Statt der fertigen Tomatensoßen (Nudel-Up und dergl.) nehme ich lieber die viel preiswerteren, vielseitig einsetzbaren italienischen Dosentomaten (29 Cent bei ALDI z.B.). Diese fülle ich in den Becher meines Pürierstabes, gebe die Gewürze dazu und püriere kurz durch, wobei ich den Zerkleinerungsgrad durch die Dauer beeinflussen kann (ich persönlich mag es lieber, wenn noch kleine Stückchen drin sind). Auch bestens geeignet für die selbst gebackene Pizza!
Gewürze: Salz, Pfeffer, etwas Zucker, Kräuter der Provence, Knoblauchzehen (falls erwünscht), Cayennepfeffer bwz. Chilipulver.
Als ich Kollegen diesen Tipp gab, wendeten sie ein, dass bei den Dosentomaten der Stielansatz nicht entfernt sei und sie deshalb fertig passierte Tomaten vorzögen. Nach kurzer Überlegung gab ich zu Bedenken, dass man sich in den Fabriken auch wohl nicht die Arbeit machen würde, jede Tomate einzeln zu "beschneiden". Näna, das kommt alles so wie es ist in den Trichter und dann geht's los. Bei den Dosentomaten hätte man dann sogar noch den Vorteil, dass man diese Arbeit noch selbst nachholen könnte!
Aber guter Tip, mach ich auch so ähnlich, geht einfach superschnell und einfach!
Allerdings würze ich nie mit Kräutern der Provence, sondern mit Oregano (am Besten frisch). Und natürlich ein EL _gutes_ Olivenöl, das bringt nochmal einen guten Kick an die Sauce.
Für eine italienische Pizzasauce gilt: weniger ist mehr: Dostentomaten, Salz Pfeffer, etwas gehackter Knoblauch, 1 EL Olivenöl, Oregano. Das ganze pürieren und kalt auf die Pizza, dann Käse, dann Belag