Schneidet man Tomaten, so sollte man immer den grünen Strunk herausschneiden. Ganz schön mühsam? Frag Mutti TV zeigt dir, wie du den Strunk auch bei sehr vielen Tomaten mit wenigen Handgriffen entfernst - mithilfe einer Spritztülle!
Um den Stielansatz von Tomaten ganz leicht zu entfernen, nimmt man eine Spritztülle aus Metall und dreht diese mit der gezackten Seite in den Ansatz. Einmal drehen, der grüne Ansatz bleibt in der Tülle! Es geht sogar mit den winzig kleinen Coctailtomaten. Die Tülle umdrehen und ausschütten. So kann man blitzschnell Berge von Tomaten entstielen - perfekt, wenn man einen Tomatensalat oder ähnliches zubereiten möchte.
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Das sieht ja wirklich gaaanz einfach aus und wird ausprobiert.
Ich habe dafür einen sogenannten Tomatenhai von der Fa. Fack....nn, für 3,00 Euronen erworben, damit geht es superschnell.
Aber der Tipp von Bernhard ist ansonsten sehr gut.
Von daher frag ich mich ein wenig, was ich mit so einer entstrunkten Tomate anfangen soll, außer daß sie nett aussieht. Zum weiterverarbeiten muß das Innere raus, oder die Tomate aufgeschnitten werden.
Wenn ich Tomatensalat mache, dann wohl kaum aus ganzen Stücken. Und in meinen Tomatensalat kommt der innere Glibber nicht.
mit einer plastiktülle könnte ich mir auch vorstellen das es funktioniert.
Wir mögen das glibberige im Tomatensalat
Glibbrig?
Wir essen immer die ganze Tomate. Einfach ohne den Strunk.
Auf die Idee das Innere der Tomate zu entfernen wäre ich jetzt noch nie gekommen.
Da bleibt ja sonst nicht mehr viel von der Tomate übrig.
Für Tomatensalat brauchst du dann ja mega viel Tomaten.
Delfin-Beobachterin
Ich schneide den Strunk mit einem spitzen Messer aus der ganzen Tomate raus, also ohne sie vorher zu vierteln, dauert bei mir ca. 5 Sekunden ;-)
Hat man immer schon den Strunk entfernt? Aus meiner Jugend kenne ich das nicht und es gab fast täglich "Tomaten mit Zwiebeln auf Brot", da sie im Garten wuchsen.
Schlingelin
Ja, früher wüßte man es nicht.
Zwar glaube ich jetzt auch nicht wirklich,dass das wenige Grün am Strunk wirklich sehr schädlich sein kann ( es sei denn, man verzehrt Tomaten in Massen), aber ich finde es auch einfach unangehm zu essen. So wie wohl die meisten Leute das Kerngehäuse des Apfels nicht essen möchten.
Ist das ein Witz?
Wenn man dann vielleicht noch die Haut entfernt ( was ja eher üblich ist), was bleibt Dir dann noch von der Tomate übrig?
Das bei reifen Tomaten herausfallende Innenleben bildet eine gute Grundlage für Dressing.
Der krebserregende Tomatenstrunk gehört in den Bereich der Legenden - ähnlich wie der hohe Eisengehalt von Spinat. ;)
Der (noch grüne!) Strunk enthält Solanin (wie unreife, grüne Tomaten übrigens auch), das durchaus giftig sein kann, wenn es in größeren Mengen genossen wird. Diese Mengen lassen sich mit Tomatenstrünken jedoch kaum erreichen - es sei denn, man macht einen Tomatensalat nur aus Strünken.
Im Garten gezogene haben meist gar keine grünen Strünke mehr, da sie an der Pflanze durchgereift sind und nicht halbreif geerntet wurden.
@xldeluxe und bollina
So halten wir es auch schon immer. Wir essen sehr viele Tomaten einfach "auf der Faust" und in den Salat kommen sie auch all inclusive in Scheiben geschnitten. Ohne den Saft wäre die Salatbrühe auch nur halb so lecker ;-)
Als Beiwerk in Eintöpfen hingegen entstrunke ich die Tomaten auch, da sie meist hart und holzig bleiben. Dafür ist der Tipp richtig gut!
Nix für ungut!
Ich hab' auch so 'nen "Tomatenhai" - eine geniale Erfindung! Auch für das "Entstrunken" von Erdbeeren perfekt. Mini-Melonenkügelchen für das Garnieren von Torteletts hab' ich damit ebenfalls schon ausgestochen:
3 x w.youtube.com/watch?v=NC7kCQTw2r0
Gerade wenn man für's Konservieren größere Mengen zu bewältigen hat, macht sich das Benutzen dieses Helferleins mit den scharfen Zähnchen im Zeitaufwand bemerkbar. Und als ich mal in einem Restpostenmarkt auf diese Haie zum Super-Sonderpreis von 50 cent pro Stück gestoßen bin, hab' ich zugeschlagen und 10 Stk. gekauft: 2 weitere für mich (ich mache mir auch auf der Arbeit 'nen Tomatensalat oder Caprese frisch) und die übrigen hab' ich verschenkt. Erst wurde das Dingens jeweils komisch beäugt ("Wer braucht denn sowas!"), inzwischen sind alle hellauf begeistert und würden ihn nie mehr hergeben.
Bei der Gelegenheit:
ICH kann mir nicht vorstellen, dass 'ne gezackte Plastik-Tülle ähnlich scharfe Zacken hat wie eine aus Metall oder gar der Tomatenhai - das gibt sicher nur Frust ...
.
Danke für den Link, den ich mir gleich mal angeschaut habe, weil ich einen Tomatenhai bisher nicht kannte.
Eine Frage habe ich dazu: Der Strunk ist doch oft etwas länglicher und geht in die Tiefe der Tomate. Mit dem Tomatenhai jedoch wird nur der flache grüne Teller oberflächlich abgenommen. Riskiere ich somit nicht, dass noch Strunk in der Tomate bleibt?
Danke für eine Unterstützung meines schwachen Vorstellungsvermögens :-D
Ich mach das jetzt auch so wie xldeluxe und lege mir eine Tülle zum Tomatenmesser.
Also ich hab' bisher alles ohne Probleme rausgekriegt - wenn man die Runde fast rum ist, hängt dann auch das "Wurzelwerk" mit dran und wird herausgezogen. Und bei Riesen-Tomaten wird im Bedarfsfall halt ein zweites Mal mit dem "runden Messerchen" nachgearbeitet (war bei mir allerdings noch nie nötig und ich bin wirklich pingelig) - das geht so schnell und sauber von der Hand, wie zumindest ich es mit 'nem normalen kleinen Küchenmesser nicht hinkriegen würde.
Die Kollegen gucken immer leicht amüsiert, weil ich auch den Mini-"Pipps" aus den kleinen Partytomaten rausnehme - mit 'nem Messer bliebe da von der Tomate kaum was übrig, aber so geht das wunderbar und fix.
Danke!
Oder auch nicht? Du verlängerst gerade meinen Einkaufszettel *lach*
Klingt ganz so, als müßte ich mir das Teil jetzt schnellstens besorgen.
*lach* - ach, komm - das ist doch 'ne Anschaffung für's Leben. Und Du wirst sehen: Hast Du das Helferlein erst einmal in Nutzung, fallen Dir noch viele andere Einsatzbereiche ein ... :-)) Zum Beispiel das Eine-Nudel-Herausfischen bei der Spaghetti-Garprobe ...
Genauso ist es, man bekommt alles zu fassen, meist beim ersten Mal, selten muss man "nacharbeiten".
Das kleine Ding hat sich zu einem guten Helferlein entwickelt und ich möchte nicht mehr ohne sein. Frei nach dem Motto: ohne meinen HAI esse ich keine Tomaten;-)))
Mir ist noch was eingefallen: Bevor ich Kiwi für 'nen Ostsalat o.ä. schäle, entferne ich auch deren harten Strunk mit dem Tomatenhai. Und bei (selbst-)geschälten Ananas gehe ich trotz Schräg-Schlitz-Technik damit ebenfalls noch mal drüber - danach sind sie perfekt.
(So, ich denke, nun sollten die Fackelmänner langsam mal ein Beraterhonorar rüberwachsen lassen ...)
das ist ja ein tolles Ding was Sie da haben um den grünen Strunk bei den Tomaten zu entfernen.
Verraten Sie mir wo Sie das tolle ding her haben? Das wäre schön.
Mit den besten Grußen
M. Muß
Denke, je nachdem kann, muß man aber nicht, das Innere entfernen.
Gruß M. Muß
Das ist eine Tülle für den Spritzbeutel, mit dem man Teig etc. ausdrückt (z.B. für Spritzgebäck). Die Beutel werden oft mit einem ganzen Sortiment an Tüllen verkauft. Manche sind gezackt, andere nicht, manche Zacken sind lang, andere sind kurz. Und eine solche Tülle verwendet Bernhard Finkbeiner zum Strunk-entfernen. In diesem Fall ist es übrigens sicher sinnvoller, eine Tülle aus Metall zu verwenden anstatt einer aus Plastik.
Ist das hilfreich?
Liebe Grüße
Ma. Muß
Vereinfacht habe ich es nur so: mit dem Messerchen NEBEN dem Strunk die Tomaten durchschneiden. Dann muss man nur 1x das Strunkteil entfernen. Ist die Hälfte der Arbeitszeit, aber derselbe Erfolg ;-))
vielen Dank für Deine Info. Nun um ganz ehrlich zu sein sieht das im Video ja zuerst einmal alles ganz toll aus doch da man ja Hausfrau ist, finde ich das doppelte Arbeit.
So wie du mach ich es eigentlich auch nämlich: ich schneide die Tomate etwas neben dem Strunk durch und brauche den so nur auf einer Hälfte zu entfernen.
Auch ich brauche viele Tomaten die ich mir übrigens selber ziehe und die dann in meinem Gewächshaus weiter wachsen dürfen.
Yoda's flashlight
Da wir die "benötigte" Menge aber wahrscheinlich kaum erreichen, ess ich den Strunk auch oft einfach mit, da mir das zu aufwendig ist, ihn jedesmal rauszuschneiden. Ich habe aber auch nur auf die Frage geantwortet, warum man nicht schon immer den Strunk entfernt. Davon, dass das wirklich was bringt, bin ich nicht überzeugt...:)
Hallo mamuss, ich habe leider den Tipp 42 nicht geschrieben, sondern zumselchen. Sie hat darin dir und mir geantwortet.
Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, was ein "Tomatenhai" ist, vielleicht kann zumselchen es uns mal schreiben !?
Ich bleibe aber trotzdem bei meiner Version, bin schon über zu viele Jahre daran gewöhnt dadurch geht´s ruck, zuck ;-)
LG, chrima2
Yoda's flashlight
habe den strunk selbst nicht herrausgedreht bekommen.
für mich leider nichts.
bleibe bei meinem tomatenmesser.
Gruß
Ma. Muß
Danke für die nette und hilfreiche Erklärung :-)
Jetzt kann ich mir auch einen Tomatenhai vorstellen - Melonenausstecher nehme ich auch für diverse Sachen, nur noch nicht für den Tomatenstrunk.
LG, chrima2