Stricknadeln rutschen wieder

Graue, rote und beige Wollknäuel liegen neben glänzenden Stricknadeln auf einem braunen Untergrund.

Bei Metallstricknadeln hatte ich oft das Problem, dass sie irgendwann beim Stricken nicht mehr rutschen. Ein alter Tipp von meiner Mutter ist, die Nadeln dann nahe der Kopfhaut in die Haare zu stecken und hin und her zu ziehen. Bei mir hilft es immer.

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14 Kommentare

iiih.in meinem kopf entsteht gerade das Bild einer strickenden frau mit extrem fettigen haaren die sich hin und wieder mit der nadel am kopf kratzt... kann man fir nicht einfach mit Öl einreiben oder mit kerzenwachs oder so?
Dafür bedarf es keiner extrem fettigen Haare, das funktioniert auch mit total sauberen Haaren.
Meine Mutter war Schneiderin und hat das mit der Zuschneideschere auch so gemacht, wenn diese "stumpf" wurde: Schere auseinander geklappt und einmal links, einmal rechts durch die Haare gezogen und sie schnitt wieder wie Butter.
Wenn man Stoff zuschneidet, kann man die Schere nämlich nicht einfach ölen, versaut den Stoff.
das beste wird wohl sein,die Nadeln,wenn sie stumpf sind,einfach unter den Wasserhahn halten und mit etwas Spüli waschen.Stumpfe Nadeln entstehen,wenn man schwitzige Hände hat.
@Kampfente . das mit der Schere hat wirklich funktioniert?Ich hätte sie vielleicht durch ganz feines Schmirgelpapier geschnitten.
LG
Das ist ja interessant mit der Schere. Wasser und Spueli hilft leider nicht so gut. Erstens hilft es wirklich nicht und zweitens ist es schwierig die Nadeln damit zu behandeln, wenn ein Werkstück drauf ist.

Im Übrigen habe ich extrem trockene Haare. Das ist schon fast ein Problem bei mir. Man sieht es der Nadel auch in keinster Weise an.Tricks und Hausmittel sind nicht verwerflich, auch wenn sie sich erstmal komisch anhören. Einfach mal ausprobieren.
Und wenn die Hände mal unerträglich trocken sind, einfach paar mal durch die Haare fahren!
Leute schmieren sich ja auch Lanolin auf die Lippen.
@Schnuff:
Ja, das hat funktioniert, hätte es sonst nicht geschrieben;-))))))

Meine Mutter hat es in all den Jahren, die sie geschneidert hat, immer so gemacht.
Habe gerade im Internet gestöbert. Der Tipp ist durchaus zu finden. Haarspangen sind ja auch nicht eklig, wenn man sie in den Haaren hat. Zumindest meine ich.
Das klingt ja interessant. Woran das wohl liegt? Wahrscheinlich nicht am Fett in den Haaren, denn es scheint ja auch bei trockenen Haaren zu funktionieren.
Ich denke, daß auf der Kopfhaut immer eine Art Restfett ist. Probiert es doch mal einfach aus.
Also, der eigentlich Tip mit den Stricknadeln ist ja schon nachvollziehbar - und praktisch - beim Stricken hat man den Kopf samt Haar ja meistens dabei ;-). Aber den Tip mit der Schere - und ich glaube Kampfente aufs Wort, dass das klappt - ist für mich unerklärlich. Sind da nicht manchmal auch ein paar Haare flöten gegangen?
Das haben meine Mutter und ich auch immer so gemacht, die Stricknadel notfalls durch die (übrigens täglich gewaschenen) Haare zu ziehen. Was ist daran "iiiiihhhh"???? Die Leute haben doch auch die Sonnebrille ganz schick im Haar und stecken anschließend sogar den Bügel lässig in den Mund für's coole Foto. Da schreit auch niemand "iiiihhhh".
Meschenfett ist und bleibt das Beste bei neu gekauften Strick- und Häkelnadeln. Ich weiß nicht, was das ganze iiiiiih soll, Ihr wascht Euch doch.
Ich find den Tipp toll und werd ihn bei meinem nächsten Strickstück ausprobieren.
Wer's eklig findet sollte eiligst selber mal Haarewaschen gehen!!!

@Schnuff:
mit der Schneiderschere durch Schmirgelpapier?!?!? ich schneid nicht mal normales Papier damit, weil sie sonst hin ist.
Ist ja der Hammer! Funktioniert super!
Waschen mit Spüli, Essigessenz und auch Desinfektionsmittel haben nicht geholfen.
Nah am Kopf durch die Haare ziehen dafür sofort.

Ich hatte übrigens die Haare drei Stunden zuvor gewaschen und geföhnt - sie waren also völlig sauber ;)

Danke für den einfachen und effektiven Tipp!