Weihnachtszeit ohne Weihnachtsgebäck ist für mich unvorstellbar. Dieses Jahr wollte ich Spritzgebäck machen, wäre mir nicht der Beutel kaputtgegangen. Also musste ich ein wenig improvisieren und habe ein wenig anderes, leckeres Gebäck gebacken. So geht es:
Zutaten
- 125 g gemahlene Haselnüsse
- 250 g Butter
- 500 g Dinkelmehl
- 3 Eier
- 200 g Zucker
- 200 g Vollmilchkuvertüre
- 1 Handvoll Krokant
- 2 Pkt. Vanillezucker
Zubereitung
Vorab muss ich dazu sagen, dass die Koch- und Backzeit in den Angaben sich pro Blech bezieht, und es werden mit der Menge an Teig wie in den Angaben 3 volle Bleche.
- 250 g Butter in einem Topf oder in der Mikrowelle schmelzen.
- Mehl, Zucker, Vanillezucker und die geriebenen Haselnüsse in eine Schüssel geben.
- Die Butter und die Eier zu der trockenen Masse hinzufügen und nun beginnen den Teig zu kneten. Es empfehlen sich wirklich die Knethaken. Ist er zu fest, dann kann man auch noch einen Schluck Milch hinzugeben.
- Den fertigen Teig dann in 3 etwa gleich große Teile teilen und den ersten beginnen, auf einer bemehlten Unterlage mit einem Nudelholz auszurollen.
- Mir war - wie oben erwähnt - meine Spritze kaputtgegangen, und ich hatte an einem Sonntag keine Alternative. Also habe ich kurzerhand einfach Tannenbäume ausgestochen.
- Die fertig ausgestochenen Plätzchen auf ein Backblech legen und bei 200 Grad in den vorgeheizten Backofen geben. Nach etwa 10 Minuten sind die Plätzchen fertig und das nächste Blech kann rein.
- Ist das erste Blech fertig, setze ich die Kuvertüre in ein Wasserbad und bringe sie zum Schmelzen, während die Plätzen ein wenig Zeit zum Abkühlen haben. Ist die Kuvertüre vollständig geschmolzen, nehme ich jedes Plätzchen und tunke es hinein. Anschließend lege ich es auf den Grillrost. Darunter habe ich an beide Seiten ein Glas gestellt und eine alte Zeitung ausgebreitet, damit die flüssige Schokolade dorthin tropfen kann und nichts dreckig wird. Solange die Schokolade noch weich und flüssig ist, habe ich die Krokantstücke auf der Schokolade verteilt. Zum Schluss hatte ich noch etwas Kuvertüre über und habe diese mit einem Teelöffel aus der Schüssel gekratzt und dann über die Kekse für ein schönes Muster getropft.
- Nun muss die Schokolade trocknen und hart werden. Dann sind die improvisierten, ausgestochenen Tannenbaum-Plätzchen auch schon fertig.
Der letzte Rest der Kuvertüre wurde nicht weggeworfen, sondern mit einem Schluck Milch aus der Schüssel befördert. Und ein leckerer kleiner Schokodrink ist ebenfalls da.
Viel Spaß beim Nachbacken!
Reinigungskraft
Regina