Tinte sparen - Leere Patronen nachfüllen

Ein Tintenfläschchen mit lila Deckel steht neben einer leeren Patrone, bereit zum Nachfüllen für den Tintenverbrauch.

Wurde angeregt, dass folgende als Tipp zu verfassen:

Da ich gerne Briefe und Karten mit dem Füller schreibe, passierte es öfters dass nach langem nicht benutzen des Füllers die Tinte in der Patrone trocknete.

Um nicht jedes Mal einen neue Patrone für drei Wörter einlegen zu müssen, habe ich mir ein kleines Tintenfässchen angeschafft, das kannst du ziemlich gut schließen. Und hält jedenfalls länger als eine Patrone.

Video-Empfehlung:

Ich fülle eine ganz normale Lamy-Patrone mit einer Spritze aus der Apotheke, die kann man super öfter benutzen. Ab und zu spüle ich die mit Wasser durch, dann geht das ganz gut.

Ist halt bisschen aufwendig, aber die teuren Patronen braucht man dann nicht jedes Mal erneuern. Wenn ich zu viel Tinte eingefüllt habe, zieh ich die auch hinterher mit der Spritze wieder raus. So hab ich von einem Fässchen doch recht lange was.

Und ja, man kann einen Konverter benutzen - ist aber nicht mehr für alle Typen von Füllern erhältlich.

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15 Kommentare

Dann gratulier ich dir mal zu deiner Feinmotorik, ich sau mich immer schon mit dem Konverter ein;-)
:-) Gut gemacht Stierfrau82!
Oh, der Tipp ist schon alt,hoffentlich antwortet da noch jemand.
Druckerpatronen Nachfüllen kannte ich ja, aber Füllerpatronen, klar, ist ne gute Idee. Werd ich machen.
Nur: was ist ein Konverter? Bin ja sonst nicht doof . Konvertieren = wechseln,umdrehen?
Dusselige Frage: was macht ein Konverter? Abgesehen von meiner Ahnungslosigkeit hier bin ich vom Tipp überzeugt. Werde mich künftig dran halten, zumal ich schwarzblaue Tinte elegant finde und dafür einen ollen Kolbenfüller nutzte. Jetzt kann ich gerade "schöne" Post mit dem guten Füller schreiben. Merci!
Hey, das klappt prima. Hab ich vor 20 Jahren schon immer gemacht. Da war ich total verrückt nach bunter Tinte; gab's auch in Lila, Grün, Rosa... Und dann hab ich mit Spritzen gemischt. Hatte mehrere, weil's sonst irgendwann einheitlich grau-braun wird. Und die Resttropfen darin hab ich schräg auf ein weißes Papier gespritzt. So hatte ich gleich individuelles Briefpapier. Am besten mit 2-3 Farben und aus einer Richtung. Sieht klasse aus!
@Walkerpuschel: Dusselige Fragen gibt es nicht. Nur blöde Antworten darauf!
Ich muss amarantis beistehen: ich kenne auch keinen Konverter.
Ein Konverter ist ein Kolben mit einem Ansatz für Patronenfüller. Sauerei kann man bei dem wie Patronen haben, leider. Irgendwie passt da alles nicht immer richtig... oder mit der Zeit nicht mehr?
Ich bin übrigens auch ein Fan von bunter Tinte. Aber das verfügbare Sortiment scheint immer mehr eingeschränkt zu werden. Jetzt find ich noch nicht einmal mehr pinkfarbene Patronen :-(
Super Idee, auch wenn sie mir nichts nutzt, da ich seit langem keine Patronenfüller benutze.

Wenn die Tinte in der Patrone eingetrocknet ist, dann ist auch die Tinte, die sich noch im Gang und in der Feder befindet eingetrocknet.
Bevor man sich mit der Patrone beschäftigt, sollte das Federteil komplett in lauwarmes Wasser gelegt werden, um die eingetrocknete Tinte aufzuweichen und zu verflüssigen. Anschließend einmal unter fließend Wasser halten und durchspülen.
Während das Federteil "badet", kann die Patrone befüllt werden.
Manchmal reicht es, das Federteil nur mit der Spitze in ein Schnapsglas mit lauwarmen Wasser zu stellen.
Mir ist das auch immer auf den Keks gegangen, dass die Tintenpatronen leer waren, wenn ich wieder mal mit Füller schreiben wollte. Da wurde mir im Schreibwarengeschägt so ein Konverter empfohlen. Seit dem klappt es super. Sauerei hatte ich bisher nicht. toitoitoi...
ein Konverter scheint so eine Art aufziehbare Patrone zu sein:
siehe Wikipedia: Tintenkonverter
War mir aber auch neu :)
Man kann auch nur die entsprechende Menge verdunstetes Wasser ersetzen, indem man die Patrone zusammengedrückt in Wasser hält und durch Lockerlassen Wasser einsaugen lässt. Die Farbpigmente der Tinte sind ja noch an den Wänden der Patrone.
Hallo, das mache ich auch schon seit vielen Jahren so. Vor allen Dingen habe ich auch mehrere Füller mit verschiedenen Patronen und da ist das sehr sparsam und meine Füller kann ich alle benutzen
Warum macht ihr euch das so umständlich und benutzt nicht gleich einen Kabinenfüllhalter? Bei dem taucht man lediglich die Feder ins Tintenfäßchen, dreht oben am Griff und - voila - Füller ist mit Tinte gefüllt. Ohne Sauerei, ohne Spritze und viel günstiger als mit Patronen. Ich habe mehrere mit verschiedenfarbigen Tinten gefüllt und benutze sie schon seit meiner Schulzeit. Im Tintenfäßchen bekommt man auch Tinte in pink.
Wenn ich einen solchen Füller mal längere Zeit nicht nutze, fülle ich die Tinte zurück ins Fäßchen, funktioniert genauso wie das Befüllen, nur in die andere Richtung, spüle den Füller mit Wasser aus und so ist er immer einsatzbereit.
Die Kabinenfüller sind auch nicht teurer als Patronenfüller und in jedem guten Schreibwarenladen zu bekommen.
nun muß ich mal ganz doof fragen, im Tipp steht:".....die teuren Patronen..."

Die Patronen, die ich nutze sind spottbillig, gibts im Beutel a 100 St für 1 €.

Was sind Lamy-Patronen, etwas besonders, also vielleicht die teueren?

Ich hätte sehr gerne einen Füller zum Aufziehen (ganz ohne Patronen, wie anno dazu mal), aber so einen habe ich bislang nur im Luxusladen gesehen - und da kann ich ihn mir nicht leisten. Also Patronen, Ergebnis ist ja das Gleiche.
@Birgit-Martha: Lamy - Patronen sind Grossraumpatronen. Sie sind größer als die herkömmlichen und gibt es auch von teuer bis billig.
Wenn du in deinem Wohnort so einen Kabinen- oder Kammerfüller nicht bekommst und nur zu gehobenen Preisen, dann schau doch mal im Internet. Ich würde aber im Geschäft ruhig mal nachfragen. Oft haben sie nur die teueren in der Auslage und nach den günstigen muss man gezielt fragen. Ich möchte meine jedenfalls nicht hergeben. Der letzte den ich gekauft habe (vor einem halben Jahr) kostete übrigens knappe 10 Euro.