Strom sparen durch Verwenden des Wasserkochers

Ein Wasserkocher steht auf einer Oberfläche und wird zum Erhitzen von Wasser verwendet, um Energie beim Kochen zu sparen.

Mit dem kann man absolut seine Stromrechnung senken! Benutze ihn täglich für viele Dinge im Haushalt. Z.B Wasser kochen für Kartoffeln etc, aber auch fürs Putzwasser oder zur täglichen Körperpflege im Bad! Seit wir ihn so benutzen und dadurch den teuren Durchlauferhitzer weglassen haben sich unsere Stromkosten in den letzten 2 Jahren wirklich fast halbiert. Seht einfach auf die Stromuhr und den Unterschied zwischen diesen beiden Möglichkeiten Wasser zu erwärmen! Es ist der Hammer! Probierts mal aus. Ihr werdet staunen.

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Der Tip ist gut, gilt aber nur für Haushalte, die Durchlauferhitzer und elektrischen Herd nutzen. Wir haben einen Solarboiler und einen Gasherd - und für uns wäre es Verschwendung, Wasser mit dem Wasserkocher zu erhitzen.

(Wer den Wasserkocher viel benutzt, sollte ihn natürlich auch regelmäßig entkalken - dann arbeitet er sparsamer.)
Für uns trifft das auch nicht zu. Wir haben ein absoluter Niedrigenergie- Sparhaus :) Da braucht der Wasserkocher mehr
Und wie du schon sagst, Durchlauferhitzer braucht wirklich unnötig viel Strom
Prima Tipp! Eigentlich kann jeder, der normalerweise Wasser auf dem E-Herd erwärmt (und das sind vermutlich die meisten hier), damit Energie (und Geld) sparen. Ich benutze den Wasserkocher z.B. auch immer, um Nudelwasser zum kochen zu bringen etc. Das geht übrigens auch deutlich schneller!
@Tara07: Du schreibst, dass du den Wasserkocher auch für die tägliche Körperpflege benutzt. Was genau meinst du damit?
Hallo Schneesonne,
Zur Körperpflege meine ich zb. warmes Wasser zum Zähneputzen oder Gesicht waschen(Waschbecken) etc. Funktioniert echt prima !! Überall wo ich warmes Wasser im Haushalt brauche nutze ich ihn. Natürlich immer nur soviel Wasser, wie man braucht erwärmen,und nicht kochen lassen! Lauwarm reicht schon**Ich habe auch noch nie soooo schnell z.B.Kartoffeln gar bekommen !!! Wir kommen damit bestens aus, und wenn man bedenkt,daß die Stromkosten die nächsten Jahre noch weiter steigen werden,ist diese Möglichkeit Geld zu sparen wirklich sinnvoll ! Natürlich nur für Haushalte mit elektr. Durchlauferhitzern !!
Jeder kann das sehen, wie er will, doch ich sehe nicht ein das Geld den Stromkonzernen in den Rachen zu schmeißen!! Also immer erfinderisch sein**

Viele liebe Grüße, Tara07
Verstehe ich nicht ganz.
Es ist ein physikalisches Gesetz daß man um einen Liter Wasser um ein Grad Celsius zu erwärmen eine ganz bestimmte Energiemenge braucht. Es sind exakt 1,1611 Wattstunden. Das ist wissenschaftlich erwiesen und exakt bestimmt worden. Es ist also egal ob ich den Liter Wasser mit dem Durchlauferhitzer oder dem Wasserkocher erhitze, der Energieaufwand ist immer der gleiche.
Ich kann mir den Spareffekt nur dadurch erklären daß man beim Wasserkocher sparsamer mit dem heißen Wasser umgeht. Alles andere wäre der Versuch ein Naturgesetz zu umgehen was ja nicht möglich ist.
Wie bitte soll ich duschen oder ein Bad nehmen, wenn ich das Wasser im Wasserkocher erwärme?? Wenn man kleinere Mengen warmes Wasser benötigt, kann man mit dem Wasserkocher sicher den einen oder anderen Cent einsparen, aber ob das auf Dauer soviel ausmacht, wage ich zu bezweifeln.
Die höheren Stromkosten auf dem Herd kommen dadurch zustande, dass es wesentlich höhere Verluste beim Erhitzen in einem Topf gibt, da 2 Sachen erwärmt werden nur um das Wasser zu erwärmen:
es wird die Herdplatte aufgeheizt, diese heizt den Topf auf und der heizt dann das Wasser. Beim Wasserkocher erfolgt das erhitzen quasi direkt: es wird das Heizelemnet erwärmt das direkt das Wasser erwärmt.
Wenn ihr noch mehr Strom sparen wollt, besorgt euch nen Induktionsherd. Dieser erwärmt direkt den Topf (also das "Heizelement")
Tara07, wenn Du Deine Stromkosten durch diese Strategie halbieren konntest, dann eher im Bereich von Nudeln-, Eier- oder Reiskochen.
Stromrechnungen halbieren sich doch net aufgrund dessen so.
Heizung, Beleuchtung, Fön, Rasierapparat, TV, Radio, CD-Player, Telefon, Kühlschrank, Gefriertruhe, PC, Bewegungsmelder, Waschmaschine, Trockner usw. machen doch eher die Masse ;).
Deinen Tipp finde ich aber trotzdem gut, weil ich's spachtelnstechnisch auch so mache. Da spart es, und man kommt viel schneller zu seinem Essen, wenn man tierisch Kohldampf schiebt (z. B. auf Nudeln).

Liebe Grüße Pitz, ich unterstütze es!
Wir haben zwar keinen Durchlauferhitzer, dennoch benutzen wir so viel es geht den Wasserkocher. Nudelwasser wird bei uns auch auf diese Weise angewärmt. Tee und Kaffee auch. Dafür habe ich keine Kaffeemaschine, die ein Stromfresserchen ist. Und ja, auch das Putzwasser wird bei uns teilweise durch den Wasserkocher gespeist.
ich finde den Tipp toll.
Der Tipp ist gut, wenn auch hinsichtlich der Erparnis wohl etwas zu euphorisch. Möchte den Wasserkocher nicht mehr missen, mein Teewasser kocht in Rekordzeit.

@ Eifelgold: Das mit der Kaffemaschine ist, glaube ich, nicht ganz richtig, denn sie heizt das Wasser nach dem gleichen Prinzip wie der Wasserkocher auf.
Ich empfehle, wenn mal wieder eine neue Kaffeemaschine fällig ist, die Variante mit Thermoskanne - die zusätzliche Heizplatte für die Glaskanne ist dann überflüssig, und der Kaffee bleibt länger aromatisch. Aber es stimmt, selbst Aufbrühen ergibt ein etwas besseres Getränk - jedoch siegte bei mir die Bequemlichkeit über die Genusssucht . . .
@julikiss: Im Grunde hast Du Recht mit der Einsnprung durch einen Induktionsherd. Aber nur, wenn sowieso eine neue Küche ansteht. Die Investion für das Ersetzen eines noch guten Herdes, plus vielleicht noch für induktionstaugliche Töpfe und Pfannen, rechnet sich ganz bestimmt nicht.
P.S.: Diejenigen, die solche Kommentare für überflüssig und unangemessen halten, bitte ich inständig um Vergebung!
Ja, so ein Wasserkocher ist eine feine Sache. Hab mir keine neue Kaffemaschine mehr angeschafft, nachdem die alte kaputt war. Ich filtere diesen mit Hilfe des Wasserkochers wieder auf die herkömmliche Weise. Das geht so ganz einfach und schnell.
Interessant so eure Meinungen. Doch ehrlich. Ein Wasserkocher statt Kaffeemaschine. Das spart also Strom. Dann lest euch meinen Kommentar #6 eventuell nochmals durch und fangt mal an zu denken.
Ich will ja keinen beleidigen und Physik habe auch ich nicht studiert, ich heiße ja nicht Merkel, aber so ein kleines bißchen Allgemeinbildung habe ich schon. Und die sagt mir nun mal unmißverständlich daß es wurschtegal ist ob ich das Kaffeewasser im Kocher oder der Maschine erhitze. Das Prinzip ist das Gleiche und die Physik kann man nun mal nicht umgehen.
Wers nicht glaubt soll sich die Café Gourmet-Maschine von Philips zulegen, da ist der Wasserkocher aus Glas und man kann zusehen wie der das Wasser kocht. ;-)
Wir betreiben an zwei Stellen zur Zeit noch einen Durchlauferhitzer, und zwar nur, weil es aus bautechnischen Gründen nicht anders geht. Mit dem Wasserkocher spart man auch noch erheblich Wasser, denn wenn man heißes Wasser braucht, muß es auch erstmal die Zapfstelle erreichen. Beim Strom konnten wir die Ersparnis nicht errechnen, beim Wasser ca. 23 %.
Die aus Prinzip sparsamen penniannes (aber Knickerigkeit ist uns fremd)
@Alfred-K: Du vergisst wieder die Wärmeverluste: die mit erhitzten Teile und die Wärme, die nach außen verloren geht. Ganz schlimm beim Topf auf der Herdplatte ohne Deckel, aber auch mit Deckel geht durch die Metallwände einiges nach draussen. Der Wasserkocher ist zu den Seiten und oben schon mal besser isoliert und läßt alleine durch die schnellere Kochzeit weniger Verluste zu. Die (normale) Kaffeemaschine soll nicht schnell Wasser zum Kochen bringen, sondern nach und nach kleine Mengen, die durch das Steigrohr auf den Filter tropfen. Induktionsherd mag ich nicht so: Geschmackssache, aber die "Strahlung" (extra in Gänsefüsschen) gefällt mir nicht.
mach ich auch so beim nudelkochen. das dauert im topf ewig
Mache ich etwas falsch, wenn ich auf die Watt-zahl des jeweiligen Elektrogerätes achte ??? Ist ja wohl ein Unterschied, ob ich z. B. einen Wasserkocher mit 1000 (kleineres Gerät, reicht aber oft aus) oder 2500 Watt benutze. Insofern also doch Ersparnis #:C
@horizon: Ist vielleicht Jacke wie Hose.
Nur mal so als Beispiel. Bei 2500 Watt braucht das Wasser 10 Sekunden, und bei 1000 Watt 25 Sekunden. Kommt auf das Gleiche raus.
Außerdem, Alfred... ich würde davon ausgehen, daß es stromsparender ist, das kleine Heizelement in einem Wasserkocher zu erhitzen, als eine Kochplatte, die ja viel höhere Temperaturen erreichen muß als ein Wasserkocher und deren Heizelement bestimmt größer ist. Ich hab zwar seit 20 Jahren keinen E-Herd mehr, aber ich meine auch, es dauert viel länger, bis sich eine Kochplatte erhitzt, als so ein Wasserkocher.

Außerdem schaltet sich der Wasserkocher automatisch ab, sobald das Wasser kocht, und verhindert dadurch sinnloses Weiterkochen des Wassers.

Ich habe keinen Zweifel daran, daß es stromsparender ist, Wasser mit dem Wasserkocher zu erhitzen. Hätte ich keinen Solarboiler, würde ich das wohl auch tun.
@Rumburak: nicht ganz: bei kürzerer Kochzeit gibts auch weniger Wärmeverluste nach draußen. Bei 25 Sekunden natürlich kaum merklich - und der Anschluß sollte so gut sein, daß das Kabel nicht brennt, sonst gibts noch einen ganz anderen Verlust :-)
@ Marizzebill
Klar ist ein Wasserkocher sparsamer als eine Herdplatte, das habe ich auch keinen Moment lang bezweifelt.
Aber um mal auf das Eingangsposting zurück zu kommen - Meine Mutter hat einen Durchlauferhitzer mit 18KW, ich einen Elektroboiler mit 2,5KW. Überrraschend dabei, oder für mich nicht überraschend, ist die Tatsache daß unsere Stromrechnungen ziemlich gleich hoch sind. Der Durchlauferhitzer erwärmt das Wasser in Sekundenbruchteilen während mein Boiler dafür zweieinhalb Stunden braucht. Der Wasserkocher hat auch mindestens 1KW und braucht mehrere Minuten. Deswegen bleibt es sich gleich welche Methode man anwendet um Wasser zu erwärmen, der einzige Unterschied ist die Wassermenge die man erhitzt. Und da ist der Wasserkocher im Vorteil weil man mit dem mit heißem Wasser sparsamer umgeht. Aber das kann man auch mit einem Durchlauferhitzer erreichen indem man ihn nur benutzt wenn man ihn tatsächlich braucht.
werde ich sofort berücksichtigen bei den strompreisen----danke
Ich halte das mit dem Wasserkocher auch für eine Milchmädchen-Rechnung. Das "mehr" an Wasser, und dadurch das "mehr" an Stromkosten, das ist das ausschlaggebende. Wenn ich nur ein paar Teile spülen muss, dann nehme ich den Wasserkocher. Wenn weniger Wasser hitzt wird, spart man logischerweise. Würde ich den Durchlauferhitzer einsetzen, nehme ich komischerweise immer mehr Wasser als nötig und habe dadurch viel mehr Kosten...

Ach ja, ich habe einen Wasserkocher aus Kunststoff, und so dolle hält der seine Hitze nicht...
Gerade zufällig lese ich diesen Tipp, der mir recht gut gefällt. Ob die Energieersparnis wirklich so hoch ist, wie angegeben, bezweifle ich, aber die Nützlichkeit und vielseitige Verwendbarkeit des Wasserkochers will ich keinesfalls in Frage stellen.
Hier noch ein paar Tipps dazu:
1. Zum Entkalken benutze ich gern Zitronensäure. Die ist recht günstig zu haben. 1 Kaffeelöffel davon in den WK, etwas Wasser drauf, einmal aufkochen lassen, fertig!
Das Wasser, das dann rauskommt (man kann bei starker Verkalkung des Gerätes natürlic höher dosieren) benutze ich gern zum Fliesen-oder Fensterputzen, geht tadellos!
Einmal nachspülen genügt dann meistens auch und das funktioniert sowohl bei den WK mit versteckter wie auch mit offenliegender Heizspirale (ich habe von jeder Art einen und das schon sehr oft praktiziert).

2.Zum Warmhalten von Speisen aller Art, z.B. von Palatschinken wende ich den WK auch gern an:
Einen ausreichend grossen Topf herrichten. Wasser im WK aufkochen lassen und in den Topf geben. Der Topf ist natürlich vorher kalt, daher würde das Wasser abkühlen. Daher stelle ich den Topf gerade so lange auf die eingeschaltete Herdplatte, bis das Wasser wieder anfängt zu sprudeln. Dann wegstellen. Die nun bereits eingeschaltete Herdplatte wird dann zum Kochen verwendet und in den Topf kann bequem eine Schüssel (passende Größe) hineingehängt werden, die das warmzuhaltende Essen (z.B. Spätzle, Palatschinken, usw.) auch wirklich warm hält. Natürlich während der Kochvorgänge immer abdecken und nur zum Anfüllen den Deckel wegnehmen!
Meine Mutter hat früher immer zum Warmhalten das Backrohr benutzt, aber das ist, finde ich ein energieverschwendender Wahnsinn, wenn man das Backrohr nur dafür anheizt.

lg
Julia
Geiz ist geil!
Man kann es aber auch übertreiben!
Interessant, Marietta, wo siehst Du denn die Übertreibung?
@Marietta: Der Spruch "Geiz ist geil" ist vielseitig einsetzbar. Mann KANN damit auch ganz normale und vernünftige Sparsamkeit diffamieren. Muss man aber nicht.
Internethexe - vielleicht darin, dass man sich das Wasser fürs Duschen im Wasserkocher warmmachen soll?
:-D

Immer locker bleiben...
@Oma_Duck: "Geiz ist geil" ist ein schrecklicher Werbeslogan und für mich persönlich nirgendwo einsetzbar.
Geiz ist immer widerlich. Sparsamkeit oft nötig. Großzügigkeit etwas wunderbares! Natürlich nicht beim Stromverschwenden ;)
Genau... Sparsamkeit ist optimal!
Mehr aber auch nicht (wirklich)!
Trotz vieler Kritik benutzen wir trotzdem auf jeden Fall unseren geliebten Wasserkocher, da wir die Ersparnis wirklich festgestellt haben und dadurch auch wirklich keinerlei Komforteinbußen hinnehmen brauchen. Soll jeder so sparsam sein wie er will (oder auch nicht). Grüße an alle**
@Ribbit: (Kommentar #29) und @Murmeltier (KOmmentar #7)

ken Mensch spricht hier von Duschen oder Baden!!! Erst lesen, dann ....

Der Tipp ist situationsbedingt gut und mit Sicherheit Wasser UND Stromsparend einsetzbar :)
@tara: seit Jahren ärgere ich mich, daß ich im Ferienhaus entweder den Boiler heizen, was für 1 Person ein Blödsinn ist für 1x Übernachten oder in der Frühe kalt waschen und zähneputzen muß. Vielen Dank für den Tip. Beim letzten Mal habe ich dank Wasserkocher warmes Zahnputzwasser gehabt. WAS FÜR EIN LUXUS gegen früher. Fazit: Einfach aber effektiv.
LG
Perla
es ist nicht nur im ferienhaus für eine person sehr teuer sondern auch in einer normalen wohnung------wegen dem duchlauferhitzer muss ich den preis wie für eine grossfamielie zahlen--da bin ich für sparsame tps dankbar
@ladySissy: Freue mich sehr, daß euch der Tipp gefällt ! Denn er ist wirklich sinnvoll bei diesen energiefressenden Durchlauferhitzern**
Also immer sofort an den Wasserkocher denken, sobald man warmes Wasser braucht ! Bei uns ist das schon Routine geworden** Ihr werdet es bei der nächsten Rechnung merken! Mal einfach auf den Zähler achten !(bei beiden Methoden) Der Unterschied ist gravierend** Liebe Grüße***
Weswegen ich ganz diskret nochmal auf die Vorteile von Solarboiler und auch Gasherd hinweisen möchte... beides möchte ich nicht mehr missen, aber natürlich hängt viel von individuellen Gegebenheiten und Bedürfnissen ab.

Aber wir sind uns wohl alle einig, daß eine möglichst niedrige Stromrechnung und Umweltbelastung wünschenswert sind.
Wieviel Wasser muß ich wohl im WK erwärmen um die Kosten mit den von Pitz aufgeführten Großverbrauchern zu egalisieren? Da wo es Sinn macht nehme ich auch den Wasserkocher. Zum duschen braucht man nun mal den Durchlauferhitzer. Man braucht doch aber nur 5 min. zum duschen. Das mit der Stromrechnung halbieren halte ich für einen Wunschtraum und ist nicht zu realisieren. Das ist jedenfalls meine Meinug. kurschu
Noch effizienter als ein Wasserkocher ist ein Tauchsieder, wenn's geht.
Da ist nämlich die nutzlos erhitzte Metallmasse noch einmal weniger als bei einem Wasserkocher.
Man kann sich z.B. seinen Tee direkt in der Teekanne erhitzen und spart sich so obendrein auch noch das Anwärmen der Teekanne.
Die höchste Energieeffizienz zum Erhitzen von Wasser erzielt man sicherlich, wenn man Wasser mit einem Tauchsieder in einem Isoliergefäß erhitzt, das man entweder fertig kauft - mit einer ausreichend großen Öffnung - oder selbst baut (geht sehr einfach).
Wasser erhitzen ohne Strom oder Gas geht am besten mit einer Kelly Kettle.
Eine Handvoll (!) Brennholz für 1,4 Liter kochendes Wasser in 5 bis 7 Minuten.
Muss halt im Freien sein wegen des Rauches. Aber ich arbeite an einem kleinen Abzugsrohr.
Wenn die Voraussetzungen gegeben sind, ist die beste Lösung zum Erhitzen von Wasser - unter günstigen Bedingungen bis zum Kochen - die Verwendung einer Thermosiphonanlage.
Wir haben so ein Ding seit fast zwei Jahren und sind sehr zufrieden. Es verbraucht absolut keinen (!) Strom und hat keine beweglichen Teile.
In der trüben Jahreszeit kommt all (!) unser heißes Trink- und Brauchwasser von unserem Omaherd. (Auch zum Wäschewaschen und Geschirrspülen)
Wir verbrauchen pro Jahr weniger als 1000 kWh Strom(2 Pers.).
@selbstistdermensch: Was bitte ist eine Thermosiphonanlage?
@Alfred-K:
Der Wasserkocher kocht schnell auf 100 °, der Durchlauferhitzer macht doch kein kochendes Wasser. Wäre ja viel zu gefährlich.
Und ich wollte auch kein Kartoffelwasser aus dem Durchlauferhitzer.....
ich würd bei Zubereitung von Nahrung aber keinen Wasserkocher aus Plastik nehmen. Diese Schlieren von irgendwelchen Weichmachern oder sonstigem Zeug muss man sich nicht täglich zuführen, kriegt man ansonsten schon genug von ab.
Ist einer von Euch mal auf die Idee gekommen nachzumessen, wie viel Wattstunden ein Wasserkocher, ein E-Herd und der Durchlauferhitzer brauchen, um z.B. 10 Liter Wasser auf 60 ?C zu erhitzen?
Alles was man daf?r braucht, ist ein Thermometer, um die Wassertemperatur zu messen, und einen Stromz?hler, der von den Stromversorgern meist in jeder Wohnung installiert ist.

Wer ist bereit, das Experiment durchzuf?hren, und uns die Ergebnisse zu pr?sentieren?