Stricksocken gegen Hornhaut an den Füßen

Bunte Stricksocken liegen auf einem grauen, beschrifteten Hintergrund und bieten Komfort gegen Hornhaut an den Füßen.
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Ihr Lieben, heute will ich euch mal von meinen Füßen berichten. Keine Angst, ein Fußbild zeige ich euch nicht, aber ein paar meiner Lieblingssocken durch die ich inzwischen wieder wunderbar weiche, glatte Fußsohlen habe.

Ich hatte viele, viele Jahre ein riesiges Problem mit Hornhaut an den Füßen. Die Hornhaut war nicht nur an den Fersen, sondern auch an der ganzen restlichen Fußsohle. Das ging so weit, dass ich tiefe Risse in den Fußsohlen hatte und die bluteten sogar. Das war so schmerzhaft, dass ich kaum noch gehen konnte. 

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Ich bekam vom Hautarzt extra eine Spezialsalbe mit Cortison ... sie half ... aber nur bedingt. Mit diesen Hornhauthobeln wird die Hornhaut schlimmer, das sollte man nicht nutzen. Ich war wirklich verzweifelt. Vor allem spricht man mit anderen Menschen ja auch selten über Hornhaut an den Füßen. Dann erzählte mir aber jemand, man solle keine solchen Gesundheitslatschen mit Korkfußbett (ihr wisst sicher, welche ich meine) tragen, denn die sollen angeblich den Füßen das notwendige körpereigene Fett entziehen und die Füße extrem austrocknen.

Dann kam mein Diabetes hinzu und ich hatte auch noch ständig Wasser in den Füßen/Beinen. Als ich 2013 in Reha war, gab es da dann viele weibliche Stricklieseln die so nebenbei erwähnten, dass sie wegen des Wassers in den Füßen nur noch Stricksocken tragen. Ich wollte nie Socken stricken und hatte es nie gelernt, doch das reizte mich dann so sehr, dass ich mit einem YouTube-Video, das Socken stricken erlernte und seitdem zumindest zu Hause nur noch Stricksocken trage. Das Tolle ist, dass die ja nicht Einschneiden, das erleichtert mir vieles. Und ihr werdet es mir nicht glauben, aber ich trage sie sogar im Sommer, da mache ich mir dann immer extra kurze Sneaker-Socken.

Zudem trage ich seither echt keine dieser Korkfußbett-Gesundheitslatschen mehr und habe anfangs einmal die Woche eine Sandblattfeile genutzt, mit welcher ich die Hornhaut abgeschliffen habe. Dies war dann aber zusehends immer seltener notwendig und ich creme mir inzwischen wieder mit einer ganz normalen Fußcreme die Füße nach dem Duschen ein und habe wundervoll weiche Hornhaut-freie Füße.

Ich denke, es ist wirklich die Kombination aus Stricksocken und kein Korkfußbett, allgemein das Barfußlaufen habe ich eingestellt. Mache ich an einem extrem heißen Sommertag mal ein paar Stunden eine Ausnahme, habe ich am Tag darauf bereits extrem trockene Füße.

Seit ca. 3 Monaten bin ich wegen meines Diabetes bei einer medizinischen Fußpflege und wurde sehr gelobt, wie gepflegt meine Füße sind, selbst nutze ich nicht mal mehr die Sandblattfeile. Ich creme die Füße nach dem Duschen, das wars dann auch schon und trage eben nach wie vor meine Stricksocken. Zur Fußpflege gehe ich nur alle 7 Wochen, sie geht dann nur ganz kurz mit ihrem Schleifen an meine Füße ... ich habe den Verdacht das macht sie nur damit sie nicht zu schnell fertig ist.

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13 Kommentare

Nach dem meine sockenstrickende Tante gestorben war, habe ich selbst gelernt Socken zu stricken, mit Erfolg. Ich trage diese immer im Winter, wenn ich Zeit habe stricke ich diese auch als Geschenk für die Familie.
Seit meiner Kindheit trage ich selbstgestrickte Socken. Hornhaut habe ich leider trotzdem zu viel.
Also bei mir wirkt es nicht (trotz eincremen)
Sehr interessant, früher hatten wir mal selbst gestrickte Socken von meiner Tante aus reiner Schafwolle. Welche Wolle nimmst du denn, reine Wolle oder etwas anderes? Das Material der Socken könnte ja auch Einfluß haben auf die Probleme mit der Haut.