Überwachungskameras für mehr Sicherheit im Haus

Eine Überwachungskamera ist an einem Pfosten montiert und überwacht den umgebenden Garten mit Bäumen.

Wir wohnen in einem kleinen Ort mit gerade mal 3000 Einwohnern in Baden-Württemberg. Seitdem die Kinder aus dem Haus sind, fühle ich mich manchmal in dem großen Haus mit dem uneinsehbaren Garten etwas unwohl. Schon mehrere Male wurde in der Nachbarschaft eingebrochen, was mich noch ängstlicher gemacht hat. Vor kurzem habe ich dann einige Nachbarn angesprochen, wie sie mit der Situation umgehen und war erstaunt - viele hatten sich inzwischen eine Überwachungskamera zugelegt.

Fortan ließ mich dieser Gedanke nicht mehr los und ich nutzte den letzten Besuch meines Sohnes, um dieses Thema anzusprechen. Leider bin ich technisch gesehen eine absolute Niete, weshalb sich mein Sohn gleich bereiterklärt hat, die Installation zu übernehmen.

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Wir bestellten zwei Kameras für unter 200 Euro, die auch in einer Stunde komplett angebracht waren. Da sie mit W-LAN verbunden sind, konnte man sie kabellos irgendwo anbringen. Eine ist jetzt vor meinem Eingang an einen Lichtmast angebunden, die andere hinten auf der Terrasse fest montiert mit zwei Schrauben.

Kameras für ein sicheres Gefühl

Wer alleine wohnt, kennt das Problem sicher, wenn die Dunkelheit hereinbricht. Man wird unruhig, macht schnell alle Rollläden herunter und lauscht auf jedes Geräusch... Seitdem mein Sohn die Kamera montiert hat, klingelt mein Handy, sofort, wenn sich jemand der Terrasse oder dem Eingangsbereich nähert und ich mache das Licht an oder kann über mein Handy laut rufen und so den ungebetenen Gast verscheuchen. 

Handy gibt sofort Alarm

Die Bilder der Kamera sind Tag wie Nacht gestochen scharf und ich weiß inzwischen, wie der nächtliche Zeitungsausträger aussieht, wie oft der Paketbote unerlaubt meine Päckchen vor der Tür abgelegt hat und wie der Schornsteinfeger fluchenderweise unverrichteter Dinge wieder abziehen musste. Interessant, was so alles in Abwesenheit vor dem eigenen Haus passiert:).

Die Polizei hatte mir zuvor in einem Info-Telefonat auch geraten, immer Licht anzulassen, wenn ich das Haus abends verlasse oder zusätzliche Sicherheitsriegel an den Türen und Fenstern anzubringen. Auch das haben wir inzwischen erledigt.

Meine Nächte sind inzwischen wesentlich ruhiger.

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14 Kommentare

Dein Beitrag macht manchen Menschen sicher Mut. Wir haben auch Kameras und im Garten noch zusätzlich Bewegungsmelder. Zusätzlich melden noch unsere zwei Hunde. Ich freue mich, wenn du dich sicherer fühlst. Liebe Grüße Uschi
@Klarazylinder
Ja bei uns waren auch schon Einbrüche. Gott sei Dank blieben wir verschont. Darum die Kamera und Bewegungsmelder. Mein Mann meint, dass auch die Hunde abschrecken. Mein Schwiegersohn kennt sich da super aus. Sie wohnen neben uns, also sind wir auf dem letzten Stand. Eigentlich ist es traurig, dass wir so Angst haben müssen, leider werden die Zeiten nicht besser. Darum ist es schön, dass du dich sicher fühlst. 👍😘
Nach meiner Meinung ist die Überwachung der Grundstücksgrenzen sinnvoll, so bekommt man einen Hinweis, ob die Grundstücksgrenze überschritten wurde. Das System müsste man so anlegen, dass kleine Tiere nicht erfasst werden. (Katzen, Eichhörnchen usw.)
Ein weiterer Punkt ist ein Distanzschutz mit Bewegungsmeldern. Der erste Bewegungsmelder schaltet Licht ein, das die Szene beleuchtet. Wenn sich der Eindringling weiter dem Haus nähert, wird helleres Licht eingeschaltet. Das zeigt dem möglichen Eindringling, dass er erkannt worden ist. Auch die Grenzüberwachung zeigt frühzeitig auf eine Störung hin. Eine Kamera kann umgangen werden, Profis können sie auch durch Verdrehen überwinden. Wichtig ist auch eine Kette an der Tür, um ungewollte Besucher aufzuhalten. Wer sehr einsam wohnt, sollte Leitern und Fenster sichern.
Die Grenzüberwachung muss nicht teuer sein, Lichtschranken ggf. mit Laser im unsichtbaren Bereich könnten ein Ansatz sein.