Tomatensugo im Beutel oder in der Dose eingefroren, braucht lange Zeit um aufzutauen. Flach ausgestrichen ist schnell aufgelegt und aufgetaut.
So ein Tomatensugo aus Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten natürlich und allerlei anderen Gemüsen, Kräutern und Aromaten ist gut herzunehmen für Pizzen, Aufläufe und wozu auch immer.
Wenn Zeit ist, dann macht man die Soße frisch, aber wenn keine ist, ist ein eingefrorener Sugo sehr hilfreich.
Als Klotz im Beutel oder in der Dose eingefroren, dauert es lang, bis die Soße aufgetaut ist.
Wenn man aber die Soße flach auf eine Folie streicht und die so einfriert, dann kann man sie aus eine dem Gefriergerät gleich auf das Gericht geben.
Wenn ich eine schnelle Pizza mache, mit Backpulverteig, dann leg ich so eine Sugoplatte auf den Teig, belege noch mit Salami oder Schinken, geb drüber was ich halt mag und schieb die Pizza bei vorgeheizten 260° für 15 Minuten ins Rohr.
Für einen Nudelauflauf nehm ich eine Lage Nudeln, eine flach gefrorene Lage Tomaten - oder anderen Gemüsesugo, geb drauf, was ich noch im Auflauf haben möchte u.s.w. und schieb das Ganze ins Rohr.
Überbackener Toast - Brot, Tomatensugo, Salami, Käse...
Wozu auch immer - es lohnt das auszuprobieren.
wirklich guter Tipp, werd ich ab jetzt auch so machen, nimmt auch nicht mehr Platz in der Gefriere weg, als sonst.
Super, danke :-)
MissKatie
Es ist die Zwiebel, die zu gären anfangen kann und dann den Geschmack drastisch verändert.
Auch wenn ich die Gläser sterilisiert habe, war der Inhalt nur ein paar Wochen haltbar und vor allem schmackhaft,und das auch nur, wenn ich die Gläser kühl gestellt hatte.
Dagegen wecke ich Tomaten ohne irgendetwas ein und das bewährt sich sehr.
Nur, wenn Zwiebeln dabei sind, dann friere ich lieber ein.
Aber ich denke, da macht jeder seine eigenen Erfahrungen.
Ich friere TK-Kost mit weicher Konsistenz nie in "Blöcken", immer in "Flachbeuteln" ein, z.B. dicke Suppen, Hackfleisch, Reis, Nudeln und Nudelsoßen. Diese sind dann in der Mikrowelle in zwei Minuten soweit aufgetaut, dass ich sie aus dem Beutel fast rückstandsfrei in Topf oder Pfanne gleiten lassen kann.
Zusatztipp: Mit Hilfe eines Frühstücksbrettchens kann man die "Flachbeutel" prima ins TK-Fach schieben. Manchmal lasse ich das Brettchen auch darunter liegen und entferne es erst, nachdem aus den weichen Beuteln harte "Tafeln" geworden sind. So vermeide ich "krumme Hunde".
Den Tipp, den onkelwilli gegeben hat, ein Brett unter dem Gefriergut zu tun, das mache ich schon sehr lange, wenn ich zum Beispiel augeschnittenen Kuchen einfriere.( nach größerer Feier)
Ein Tiefkühlbeutel auf das Brett gelegt, dann die Kuchenstücke in dem Beutel positionieren und alles zusammen in die Truhe geschoben. Nach dem der Kuchen durchgefroren ist, kann das Brett wieder entnommen werden.Der Kuchen bleibt wunderbar in Form, auch wenn nun der Beutelinhalt zusammenrutscht..
Wenn ich mal kein Brettchen mehr im Schrank habe, wird es zeit in die Truhe zu schauen :-)