Teure Töpfe müssen nicht sein

Ein Edelstahltopf mit einem Löffel liegt nebeneinander auf einer neutralen Küchenoberfläche, bereit zum Kochen.

Heutzutage gibt es viele Töpfe zu kaufen, zum Teil ist die Auswahl selbst für eine versierte Hausfrau zuviel, vor allem aber zu teuer. Stapelbar sind sie heute, die Deckel haben bereits Abgussöffnungen, man kann sie zum Dämpfen oder sonst was benutzen.

Nötig sind diese Töpfe nicht. Für eine Grundausstattung, braucht man einen Fleischtopf (ca. 26 cm Durchmesser), einen Suppentopf, der ist ein bisschen höher, einen kleinen (Kartoffeln zum Beispiel) ca. 18 cm, eine Kasserolle.

Ich habe sie bewusst aus Emaille gekauft. Anschaffungspreis ca. 50 Euro für alle Töpfe.

Vorteil: sehr leichte Wärmeleitung, daher ist kochen mit niedriger Energie angesagt, das spart Strom und - warum das so ist, weiß ich nicht - das Essen schmeckt einfach besser. Sie sind leicht zu reinigen (niemals mit dem Topfkratzer dran).

Sandwichböden sind heute Gang und Gäbe, aber ich gewöhne mich mit Freuden wieder an das gute alte Emaille - versucht es mal... es ist ein Erlebnis der besonderen Art ...

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57 Kommentare

Da von den billigen Email-Töpfen schnell die Emaile abplatzt, können durch das offenliegende Mettall Giftstoffe freigelegt werden. Sie können schwerste Allergien verursachen. Besser sind gute Edelstahltöpfe. Noch besser sind Töpfe aus hitze- und gefrierbeständigem Glas. Die sind heute sogar "unkaputtbar", auch zum fettarmen Garen bestens geeignet und können zum kochen, braten, backen usw. verwendet werden. Außerdem sind sie leicht zu reinigen. Diese Kochutensilien halten ein Leben lang und sind überhaupt nicht teuer. Es gibt sie durchsichtig, undurchsichtig u. in verschiedenen Farben in gut sortierten Haushaltwarenabteilungen. Ich besitze solche Töpfe und Bräter seid fast 20 Jahren, habe sie täglich in Gebrauch und ich bin hoch zufrieden damit.
In der Tag: TEUERE TÖPFE MÜSSEN NICHT SEIN - aber billige Email-Töpfe auch nicht, denn diese sind in aller Regel NICHT langlebig, sondern ziemlich schnell defekt (abgeplatzte Email). Auch die beschriebene, angeblich "gute" Wärmeleitfähigkeit kann ich NICHT bestätigen. Dies trifft nach meinen Erfahrungen jedoch stets bei Edelstahltöpfen zu, insbesondere auf die mit sog. "Sandwich- Boden", und den haben heute nahezu alle Edelstahltöpfe. Hinsichtlich des Preises ist zu sagen, daß es bei guten Edelstahltöpfen heutzutage durchaus preiswerte und dennoch qualitativ hochwertige Angebote gibt, die ein Zurückgreifen auf billige und kurzlebige Emailware völlig überflüssig machen.
Ja, einen Glastopf habe ich auch (neben diversen aus Edelstahl), aber ich kann mich noch nicht so recht mit dem Gedanken daran anfreunden, ihn auch für den Herd zu benutzen, auch wenn ich beim Ofen kein Problem damit habe.