Tipps zum Kochen mit Induktion

Ein Topf steht auf einem modernen Induktionskochfeld, während das Bedienfeld mit verschiedenen Drehknöpfen sichtbar ist.

Meine Mutter ist beim Kochen total modern. Sie hat sich einen Induktionsherd gekauft, inklusive Backofen (der wird natürlich nicht mit Induktion betrieben, sondern ganz klassisch mit Ober- und Unterhitze, Grillfunktion usw.). Um das neue Kochen zu lernen, haben wir das neue Gerät tagelang ausprobiert. Alles nicht so easy! Aber jetzt ist es super. Meine Erfahrungen möchte ich der Mutti-Gemeinde mitteilen.

Das schöne Kochfeld sieht aus wie ein Ceramik-Kochfeld. Aber die Technik ist total anders. Die Hitze zum Kochen und Braten entsteht nämlich im Topfboden. Die Wand vom wird auch sehr warm, sogar sehr heiß bei hoher Temperatur. Das funktioniert so:

Mit Magnetfeld wird Wärme erzeugt

Das gesamte Kochfeld besteht aus Glaskeramik. Auf dem großen Feld sind verschiedene Kochzonen markiert. Unter diesen Feldern liegen die schmalen Induktionsspulen aus Kupferdraht. Wird eine Kochzone eingeschaltet, passiert folgendes: durch die Kupferspulen fließt Strom und damit entsteht ein elektromagnetisches Feld. Der Kochtopf (oder Pfanne) mit magnetischem Boden reagiert sofort, weil der Boden die Energie des Magnetfeldes in Wärme umwandelt.

Das funktioniert aber nur mit induktionsfähigen Töpfen und Pfannen! Wenn der Boden von Topf oder Pfanne keinen magnetischen Boden hat, sind Kochen und Braten nicht möglich. Sobald der Topf von der Kochplatte genommen wird, schaltet der Strom wieder ab. Die Hitze verschwindet also sofort, aber Topf oder Pfanne selbst bleiben noch länger warm, auch wenn die Kochzone ausgeschaltet ist. Die Kochzone selbst ist dann nur leicht warm. Übergelaufene Milch oder Soßen brennen nicht fest ein, im schlimmsten Fall ein bisschen. Und das lässt sich mit einem Accopad problemlos abwischen.

Vorteile beim Kochen

Beim Kochfeld mit Induktion lässt sich die Hitze sehr fein regulieren. Der Induktionsherd meiner Mutter hat 18 Stufen. Angezeigt werden die Stufen 1 bis 9 als Zahl und außerdem jede Zahl mit einem Punkt, das ist jeweils eine halbe Stufe höher.

Auch die versenkbaren Schalter sind toll, aber die gibt es auch bei anderen Herdmodellen. Die Uhr hat eine Alarmfunktion, die stellt meine Mutter auf die Uhrzeit ein, wann sie ihre Medikamente einnehmen will. Natürlich gibt es viele Funktionen an dem Herd, z. B. eine Kindersicherung oder die Powerstufe, die wir noch nicht so richtig studiert haben. Was meine Mutter braucht, hat sie gelernt. Am liebsten würde sie noch einen Kurs in der Volkshochschule besuchen. Aber den hat sie noch nicht gefunden.

Auf jeden Fall muss man das Kochfeld mit Induktion richtig gut kennenlernen. Man muss es auch gut pflegen, damit keine Kratzer entstehen. Wenn alle Kochzonen abgeschaltet sind und kein rotes Lämpchen mehr leuchtet, legt meine Mutter ein großes Mikrofasertuch auf die Glasfläche, damit es gut geschützt ist.

Tipp

Für einen Induktionsherd braucht man Kochtöpfe und Pfannen, die einen Eisenkern im Boden haben. Auch alte Kochtöpfe und Pfannen kann man benutzen (z. B. aus Gusseisen oder Edelstahl).

Um das zu prüfen, nimmt man einen Magneten. Bleibt der am Topfboden festhängen, kann man alte Töpfe und Pfannen benutzen. Allerdings sind sie nicht ganz so gut, wie Töpfe und Pfannen, die speziell für Induktion hergestellt werden. Die haben am Boden und auf der Verpackung das Symbol für Induktion: ein Quadrat mit 3 oder 5 Spulen.

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47 Kommentare

Ich koche seit vielen Jahren mit einem Induktionsherd, habe aber natürlich keine Schalter: Die Kochflächen werden durch Kontakt direkt auf dem Induktionsfeld bedient.
Meine Platten sind nicht sofort erkaltet, wenn ich den Herd abstelle, da ist schon etwas Vorsicht geboten.
Wer seine Töpfe nicht entsorgen mag, kann sich auch mittels eines Magnetbodens weiterhin daran erfreuen: Teure Töpfe werden mittels kleiner Hilfsmittel induktionsfähig.
Zu meinem vorherigen Glaskeramikfeld sehe ich keinen großen Unterschied, denn die vielen Stufen des Induktionsherdes bringen - genauer betrachtet - auch nicht mehr oder bessere Leistung als die des Glaskeramikfeldes.
Ich persönlich kann nicht sagen, dass Kochen mit Induktion der Burner ist - wer kochen kann und gerne kocht, bevorzugt sowieso Gas und das ist meine nächste Überlegung............
Das Kochfeld ist genau so zu behandeln wie ein Glaskeramikfeld, die gleichen Reiniger sind zu verwenden und Schmutz löst sich gut. Kratzer entstehen so gut wie nie und von daher sieht es bei entsprechender täglicher Pflege immer sauber aus.
Ein Tuch würde ich niemals auf das Feld legen. Zum einen ist es nicht nötig und zum anderen ein guter Brandherd.

Was waren die Tipps?

Was mich am Induktionsfeld unglaublich stört:
Während des Kochvorgangs gehe ich immer mal mit dem Lappen über die Flächen und zack: Alles aus! Oder eine Fläche wird benutzt und ich stelle schon mal einen Teller auf den leeren Platz: Piep Piep Piep.......ne sorry: Das brauche ich alles nicht noch einmal. Ich bin kein großer Induktionsfan und arbeite auf Gas hin.........
wo ist der Tipp? das ist eine Gebrauchsanleitung.
Ich wollte auch gern einen Iduktionsherd, was man so hörte hat mich begeistert.
Jetzt war ich eine Woche bei Verwandten zum Haus hüten und die hatten eine hochmoderne Küche mit Induktion. Ich bin gut damit zurechtgekommen, aber kaufen würd ich mir jetzt keinen mehr aus den von xl genannten Gründen, die auch mir unangenehm aufgefallen sind.
@xldeluxe_reloaded: Schön, dass Du alles, was in meinem Text steht, noch einmal in Deinem Kommentar beschreibst. Wo die Tipps sind? Lies doch mal bis zum Ende vom Text. Das Wort "Tipp" wird übrigens sehr unterschiedlich bewertet. Eine Beschreibung oder ein Hinweis ist auch ein Tipp oder es sind Tipps darin enthalten. Ein Rezept z.B. das schon mehrfach zu lesen war, ist eigentlich kein Tipp. Ein Tipp von mir: Brandgefahr besteht beim Gasherd und nicht beim Induktionsherd.

Kochen mit Induktion muss man lernen!!! Dazu gehört, dass man während des Kochvorgangs nichts auf das gesamte Kochfeld stellt oder drauf rum wischt. Das kann man sich angewöhnen!!
@gudula: ist alles richtig, nur viel lernen muß man da nichts, ich musste von einem auf den anderen Tag damit kochen, ohne Anleitung. Bei dieser Art Herd muss man sich in so vielen Dingen umstellen, das muss man erstmal wollen. Wenn man viele Jahre Glaskeramik hatte , sind einige Handgriffe in Fleisch und Blut übergegangen, die man sich schlecht abgewöhnen kann, so wie mal etwas auf den Herd stellen zum befüllen usw. Ich sag ja nicht, daß es schlecht ist, man muss sich eben vor dem Kauf gründlich informieren ob man diese Umstellung der Gewohnheiten möchte. Was mir an Induktion gut gefallen hat, es geht alles sehr schnell.
Kochen mit Induktion muss man lernen? Das finde ich doch etwas arg übertrieben. Die meisten können das intuitiv. Und soooo neu ist ein Induktionsherd nun auch wieder nicht, gut 20 Jahre kann man die schon für den Hausgebrauch kaufen; hier gibts auch schon jede Menge Tipps zu Töpfen dafür etc. Und andere Pflege als ein herkömmliches Glaskeramikfeld? Ich wüsste nicht welche. Ich würde auch kein Tuch darauf legen. Ich wüsste nicht, warum. Die Glasoberfläche ist speziell gehärtet und relativ unempfindlich. Alle Kratzerchen auf meinem Feld sind während des Kochens entstanden und nicht danach, also normale Gebrauchsspuren. Klar ist der Fall unwahrscheinlich, dass man das Feld versehentlich einschaltet, aber sollte das der Fall sein und es liegt ein Tuch drauf, sehe ich die Brandgefahr auch. Würde ich also nicht nur aus optischen Gründen nicht machen.

Generell finde ich das nicht schlecht, wenn neue Technologien vorgestellt werden. Hier gibts doch mittlerweile so viele Texte zu Themen, die nichts mit Tipps zu tun haben, ich glaube, die Tipps sind einfach alle schon gegeben worden. Aber dann sollten es auch NEUE Technologien sein und derjenige sollte auch richtig Ahnung vom Thema haben, das ist dann leider nicht unbedingt der Fall. Damit meine ich jetzt nicht diesen Tipp, das war mehr generell gesprochen.
Ich koche jetzt seit rund 2 Jahren auf Induktion und bin total begeistert! Vor allem auch, weil sich die Hitze so perfekt regulieren läßt (soll ja bei Gas auch so sein, aber irgendwie ist Gas nicht meins). Ich empfinde es auch als großen Vorteil, daß die Platte sich ausgeschaltet, sobald man den Topf (Pfanne) runter nimmt. Da kann nichts versehentlich anbleiben. Zudem hat mein Herd auch noch eine Zeitschaltuhr und mit der Zeit habe ich auch die sehr zu schätzen gelernt, so weiß ich z.B. inzwischen, daß meine Kartoffeln nach 20 Minuten auf Stufe 4 perfekt sind und brauche gar nicht mehr auf die Uhr zu gucken, weil ich die Zeit direkt am Herd einstelle. Ich habe einige Wochen gebraucht, bis ich alles so richtig “im Griff“ hatte, aber inzwischen würde ich den Herd nie wieder gegeben.
@gudula: # 4

Was habe ich aus Deinem Tipp wiederholt? Ich wies auf Magnetunterlagen für vorhandene nicht induktionsfähige Töpfe und auf die Gefahr einer abgedeckten Induktionsplatte hin. Man sollte in einem Haushalt mit Tieren und Kindern nicht davon ausgehen, dass ein Tuch auf der Platte kein Brandherd sein kann, zumal bei den meisten Herde das schalterlose Bedienungsfeld auf der Glasplatte angebracht ist.

Wer nicht vor dem Kochen mit Induktion schon 20 Jahre lang auf einem Glaskeramikfeld gekocht hat, muss sich möglicherweise umstellen. Ansonsten gibt es nicht sehr viele Änderungen außer vielleicht das frühzeitige Herunterschalten, um die Restwärme zu nutzen.

Zum Definition Tipp:

Ein Rezept ist kein Tipp, aber ich betitele es auch nicht, wie hier geschehen, als solches.
ich hab auch seit ca 5 Jahren einen Induktionsherd,ich fand die Umstellung einfach.Ich finde toll,dass alles schneller anfängt zu kochen .Wenn ich zurückschalte geht das auch schneller,so kocht mir weniger über.
Die Pflege ist genau wie beim normalen Glaskeramikkochfeld.
Wichtig ist nur,dass man keinen Herzschrittmacher hat,das wäre nicht gut.
@HörAufDeinHerz: Du hast die Technologie von Induktion noch nicht "gelernt", wenn Du von Brandgefahr sprichst. Die Wärme entsteht NUR im Boden vom Topf, der auf der Kochzone steht. In der Fachsprache heißt das so: "Durch Strom in den Induktionsspulen gibt es ein elektromagnetisches Wechselfeld, wodurch im Topfboden ein wärmeerzeugender Wirbelstrom entsteht." Also ohne Topf keine Hitze und diese Hitze ist nur im Topf! Und kein Mensch schaltet den Herd an und stellt den Topf auf ein Tuch....
Gudula, du hast recht, da hab ich wirklich einen Schmarrn geschrieben. Muss wohl doch noch mal in die Induktionsschule ;-))
Nee, hatte irgendwie mein Hirn noch nicht vollständig eingeschaltet. Ein Tuch lege ich trotzdem nicht aufs Kochfeld, weil ich sowas häßlich finde.
Ich bin mit meinem Induktionsherd auch sehr zufrieden, würde ihn nicht mehr Tauschen wollen. Bin ganz der Meinung wie die -Katze schreibt,die viele Vorteile.
Gasherd wäre mir nicht geheuer, da kann schreckliches passieren, was man schon oft gehört hat. Ich finde Induktion ist die beste Erfindung, ich koche nun schon seit 6 Jahren damit.
Auf gar keinen Fall würde ich den Induktionsherd mit akoPads reinigen. Diese Edelstahlkissen zerkratzen doch die Oberfläche. Da braucht man dann auch kein Tüchlein mehr zum Schutz drauf zu legen, wenn man vorher mit diesen Dingern drüber geschrubbt hat.
Die Idee, auf den ausgeschalteten Herd ein Mikrofasertuch zum Schutz zu legen, gefällt mir ohnehin nicht so arg. Die Geräte in der Küche sind für mich Arbeitsgeräte. Ich gehe sorgsam damit um, aber wenn sie mit der Zeit Gebrauchsspuren zeigen, weine ich auch keine Tränen. Und allemal sieht es ordentlicher aus, wenn das Kochfeld ein paar leichte Kratzer hat mit der Zeit, als wenn da ein Mikrofasertuch drauf liegt.
Was den Tipp als solchen angeht, freut sich vielleicht ein Haushaltsanfänger drüber. Ich selbst pflege die Bedienungsanleitung genau zu lesen und dann komme ich schon klar.
@sofie1945:

Ich koche abwechselnd mit Induktion und Gas und bevorzuge Gas.

Alleine schon für asiatische Gerichte:

Die Wokpfanne schreit nach Gas, denn Gasflammen umhüllen sie bis zum Rand und genau das ist Sinn eines Woks.

In den Niederlanden wird zu 90% mit Gas gekocht und in den 20 Jahren, die ich dort wohne, habe ich noch nie von einer Explosion gehört.
@xldeluxe_reloaded: mit dem Wok wirds schon besser sein mit Gas ,ich habe einen elektrischen Wok ,nur kann ich ihn kaum benutzen, da mein Mann die Gerichte nicht mag ,er ist 100%Schwabe.
@sofie1945:
Mach ihm doch einfach mal Rostbratenzipel mit Trollingersoße süß-sauer oder Maultaschen asiatische Art mit Huhn und Bambus 😂😂
@xldeluxe_reloaded: 👏👍😂
@xldeluxe_reloaded: Deine Aussage: "Wer kochen kann und gerne kocht, bevorzugt sowieso Gas" ist viel zu pauschal!
Ich bilde mir ein, gut zu kochen, aber mit Gas möchte ich es nicht!
Bei unseren Kindern habe ich auch schon auf Induktionsherden gekocht - das muß man wirklich lernen! Da sind einige Dinge doch erstmal sehr ungewohnt.
Frage an mehrere hier: Warum ist das kein Tip?
@Maeusel:

Frage: Wo siehst Du persönlich hier den Tipp und was muss man lernen?

Profiköche kochen auf Gas.

Es hat wohl seinen Grund, was allerdings hier jetzt nicht thematisiert werden muss, da es nur meine persönliche Vorliebe ist.
@Maeusel#18: Wie viel Prozent sind "viel zu pauschal" auf einer Scala von pauschal bis individuell?
Ich würde übrigens nicht nachfragen wenn ich nicht wüsste, dass du es sonst auch immer "perdsköttelsgenau" nimmst. ;-)
@xldeluxe_reloaded: Du hast sicherlich auch schon gelesen, welche schrecklichen Unfälle beim Kochen mit Gas in Asien passieren, z.B. bei den Garküchen auf der Straße?
Außerdem ist das Kochfeld unter den Zündflammen schwer zu reinigen, man muss alle Teile erst abbauen, bevor man da hinkommt. Du hast geschrieben, dass Dir beim Kochen auch mal was aus dem Topf auf den Herd läuft - da ist das Saubermachen beim Kochen mit Gas doch ziemlich umständlich!

Zu #19: Du glaubst also, Profiköche können besser kochen als andere? Ich glaube, die können eine bessere Show machen, ansonsten gibt es viele viele Profi-Köchinnen in vielen, vielen privaten Haushalten.
@Baerbel-die-Gute: AkoPads zerkratzen die Oberfläche? Soviel ich weiß, sind die gerade so gemavcht, damit nichts zerkratzt - sie heißen ja "Edelstahlkissen". Gut für Edelstahl und auch für Glas, Beim Scheuern entsteht ein feiner Schaum, der die Oberfläche schont.
@Jeannie: Du hast die Smileys bei Deiner Frage vergessen!
Oder war die etwa doch ernst gemeint?
Ich koche bereits einige Jahre auf Induktion und habe nichtmal die Anleitung gelesen. Was wird hier so kompliziert gemacht? Die Töpfe hatte ich glücklicherweise passend, hätte sie aber auch getauscht, weil ich mit Induktion die Hitze genau regulieren kann. Das ist beim Überkochen von irgendwas super.

Ich hatte auch mal zeitweise Zeitungspapier dazwischen probiert, gegen Fettspritzer. Ich finde das zu umständlich (Kochfelder treffen) und außerdem entwickelt sich auch Hitze... Zu gefährlich.

Was etwas doof ist: Unsere Katzen dürfen da zwar nicht drauf, aber das Kochfeld blinkt schonmal wenn wir nicht da waren... da gibt es aber eine Kindersperre.

Alles in allem: Würd nie wieder was anderes wollen (heutiger Stand), und verstehe den ganzen Tipp nicht. Es ist ein normales Haushaltsgerät, und hier wird wieder ein Tänzchen drum gemacht.

PS: AkuPads würd ich auch nicht nehmen, aber eher gefühlt. Muss es ja nicht drauf ankommen lassen. Putzsteine sind prima, LIDL hatte ab und zu welche und auch im Baumarkt gibt's die. Takko sauber und fettfrei.
Es ist doch hier bei dem Tipp wie bei jedem anderen. Jeder hat seine Erfahrungen im Haushalt und möchte natürlich, daß auch andere das gut finden.
Ich lese fast jeden Tipp und habe auch schon so einiges übernommen was ich gut fand und dankbar dafür bin. Nebenbei kommt die Unterhaltung mit Witz, Charm und auch mal Zickerei nicht zu kurz. Das ist eben FM und meist find ich es gut. Niemals werden alle einer Meinung sein und ich finde das wäre auch furchtbar.
Zum Tipp, wer mit Induktion gute Erfahrungen gemacht hat und es nicht mehr missen möchte, super.
Wer lieber sein Glaskeramikfeld oder Gas nutzt, auch prima, wer offenes Feuer zum kochen mag, alles gut. Die Art der Küchenutensilien, damit meine ich auch den Ofen, hat mit der Qualität oder Kochkunst nicht unbedingt etwas zu tun. Profiköche sind meiner Meinung nach nicht besser oder schlechter als manche Mutti. Deshalb, .....ich freue mich über jeden Tipp hier der anderen helfen kann, ob man ihn befolgt, ist jedem seine persönliche Sache.
Wer hat denn hier je davon gesprochen, dass Profiköche besser kochen als andere?
@Gudula # 21:
Ich würde meinen Gasherd jetzt nicht unbedingt mit den Kochgelegenheiten am asiatischen Straßenrand vergleichen. Und wie gesagt: In "meinem" Bezirk in Amsterdam, einer Siedlung mit über 80.000 Tausend (registrierten) Einwohnern gab es in den vergangenen 20 Jahren keine Gasexplosion. Es wird ausschließlich mit Gas gekocht und die Mehrheit der Bewohner ist nicht europäischer Abstammung und im Umgang mit Sicherheit größtenteils nicht vorbildlich.
Mein Edelstahl-Gasherd ist leicht zu reinigen. Du hast vermutlich die Vorstellung von einem schwarzen Gitter auf der gesamten Fläche und schwere schwarze einzelne Scheiben. Das war damals.
@xldeluxe_reloaded: also Gas ist mir unheimlich. Ich weiß einfach, daß mir das Ding irgendwann mal um die Ohren fliegen würde oder unbemerkt Gas austreten würde. Ich trau mich da einfach nicht ran. Ist wie bei Schnellkochtöpfen. Ohne mich!

Ich hab auch seit einigen Jahren einen Induktionsherd, finde ihn super mit einer Einschränkung: spritzt mal Flüssigkeit irgendwo raus und berührt die integrierte Tastatur, schaltet sich das Ding komplett ab. Toll ist auch die hintere Platte, die ist sehr groß und passt daher für unseren großen Bräter. Steht ein kleinerer Topf drauf, erhitzt sich eben nur die bedeckte Fläche. Und es gibt eine Turbotaste zum extrem schnellen Erhitzen.
@xldeluxe_reloaded: Ich lese:" Wer kochen kann und gerne kocht, bevorzugt sowieso Gas". Ich lese: "Profiköche kochen mit Gas". Damit sagst Du klar und deutlich, dass die Profis mit Gas wohl profimäßig, also besser, kochen.. Oder bin ich jetzt zu blöd, um Deine Aussagen zu verstehen?
@gudula:
Kann man so verstehen. Man muss aber daraus nicht zwangsläufig schließen, dass Profiköche besser kochen als Otto Normalverbraucher. Gas zu bevorzugen bedeutet nicht: sich über andere stellen. Das sind eigene Interpretationen. Ist genau wie mit Deiner Äußerung, dass mir oft etwas überkocht. Habe ich nie gesagt und vermutlich basiert die falsche Schlußfolgerung darauf, dass ich während des Kochens öfter mit dem Lappen über den Herd wische (und er sich dann ausschaltet)
@Isamama:
Ja die Küche ist ein Ort voller Gefahren! 😂
@xldeluxe_reloaded: lachst du mich etwa aus? 😄
@Isamama:
Würde ich mir das jemals erlauben? Ich strahle Dich an und freue mich, dass Dir nichts passieren wird beim Süppchenkochen. (Hier wäre jetzt wieder ein glückliches Smilie - ich trau mich aber nicht mehr)
@xldeluxe_reloaded: ich bin auch jedes Mal froh, ohne Verbrühungen, Verbrennungen oder sonstigen Blessuren da wieder rauszukommen! Bin gelegentlich motorisch etwas ungeschickt und arbeite am täglichen Überleben...😂
@Isamama: wow, du bist aber eine Hübsche Mama Isa 👍 👏
@Upsi: dankeschön! Auf dem Foto kuschel ich mich eigentlich an meine Tochter an, deswegen sehe ich so glücklich aus...
@Isamama: Und deine Tochter scheint auch eine ganz Hübsche zu sein. :-)
@Jeannie: das ist sie, aber woran machst du das fest??
@Isamama: Wenn man weiß wie, kann man sie (teilweise) sehen. ;-)
Wieso bekomme ich, wenn ich das Foto zum Tipp anklicke, einen Beutel
Gefriergemüse zu sehen, eingereicht von einer ganz anderen Userin?
*verwirrtguck*
@Jeannie: Echt?
Mein Gott, wer weiß, was sich noch alles für Sachen hinten den Tipp-Foto verstecken.
Geheime Botschaften oder so?

Ich selbst konnte z. B. in den letzten zwei Tagen die Kommentare nicht lesen. Jetzt geht es wieder.

Ist das überhaupt ein Induktionsherd auf dem Foto, welches ich jetzt sehen kann?
@Jeannie:
Stimmt und @Isamama: Schöne Menschen haben schöne Kinder!
#39: Nun passt es mit dem Foto, aber es wäre doch schön zu wissen, wo es denn vorher gehakt hat.
Sieht ja sonst so aus, als wäre i c h zu blöd zum Gucken. :-P
@xldeluxe_reloaded: Danke für diese Umschreibung. Ich wollte auch einen solchen Herd. Man hat mir ebenfalls abgeraten und so verwenden wir weiterhin Glaskeramik. Und ich meine auch, dass es wichtiger ist, wenn man gut und schmackhaft kocht . Da ist es doch egal, ob Holz-Feuer, Gas, Strom oder Kohle.
Aber schön ist es ja, wenn hier jemand zwar keine Tips, dafür eher die Mutti lobend erwähnen
möchte.
@Upsi: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Laß Dich feiern und verwöhnen!
Liebe Grüße von der Nordsee an die Ostsee.
@HubertsGerda: Ein Induktionskochfeld ist ebenfalls ein Glaskeramik-Kochfeld, nur die Betriebsart ist eine andere!
Ich koche schon seit über 20 Jahren mit Induktion: zunächst auf einer Doppelplatte (da war ich noch berufstätig, und es musste abends mit der Kochen für die Familie schnell gehen.) Seit einigen Jahren habe ich nun einen 4-Kochstellen Induktionsfeld (in weiß - sehr elegant!). Ich lege auf die Kochfelder zum Schutz eine doppelte Lage Küchenrollen-Papier. Dadurch bleibt das weiße Kochfeld von Spritzern verschont, z. B. bei Tomatensoße oder Pellkartoffeln usw. Das Papier kann man nach dem Kochen einfach fortwerfen, wenn es schmutzig ist oder braune Bratflecken durch die Pfanne hat.
Interessante Unterhaltung, nur ... leider verliert man beim Durchlesen den Überblick für das eigentliche Topic ein wenig. Schade.
Ich finde es absolut in Ordnung, dass @gudula hier ihre Erfahrungen als Tipp einstellt, auch wenn ich denen Recht geben muss, dass der Umgang mit Induktion für Unerfahrene nicht unbedingt schwer ist. Doch, wen es nicht interessiert, der braucht es ja nicht zu lesen. Oder nicht?

Ich finde Induktion einfach nur genial und würde meinen Herd nie mehr hergeben wollen. Ich finde, Induktion vereinigt die Vorteile von klassischer Glaskeramik und Gasherd, ohne deren Nachteile ... natürlich mit klitzekleinen Einschränkungen.
Und ich kann mir sehr wohl ein Urteil bilden, denn ich habe/hatte das Privileg, dass ich in meinem Leben schon auf fast allen Herdarten kochen durfte, die es gibt, zumindest den gebräuchlichsten. Das heißt: Gasherd (alt, 60er Jahre / moderner, 90er); Elektroherd (mit diesen schwarzen, hässlichen Eisenplatten 😟); Holzherd (altes Modell aus den 40ern oder 50ern); Campingkocher, verschiedene Modelle 😜 ; Camping-Gasherd (Wohnmobil); Glaskeramik (klassisch) und Glaskeramik Induktion.
Meine ersten Kochversuche machte ich als Jugendliche auf dem Gasherd meiner Mutter. Später in meiner eigenen Wohnung hatte ich einen Elektroherd und ich sehnte mich immer nach dem alten Gasherd von früher zurück – ich hasste den Elektroherd, doch ich habe mich notgedrungen damit arrangiert.
In den Ferien kochte ich auch schon auf einem Holzherd (Alphütte), auf diversen Campingkochern und auch im Wohnmobil auf dem Gasherd. Auch mein Großvater hatte in seinem Haus einen Holzherd, den ich ein paar mal selber benutzte. In einer späterer Wohnung hatten wir Glaskeramik (das war zum ollen Elektromodell schon eine markante Verbesserung) doch dann mussten wir wieder umziehen und dort war wieder so ein verhasster Elektroherd in der Küche verbaut. Zu der Zeit kamen die ersten Induktionsherde auf den Markt und ich dachte oft, »das wäre doch Genial« und ich fing an, immer wenn ich eine neue Pfanne oder Topf brauchte, darauf zu achten, dass diese/r einen magnetischen Boden aufwies. Schließlich wurde mein Wunsch nach vielen Jahren war und ich bekam meinen heißersehnten Induktionsherd, den ich nicht mehr missen möchte. Inzwischen koche ich seit gut 10 Jahren auf Induktion und bin immer noch begeistert.

Ich weiß ja nicht, was einige von euch für empfindliche Herde haben, die unerwünscht piepen oder abstellen. Ich denke doch, das kommt stark auf das Modell und das Fabrikat an. Ich jedenfalls habe das Problem nicht. Nur wenn mal das Nudelwasser etwas überkocht (weil ich mal wieder nicht bei der Sache bin) und auf den Touchscreen läuft, muss ich das mit einem Lappen wegwischen und dann stellt schon mal der gesamte Herd ab. Den habe ich aber ebenso schnell wieder an – kein Problem 😄

Im Vergleich mit all den von mir genannten Herden ist mir mein Induktionsherd der liebste, doch auch auf Gas koche ich eigentlich recht gerne, wenn ich wieder mal die Gelegenheit dazu habe. Nur die Reinigung des Gasherds ist halt etwas aufwändiger. Am wenigsten mag ich den »normalen« Elektroherd, ich habe jetzt noch ab und zu Albträume davon *grrrrrr*