Da die Zubereitung von Sushi doch einiges an Zeit erfordert, mache ich immer gleich ca. 10 Rollen mehr als ich benötige. Denn wenn mal alle Zutaten und der Reis bereitstehen, dann geht's ja recht schnell.
Also genügend Rollen formen und die einzufrierenden nicht schneiden, sondern als Rolle in Klarsichtfolie einwickeln und tiefgefrieren. So sind die Rollen einige Wochen haltbar.
Diese dann ein paar Stunden vor Gebrauch in den Kühlschrank zum langsamen Auftauen geben. Wenn sie noch so halb gefroren sind, lassen sie sich am besten in kleine Scheiben schneiden. Dies schön auf einer Platte anrichten und nochmals in den Kühlschrank zum fertig Auftauen.
Evtl. wird der Reis durch das Einfrieren etwas trockener als bei "frischem" Sushi. Dies kompensiert man dann halt mit etwas mehr Sojasaoße :-)
Aber im Unernst: Wer ganz sicher gehen will, sollte die gefrosteten Sushis vor dem Verzehr ausreichend garen.
Aber ansonsten sind die Aussagen natürlich richtig...etwas aufteautes eignet sich nicht zum erneuten einfrieren...
Übrigens... Sushi bedeutet nicht unbedingt gleich dass FISCH drinn ist ;-) Obwohl natürlich die meisten Sushi Fisch beinhalten gibt es zahlreiche andere Zutaten, die auch die Japaner verwenden. Das kann sogar frisches Rindfleisch (roh!!) sein ;-)
Ich habe bis zum letzten Wochenende genauso gedacht (das ist nichts für mich - würde ich nie essen usw.) - doch meine Tochter brachte Sushi (selbstgemacht von ihrem koreanischen Freund) mit nach Hause und dazu noch leckere Soße als Dip - ich glaube, das war Sojasoße mit winzig kleingeschnittenem Gemüse und gut gewürzt.
Erst wollte ich ja nicht probieren, aber dann war ich total begeistert! Es war ganz frisch zubereitet und schmeckte wirklich lecker!
Ich weiß natürlich nicht, ob es immer so gut schmeckt oder nur, wenn es ein "Fachmann" zubereitet hat aber ich war angenehm überrascht!