Mit dieser alten Kochkenntnis verhindert man, dass Suppe "kippt" und sauer wird.
Mit meinen 75 Jahren ist mir noch keine Suppe o. ä. sauer geworden oder "gekippt", da ich die uralte Kocherkenntnis stets beachtet habe und nach dem Kochen, in der Absicht einer späteren Verwendung, immer die Suppe "umgetopft" habe. Das heißt, die Suppe in einen neuen, sauberen Topf umfüllen.
Zur Aufbewahrung im Kühlschrank gab es hier mal einen genialen Tipp:
https://www.frag-mutti.de/vorgekochtes-im-kuehlschrank-laenger-haltbar-machen-a25000/
Seitdem ich ihn befolge, halten die Lebensmittel viel länger.
In Afrika, wo Strom nicht 24 Stunden täglich vorhanden ist, wird Suppe je einmal an den Folgetagen aufgekocht. Auch auf diese Art soll sie haltbarer sein.
Hatte es vielleicht gedonnert?
Dann soll Suppe/Eintopf sauer werden.........
Soll es länger bevorratet werden, friere ich es in den Gläsern ein. Das habe ich mal hier gelesen und mache ich seither öfters. Die Gläser dürfen dazu aber nicht zu voll sein, wogegen sie bei der anderen Methode randvoll sein müssen.
Lach, hinzukommt, daß ich immer mal wieder so viel koche, wie früher, als die 9 köpfige Familie am Tisch saß.
Selbst das beste Essen schmeckt nach 3 mal essen nicht mehr und in kleineren Portionen eingefroren habe ich immer eine gute Auswahl.
Allerdings friere ich nichts ein, daß Kartoffelstückchen enthält, da Diese nach dem auftauen ganz gern mal matschig werden und süßlich schmecken.
Sumpfbrummsel
Viel wichtiger ist meiner Meinung nach, auf Hygiene zu achten. Also nicht direkt mit den Fingern das Kräutersträußchen rausfischen, nicht direkt mit dem Kochlöffel probieren und damit dann Speichel (und somit Enzyme und Bakterien) in die Suppe rühren, und auch nicht über dem Topf niesen. Außerdem alles, was nicht sofort gegessen wird, umgehend kalt stellen, also zudeckeln und in den Kühlschrank oder im Winter auf den Balkon stellen.