Wer sucht, der findet preiswerte Lebensmittel. Das sind solche, die bis zu 50 Prozent billiger sind. Weil das Mindesthaltbarkeitsdatum an diesem Tag endet. Aber das sagt nichts über die Qualität aus.
Bei Edeka habe ich am Samstag vor Ostern 14 Lebensmittel für 31,53 Euro gekauft. 2 davon zum Normalpreis von insgesamt 4,88 Euro. Alle anderen waren um 50 % reduziert. Bleibt ein Betrag von 26,65 Euro, den ich gespart habe. Ein schönes Ostergeschenk!
Wer sucht, der findet die besten Angebote
In vielen Supermärkten und Discountern gibt es reduzierte Angebote. Manche findet man im Regal, zwischen der normal ausgepreisten Ware. Manche liegen irgendwo in einem Karton oder im extra Kühlfach. Oder unter dem Brotregal, das ist dann die „Bückware“. Das Brot stammt vom Vortag. Für den Kuchen gibt es bei diesem Edeka einen hohen Kühlschrank, auch dort liegt der Kuchen vom Vortag zum halben Preis. Der ist meist sehr schnell weg!
Die beste Zeit, reduzierte Lebensmittel zu kaufen, ist vormittags ab 11 Uhr. Und natürlich der Samstag. Dann soll alles raus, was verderblich ist. Ich habe mir u.a. teures Bio Fleisch gegönnt, Gourmet-Käse und eine Spezial-Butter im Einweckglas.
Ich kaufe bewusst ein. Geld sparen ist toll. Und es ist gut, Lebensmittel vor der Mülltonne zu retten. Viele Sachen spenden die Supermärkte und Discounter an die Tafel, doch ein Teil geht an die Kundschaft. Man muss keine Angst haben, dass etwas nicht genießbar ist. Ich mache das seit vielen Jahren! Natürlich verbrauche ich die Lebensmittel schnell. Oder ich friere sie ein, wenn das möglich ist.
Extra-Tipp zum Stromsparen
Osterhasen und Weihnachtsmänner aus Schokolade sind nach den Festtagen immer reduziert. Die kommen auch in mein Tiefkühlfach. Dort sollte man regelmäßig nachschauen, ob sich Eisschichten gebildet haben. Die müssen entfernt werden. Denn diese Eisschichten fressen Strom!
Also: Kühlschrank-Temperatur auf Null. Tiefkühlfach leer machen, Tuch in heißes Wasser tauchen und mehrmals an die Eisschichten halten. Vorsichtig das Eis entfernen und ins Spülbecken legen. Dann das Tiefkühlfach trocken machen, einräumen und den Kühlschrank sofort wieder einschalten.
Solange diese teuren Artikel immer noch gekauft werden, so lange kann es gar nicht so schlecht um unsere Lebensmittelkosten bestellt sein. Schade nur, das die Menschen, die wirklich wenig Geld zur Verfügung haben, darunter leiden müssen.
ich schaue auch immer bei Gemüse, Kühlwaren oder in der Molkereiabteilung, was gerade an reduzierten Waren gibt. Zur Not ändere ich dann den Speiseplan, sofern das passende da ist.
Wir essen auch noch Joghurt, wenn er zwei Monate abgelaufen ist, dadurch ist er ja nicht automatisch schlecht. Hab gestern erst einen Salat gezaubert aus lauter reduziertem Gemüse.
Und wie erwähnt von Sternenleuchten, kann ich auch nicht verstehen, wieso man im Februar Erdbeeren kaufen muss, wo man genau weiß, die sind noch gar nicht gewachsen draußen bei der Kälte. Man muss einfach auf regionale Ware und Saisonware achten und nur diese kaufen. Zudem schmecken die Erdbeeren im Februar noch gar nicht, weil die natürliche Sonne fehlt bei der sie das Aroma entwickeln.