Hier kommen ein paar Informationen und Tipps rund um die Zwiebel:
Die Küchenzwiebel ist die schärfste Sorte. Das ätherische Öl Allicin tritt aus, wenn die Zwiebel zerschnitten wird. Und es wirkt auf unsere Tränendüse. Die große Gemüsezwiebel ist etwas milder und süßlicher als die Küchenzwiebel. Die rote Zwiebel hat eine milde Schärfe und ist auch süßlich. Die weiße Zwiebel ist sehr mild und fein im Geschmack.
- Sind Zwiebeln schwer abzuschälen, übergießt man sie mit kochendem Wasser.
- Frische Zwiebeln können Probleme machen im Magen und im Darm. Kurz in kochendes Wasser eintauchen, das hilft, sie bekömmlicher zu machen.
- Suppe verschönern: die braunen Zwiebelschalen mit kochen, so bekommt die farblose Brühe einen Farbtupfer. Auch mit gekochte, zerkleinerte Tomaten oder gelbe Rüben geben Farbe ab.
- Zwiebeltriebe entwickeln sich rasch bei frischen Zwiebeln. Diese Triebe sind sind ungiftig und ideal zum Würzen und zwar klein gehackt. Man kann sie auch mit einer Flamme absengen und damit weiteres Austreiben verhindern.
- Zwiebeln, die verbrannt sind, geben Braten und Soßen einen bitteren Geschmack. Da hilft nichts - einfach das Fleisch aus der Pfanne nehmen und mit heißem Fett und frischen Zwiebeln einen neuen Bratvorgang anfangen.
- Zwiebelgeruch an den Händen verfliegt, wenn man viel kaltes Wasser über die Hände laufen lässt. Eine Bürste mit Edelstahlhalter hilft auch, wenn man das Metall über die Hand reibt.
Und wenn geschnittene Zwiebeln übrig bleiben, verpackt man sie gleich in einer Dose o.ä. und stellt sie in den Kühlschrank. Einfrieren geht natürlich auch. Bei mir aber nicht nötig, da ich fast täglich Zwiebeln verwende.
Delfin-Beobachterin
Für Salat nehme ich gern die kleinen französischen Zwiebeln.
Die sind edel, die mag ich auch sehr.
Auch sind sie nicht so scharf, dass die Augen zu sehr brennen.
Zwiebelhände: Wer eine Edelstahlspüle hat, kann auch sich auch an ihr reiben. ;-)
Delfin-Beobachterin