht mich blass oder gelb lässt mich kränkelnd aussehen, dann meint er das eben. Ich sehe das anders: Was mir gefällt, steht mir auch! Mut zum eigenen ICH! Mut zur freien Entscheidung!
Trotz alledem ist so eine Typberatung sehr hilfreich, wenn man sich nicht ganz so sicher ist........
Ich habe Farbkarten schon oft benutzt. Allerdings in der Tapeten- und Farbabteilung der entsprechenden Fachgeschäfte 😄
@xldeluxe_reloaded: Du sprichst mir aus der Seele, genauso halte ich das auch und bin bisher immer gut damit gefahren.
Mir ist das sowas von wurscht welche Farbe zu mir paßt, ich ziehe an was mir gefällt. Wem es nicht gefällt der schaut einfach weg. Ich mag schwarz genau so gern wie gelb oder türkis, aber ich glaube in meinem Schrank sind alle Farben vorhanden und je nach Lust und Laune trage ich sie auch. Da ich ein dunkler Typ bin und meine Haut auch nicht blass ist, mag ich die meisten Farben an mir, blos kein quietschgrün.
Ich hab schon früh festgestellt, dass mich manche Farben frisch und andere müde und blass aussehen lassen und habe versucht, entsprechend einzukaufen. Später fand ich dann raus, dass ich ein Wintertyp bin und tatsächlich, alle warmen Farben wie apricot, rosé, beige etc. sehen an mir doof aus, was ich oft sehr bedauert habe, als es jahrelang so viele schöne Sachen in diesen Farben gab. Ich gefalle mir aber damit überhaupt nicht. - Also ich finds gut, die Farben zu kennen, die einem in Gesichtsnähe am besten stehen, steht ja jedem frei, seine Kaufentscheidung danach auszurichten oder auch nicht.
Der durchschnittliche Nordeuropäer ist Winter- oder Sommertyp und ist mit kalten Farben gut beraten. :-)
Wirklich? Weiß ich gar nicht. Viele meiner Freundinnen können warme Farben gut tragen und haben auch eine ganz andere Haut"farbe" als ich, also da bin ich mir nicht so sicher. Gerade sehe ich Bettina Tietjen im Fernsehen, sie trägt eine wunderschöne rosenholzfarbene Jacke, die an mir einfach besch..eiden aussähe.
@zumselchen: Dann bin ich kein Durchschnittstyp. :p
Ich färbe seit 40 Jahren meine Haare schwarz - hat sich über Mahagony, Aubergine, Schwarze Kirsche, Cassis und blau-schwarz so ergeben und geht nicht mehr weg - welcher Typ bin ich dann? Ursprünglich habe ich hellbraunes Haar. Meine Haut ist und bleibt hell, egal wo und wie lange ich urlaube und hat nicht mal einen angesagten Olivton.

Der Schneewittchentyp wäre ich gerne, bin aber körperlich viel zu prächtig für ein Schneewittchen 😂.

Fazit:

Ich trage, was mir Spaß macht, denn an mir ist sowieso alles fake! 😂
Vor vielen Jahren habe ich genau wie "viertelvorsieben" einen Volkshochschulkurs in Farbberatung besucht. Wähnte mich im Vorfeld als Sommertyp, der sich aber im laufe des Kurses als Wintertyp herausstellte, obwohl ich braune Haare hatte. Der Kurs war klasse, jeder wurde geprüft und bekam die besagten Tücher in den entsprechenden Farben umgelegt. Man sah dann entweder richtig gut, frisch oder ganz müde und schlecht aus. Weil jeder einmal dran war, konnte man die Verwandlung sehr gut an den anderen Teilnehmern sehen und lernen. Es gab auch Mischtypen. Den Aha -Effekt gab es bei einer unscheinbaren schwarzgekleideten jungen Frau mit straßenköterfarbenen Haaren. Sie war ein Frühlingstyp, der mit den passenden farbigen umgelegten Tüchern umwerfend aussah. Die richtige Farbkarte gab es am Ende des Kurses dazu. Mir hat es sehr gut gefallen.
Jetzt wusste ich auch, warum ich zum Feierabend im Spiegel in meiner curryfarbenen Wolljacke immer so abgekämpft aussah. Es war genau die verkehrte Farbe warme Farbe für mich. Mit einem Halstuch habe ich das schlimmste verhindert. Als Wintertyp verträgt man eher kühle und auch kräftige Farben, sowie schwarz und knalleweiß. Das Wollweiß schmeichelt übrigens jedem Farbtyp.
Jetzt wo ich grau bin (Wintertypen haben oft ein schönes grau) ist das Auswählen der richtigen Farben und Lippenstift noch wichtiger. Ich brauche schon lange keine Farbkarte mehr, muss mir das Kleidungsstück einfach nur vorm Spiegel anhalten.
Also, ich kann eine Farbberatung, egal in welchem Rahmen, sehr empfehlen. Egal welche Modefarbe angesagt ist, wenn es die verkehrte ist, steht sie einem nicht. Man kann sich manche Fehlkäufe sparen.
die Freundin meiner Mutter macht solche Farbberatungen ... ich bin ein Frühlingstyp :o)
@viertelvorsieben:
@Agnetha:
Dann seid Ihr etwas Besonderes! :-)
ja, das sind wir :o)
@Agnetha: was bin ich denn für eine Type und nach was geht das ?

Dunkel Haare, Augen, Haut
@Upsi: das kann ich dir nicht sagen, ich habe die Beratung ja nicht selbst gemacht ... ich bin blond mit hellbraunen Augen und aufgrund dieser und anderer anatomischer Gegebenheiten hat sich ergeben, dass ich ein Frühlingstyp bin und gut Pastellfarben tragen kann ... und das deckt sich glücklicherweise mit meiner persönlichen Vorliebe
@Agnetha:

...du hast Pink vergessen😋
Gibt es den auch in 50 Shades of Grey? ;-)
scnr!
@Upsi und xldeluxe: erstmal ist die Farbe deiner Haut entscheidend. Falls du einen warmen Unterton hast, bist du entweder Frühlings- oder Herbsttyp, bei einem eher bläulichen Hauttyp (das besagte Schneewittchen) ist man entweder Sommer- oder Wintertyp. Dann verfeinert sich das weiter. Jemand, der sich damit auskennt, kann das recht schnell sagen und manche Typen erkennt man schneller als andere, Winter ist einfacher festzustellen als Herbst beispielsweise. Die Augenfarbe spielt mit rein, aber ist nicht entscheidend im Sinne von ja/nein. Jemand, der ein gutes Gespür dafür hat, greift schon intuitiv zu den richtigen Farbfamilien, aber für manche ist es auch schwerer.
Wen es interessiert: bei der Modeflüsterin gibts viel Information dazu, einfach mal googeln.
@zerobrain:
Ist Christian gemeint oder eher Grey in Form von: Das Gold des Alters? 😂
HörAufDeinHerz, danke, da werde ich gleich mal vorbeischauen.
@HörAufDeinHerz: danke für die Info, ich werd mich schlau machen
Jetzt hab ichs raus, ich bin eine Herbsttype, passt , denn der Herbst ist meine Lieblingsjahreszeit. Ich mag es im Herbstwald herumzustreifen, die Füße durch die bunten Blätter stapfen und die Stille wenn es neblig ist. Die Farben gefallen mir auch.
Da bin ich gespalten.Habe seit frühester Jugend eine Abneigung gegen alle beige und Brauntöne.Finde da sehe ich müde aus.Das war immer ein natürliches Gefühl für Farben,also ich brauche das nicht.
Als großer damaliger Fan von The Cure und der Ramones erübrigten sich Farben nach der bunten Hippiezeit in den späten Siebzigern für mich schon aus Prinzip und es haftet mir bis heute an, dass ich ein Faible für schwarz habe. Schwarz in schwarz ist einfach mein Ding. Dazu gehören auch die gefärbten Haare und in jüngeren Jahren Nägel und Lidschatten. Im Laufe des Alterns hat sich das verändert, trotzdem mag ich zwar möglicherweise ein warmer brauner Herbsttyp sein, würde die Farben aber niemals tragen wollen. Genau wie sabon habe ich eine grundtiefe Abneigung gegen braun und beige in jeglicher Form: Kleidung, Möbel.........
Auch ich mag kein beige und braun für mich, meine Eltern (beide Wintertypen) sind immer nur in den Farbtönen rumgelaufen. Als Teennager wollten Sie mir dann auch diese Farben aufhelfen. Ich musste 2 Jahre eine kamelhaarffarbene Dreivierteljacke im klassischem Stil zwangstragen. Von meinen ersten Lehrlingsgehältern habe ich mir dann endlich vernünftige Kleidung gekauft und fühlte mich viel wohler. Möchte aber beifügen, dass es Leute gibt, denen diese Farben durchaus sehr gut stehen, Herbsttypen z.B.
Ja, das kenne ich, meine Mutter hat meinen Vater zeitlebens in die von ihr bevorzugten Erdtöne gesteckt, dabei ist er ein ganz anderer Typ und sieht damit fad aus. Gerade ältere Herrschaften machen sich manchmal mit ihren "beige in beige Kombinationen schrecklich unsichtbar. Mag sein, dass das alles leicht zu kombinieren ist, wenn alles beige ist, aber schön siehts nicht aus.

Xldeluxe, man kann es natürlich anhand dieses kleinen Bilds nicht genau sagen, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass du auch ein Wintertyp bist und wir können schwarz sehr gut tragen, macht uns überhaupt nicht blass, sondern lässt die eigene Hautfarbe und Konturen zur Geltung kommen.
nur Barbie und ich können rosa tragen ohne dass es albern ausschaut :o)
@HörAufDeinHerz:

Ich mache mich einfach zu einem Wintertyp:

Haare, Wimpern und Augenbrauen werden regelmäßig tiefschwarz gefärbt, sommerliche Bräune haftet nicht auf meiner Haut und schwarz finde ich immer edel, vorteilhaft und aussagekräftig.

Schwarz ist nicht nur eine Farbe, schwarz ist eben ein Statement. 😉
@Agnetha:
Think pink !!!!!
Ich komme auch ohne Farbpass aus und finde es Quatsch von deiner Freundin, deswegen nichts anzuprobieren. Das Kleidungsstück einfach unter das Gesicht halten, vor einen Spiegel treten (diese gibt es in jedem Kleidungsgeschäft) und schon sieht man, ob einem die Farbe steht oder nicht. 😉 Das kann jeder nachmachen und jedem, der nicht gerade blind ist, wird es gelingen zu entscheiden, ob die Farbe zu ihm passt oder nicht.
@ebenich: da hast du recht! Im Prinzip hätte die Freundin die neue Kleidung auch noch farblich mit der Kleidung vergleichen können, die sie gerade am Körper hatte. Denn alle Farben eines Farbpasses passen zueinander. (oder lief sie gerade mit was rum, was sie sich noch vor der Farbberatung gekauft hat?)
Ich habe mal bei einer Farbberatung zugesehen und war beeindruckt, wie unterschiedlich ein und dasselbe Gesicht mit verschiedenen Farben wirken kann. Und ich habe das Gefühl, daß viele Menschen kein richtiges Gespür dafür haben, welche Farben ihnen gut stehen.
Ich selbst kann beigefarbene Kleidung überhaupt nicht tragen. Damit sehe ich aus "wie Buttermilch mit Spucke".
@Maeusel: da hast du Recht. Bei mir kam raus, mir steht gelb. naja, ich habe mir damals erstmal ein gelbes Top gekauft, an andere Sachen hab ich mich nicht getraut
Ich halte es für besser, nichts zu verdammen, was man nicht selbst mal ausprobiert hat. Ich wollte erst sagen, das weiss man doch. Aaaber, ich neige fast zum...Farbpass ausprobieren.
Wunderbar, ganz tolle Empfehlungen, prinzipiell richtig gut.
Dennoch, es geht nichts über eine individuelle Farbberatung (kein Kurs, nicht in Gruppen!), die nur auf die eigene Person ausgerichtet ist. Da werden auch Abstufungen und Mischungen berücksichtigt, denn die einfache Festlegung von vier Typen, sie ist doch etwas simpel.
Eine umfangreiche Beratung von Farben, Stil, Frisur, Haarfarbe, Kosmetikorientierung und noch Manches mehr, das bekommt man eben auch nur von einer entsprechend ausgebildeten Fachkraft mit Materialbackground und einem umfangreichen Probiersortiment.
Spezifisch kann man nur auf diese Weise umfassend und gründlich beraten werden, und dann gehören zwei Pässe, die unverwechselbar ausgestellt werden, dazu, eben ein detaillierter Farbpass, mit unterschiedlichen Stoffproben, und ein eigens angefertigter Stilpass mit den angepassten Details.
Dennoch, viel Spaß und Erfolg!

inka07-199