Die Tomatensuppe basiert auf einer einfachen Tomatensuppe, es werden jedoch auch Reis und Hackfleischbällchen mit verarbeitet. Vielleicht schmeckt es euch ja.
Zutaten für ca. 4 Personen
- 1000 ml passierte Tomaten (2 Tetrapaks à 500 ml)
- 600-800 g frische grobe Bratwurst (oder 600 - 800 g gewürztes Mett)
- 250 g trockener loser Reis (es geht auch Kochbeutelreis)
- 1-2 EL Pflanzenöl, z. B. Rapsöl
- 1-2 Zwiebeln, geschnitten und gewürfelt, oder 60-120 g fertig gewürfelte Zwiebeln
- 200 ml Schlagsahne (Becher oder Tetrapak)
- 500 ml Brühe
- 500 ml Wasser
- Gewürze nach Belieben (z. B. Salz, Pfeffer, Oregano, etc.)
Kosten insgesamt: ca. 6,00 €. Die Menge reicht für ca. 4 Personen (hängt vom Appetit ab).
Zubereitung
- Zur Vorbereitung wird die Zwiebel geschält und gewürfelt.
- Dann werden aus den Bratwürsten (aus der Hülle / dem Darm) kleine, ca. 3 cm dicke Stücke herausgedrückt und auf einem Teller abgelegt. Durch die Verwendung von Bratwürsten spart man sich das Formen der ganzen Hackbällchen, der übrig gebliebene, leere Wurstdarm kommt in den Müll. Alternativ statt Bratwürste nimmt man gewürztes Mett und formt dieses dann zu kleinen, 3 cm dicken Bällchen.
- Nun wird in einem 5-Liter-Topf das Wasser zusammen mit dem Fonds (Brühe/Tomaten) zum Kochen gebracht. Gleichzeitig werden die Zwiebeln mit dem Pflanzenöl leicht angebraten (nur glasig werden lassen, NICHT scharf braun anbraten!). Der Pfanneninhalt wird dann komplett in den 5-Liter-Topf gegeben. Jetzt werden auch die Hackbällchen dazugegeben.
- Jetzt wird das Ganze für 40 Minuten bei kleiner Temperatur geköchelt (Herdeinstellung 1,5 von 3 Stufen), um die Hackbällchen gut durchzugaren (wichtig bei Hackfleisch!). Ab jetzt wird mindestens alle 10 Minuten umgerührt, damit nichts anbrennt oder ansetzt.
- Während die Suppe köchelt, wird schon mal der Reis vorgekocht. Wenn man den direkt in der Suppe kocht, gibt er zu viel Stärke ab, und die Suppe wird zu dickflüssig (und brennt dann auch an).
- Nach ca. 40 Minuten wird der vorgekochte Reis in die Suppe gegeben und die Suppe noch mal kurz aufgekocht. Dann wird die Suppe mit den Gewürzen nach Wunsch abgeschmeckt. Bei mir hat sich eine Mischung aus 0,8 g Pfeffer, 0,8 g Oregano und 1,5 g Salz bewährt. Das ist Geschmacksfrage.
- Zum Schluss wird die Sahne dazugegeben, sie mildert deutlich die Fruchtsäure der Tomaten aus der Suppe raus und macht die Suppe milder. Wer die Säure mag, kann die Sahne auch weglassen.
- Man kann die Suppe jetzt direkt servieren, oder auch noch 2 Stunden ziehen lassen und dann essen. Dann schmeckt sie noch besser. Die Suppe hält sich im Kühlschrank noch weitere zwei Tage lang.
- Die Suppe kann nach Belieben mit weiteren Gewürzen abgeschmeckt werden, z. B. Basilikum, etc. Außerdem kann die Menge beliebig verkleinert oder erweitert werden. Dafür einfach weniger oder mehr Zutaten verwenden.
Aber ist die Kochzeit mit 40 Minuten nicht etwas sehr lang angesetzt?