Superzartes Hummus - der Trick mit den Kichererbsen.
Kichererbsenmus, das sogenannte Tabbouleh, ist eine wunderbare Beilage zu gegrilltem Fisch oder Fleisch. Natürlich kann man die getrockneten Kichererbsen auch über Nacht einweichen und weichkochen. Aber heute gibt es die, wie man in meiner fränkischen Heimat sagen würde "Faule Weiberleut"-Version.
Es gibt einen Trick, wo auch die Kichererbsen aus der Dose ein wunderbar zartes Mus ergeben.
Man öffnet die Dose, gießt das Wasser ab und schüttet die Kichererbsen in einen Topf mit kochendem Wasser. Einmal aufkochen, dann vom Herd nehmen, mit einem Holzlöffel ein paarmal rühren und stehen lassen bis das Wasser abgekühlt ist.
Die kleinen Häutchen, die die Kichererbsen wie eine Hülle umgeben, schwimmen auf der Wasseroberfläche. Sie sind es, die das Mus "kratzig" machen und für manche Leute schwer verdaulich sind, bzw. Laut geben. Man kann die Häutchen nun ganz leicht mit einem Loffel abheben.
Dann werden die Kichererbsen zermust. Auf eine große Dose kommt dazu:
- Saft von 1 1/2 Zitronen
- 4 EL Olivenöl
- Chilipulver oder frische Chili, so viel man aushält
- Salz, Pfeffer
- 1 Löffel Erdnussbutter oder Tahin (Sesampaste)
- 2 Knoblauchzehen, zerquetscht
- 100 g Naturjoghurt
Ich mache es in der Küchenmaschine, der Stabrührer geht auch. Ebenso der Kartoffelstampfer und Muskelkraft.
In einem Schraubglas lässt sich das Tabbouleh ganz leicht zum Picknick mitnehmen! Es schmeckt praktisch zu allem außer Schokoladenkuchen - obwohl ....das habe ich noch gar nicht ausprobiert.
Sumpfbrummsel
rhytm is a dancer
Quadratur des Kreises ********
ich mixe mein Humus aus Kichererbsen-Sprossen, auch aus "ernährungstechnischen" Gründen