Toastbrot oder Brötchen leichter unter Hackfleisch mischen

Eine Schüssel mit Hackfleisch steht neben einer Scheibe Toastbrot auf einem hellen Untergrund, bereit zum Mischen.

Für mich kommt nur Toastbrot oder Brötchen in meine Frikadellen oder meinem Hackbraten.

Man weicht es in Milch oder Wasser ein, "quetscht" es aus, und  "bröselt" es ein. Anschließend wird es untergemengt.

Dann hat man aber das Problem, dass man in den Frikadellen immer noch "Stücke" von den Brötchen/Toastbrot findet. Das gefiel mir irgendwann nicht mehr.

Video-Empfehlung:

Wie jeden Morgen, gibt es bei uns einen frisch gemixten Fruchtsaft aus frischen Früchten. Und da heute Mittag auf dem Speiseplan Frikadellen stand, kam mir eine Idee!

Habe einfach Brötchen/Toastbrot in den Mixer gegeben.( Natürlich vorher den Mixer gereinigt!), etwas Milch hinzugegeben. Gemixt, und dann in den Hackfleischteig gegeben.

Und was soll ich sagen?  Meine Frikadellen und Hackbraten waren noch nie so "fluffig"!

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12 Kommentare

Wenn ich Frikadellen mache weiche ich das Brot in Milch ein und zerdrücke es dann gut mit einer Gabel.
Ich habe so keine Probleme, dass das Brot noch zu "stückig" und grob ist.
ich nehme Paniermehl , das weiche ich dann kurz ein . Ich finde ,mit Paniermehl weicht es schneller . Und Klumpen habe ich nie .
Klasse Idee, guter Tip.
Ich Weile die Semmel oder Toast kurz ein, ausdrücken und mit Ei und Gewürzen zum Faschierten, weil ich Bröckeln auch nicht mag.
Soll natürlich heißen weike ein...
Für meine Frikadellen weiche ich überhaupt keine Brötchen oder Toastbrot ein! Bei mir wird je nach Hackfleischmenge von zwei oder drei frischen!!! Toastbrotscheiben die Rinde abgeschnitten und der Rest der Brotscheiben wird mit der Moulinette (oder auch im Mixer), kleingemixt. Dieses frische, kleingebröselte Toastbrot kommt ohne jegliche Flüssigkeitszugabe ins Hackfleisch. So bleibt der Fleischgeschmack gut erhalten und die Frikadelle wird nicht zusätzlich "vermilcht" oder gar "verwässert." Auch wenn man das trockene Brot oder Brötchen noch so dolle ausdrückt, die verbleibende Feuchtigkeit ist mir schon zu viel, aber das ist letztendlich Geschmackssache. Paniermehl nehme ich allerdings auch nicht, weil es mir - im trockenen Zustand untergemischt - zuviel vom Fleischsaft aufsaugt und die Frikadelle zu trocken wird und im angefeuchteten Zustand ist mir wieder zuviel Flüssigkeit im Hackfleischteig.
Aber jeder macht es halt so wie er mag und die Idee mit dem Mixer an sich ist sicher nicht schlecht, um die feuchten Brötchen-Klumpen letztendlich richtig kleinzukriegen!
@Murmeltier:

Meiner Meinung nach saugt das frische zerbröselte Toastbrot
doch eher den Fleischsaft auf als Paniermehl.
@Murmeltier: Frikadellen halten auch ganz ohne Semmeln oder Toastbrot zusammen - man nennt es dann "Deutsches Beafsteak".
Wenn man aber - wie ich - Eier verwendet, kann das Hackfleisch auch zu nass werden. Dann kann die aufsaugende Wirkung von von Paniermehl willkommen sein - Dein "gemoulinextes" Toastbrot ist ja im Grunde dasselbe.
Beim Bulettenbraten ist die Kunst, die richtige Mischung zwischen zu trocken und zu nass zu finden. Ich persönlich mag sie lieber etwas zu trocken als zu nass, zumal ich sie gern "kalt aus der Hand" esse, und dann sollen sie nicht bröckeln. Ein gewisser Fettanteil im Hack hilft ungemein dabei, Trockenheit zu vermeiden. Hebt auch den Geschmack, meine ich.
@onkelwilli: Mein "gemoulinextes" :-)) Toastbrot ist im Gegensatz zum Paniermehl frisch und nicht getrocknet. Das frische zerbröselte Toastbrot nimmt logischerweise nicht soviel Feuchtigkeit auf wie das trockene Paniermehl. Wenn man die Frikadellen gern kalt ißt, sollten sie nicht bröckeln, da hast Du vollkommen recht und was den Fettgehalt anbelangt, so verwende ich - auch wenn wieder andere es niieeemals machen würden - gern Gehacktes halb und halb. Dann werden die Frikadellen schön saftig!!
Versucht es mal mit Haferflocken.
Oder auch mit Mineralwasser.
Das ist fluffig.
Gute Idee! Echt pfiffig! Danke.
Genau: aivlys!