Unterwäsche und Socken platzsparend und übersichtlich aufbewahren

Gestapelte Socken und Unterwäsche sind ordentlich in einem Schubladen-Organizer angeordnet und sparen Platz.

Mein Tipp ist sicherlich nicht neu, aber ich habe nun die Anregungen durch die japanische Frau Marie Kondo erfolgreich umgesetzt. Zumindest für das erste mit der Unterwäsche und den Socken.

Dieser Teil erschien mir am raschesten umzusetzen und war dann auch so.

Was gibt es zu beachten?

Mir geht es in diesem Tipp darum, auch meine Überlegungen dazu aufzuzeigen.

  • Z. B. In welchen Kasten passen die Unterwäsche Organizer, also die Faltboxen aus Stoff, in Bezug auf die Maße von Länge und Breite und wie viele davon bringe ich z. B. in einer Lade unter? Es sieht ordentlicher aus, wenn diese Organizer optimal in die Lade passen.
  • Auch auf die Höhe muss man achten, denn bei der Methode werden die Socken dann aufrecht in die einzelnen Unterteilungen hinein gegeben. Die Höhe also bestimmt dann auch die Socke selbst. Es bringt halt nichts, wenn der Organizer von der Höhe her genau in die Schublade passt, aber nach oben hin kein Platz mehr ist. Bei Socken muss man schon 5 cm mehr einrechnen. Bei den Unterhosen z. B. braucht man nach oben hin nicht allzu viel Platz, denn diese werden in der Höhe dann zusammengelegt kleiner als die Socken.
Video-Empfehlung:

Socken zusammenlegen

Eigentlich lege ich die genauso zusammen wie vorher auch, nur dass ich sie nun nicht mehr übereinander staple, sondern aufrecht ins Fach stelle.

Dazu lege ich einfach die 2 Sockenteile passgenau übereinander und falte sie von den Zehen beginnend einmal zur Ferse hin und streife sie glatt und dann das ganze nochmals falten.  Dann passen sie schön in die kleinen Fächer. Wenn man mag, kann man dann noch an einer Seite das Bündchen über die zusammengelegten Socken darüber klappen. Muss aber nicht sein.

Unterhosen zusammenlegen

Wenn das zur Verfügung stehende Fach z. B. 3 Finger breit ist, dann muss man die Unterhosen auch 3 Fingerbreit zusammenfalten.

Vor sich hinlegen und glatt streichen. Das sieht dann einem Dreieck mit der Spitze nach unten mit viel Phantasie sehr ähnlich.

Dann den unteren Spitz nach oben klappen.

An der rechten Seite dann klappe ich den Stoff 3 Finger breit zur Seite, streiche es aus und mit etwas Spannung auf diese Weise zusammenfalten. Das erfordert ein wenig Übung, mit der Zeit wird es dann gleichmäßiger. Nach Farben sortiere ich die Unterhosen eigentlich nicht. Aber wenn man will, so soll man die dunklen Sachen hinten verstauen und nach vorne hin immer heller werden.

Wer Interesse an dieser Methode hat, findet diese Organzier z. B. unter Schubladen Organizer, Faltboxen. Sie sind auch nicht allzu teuer. Bei Amazon bekommt man schon 8 unterschiedliche Boxen inkl. Versand um ca. 15 Euro. Es gibt auch welche wo speziell die BHs super platzsparend hineinpassen. Ich kann sie nur empfehlen. Es macht einfach Freude, wenn man die Lade aufmacht und da herrscht Ordnung.

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20 Kommentare

@Sally75, Hut ab vor deinem Ehrgeiz, so eine Ordnung einzurichten und auch durchzuhalten. Für mich wäre das nichts. Ich halte mich an das Prinzip "Nur das Genie beherrscht das Chaos". Dabei bin ich von dem Genie noch weit entfernt.
Übrigens, über Marie Kondo habe ich erst vor ein paar Tagen einen Artikel gelesen, sie hat jetzt (nach dem dritten Kind) erkannt, dass sie ihren eigenen Haushalt nicht mehr so ganz 100 Prozent im Griff hat. Und sie findet das ganz okay, weil sie viel mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen möchte.
Letztlich muss das jeder für sich entscheiden und gegen Ordnung im Haushalt ist ja nichts einzuwenden.
Früher hieß das Idealbild jeder Hausfrau KKK= Kinder, Küche, Kleiderschrank. Ein paar Jahrzehnte später kam der Job dazu und heute wird von Frauen wie von Männern erwartet, dass sie alles schaffen, sich bis ganz nach oben durchboxen, auch in traditionellen "Männer- bzw Frauenberufen", auch wenn sie evtl alleinerziehend sind, dass sie zu Hause auch alles im Griff haben, einschließlich KKK, naja, ob das mal gut geht, irgendwann kommt dann der Moment, wo nichts mehr geht...!
@Sally75, Früher war die Reihenfolge, zumindest im westlichen Teil Deutschlands genau festgelegt. Die Frauen waren zum überwiegenden Teil zu Hause, Berufsausbildung für Frauen für viele ein Fremdwort. Sie waren finanziell total abhängig vom Ehemann. Mitunter hatte eine Frau kaum eigene Rentenansprüche. Da hat sich inzwischen viel geändert. Im Osten, wo ich aufgewachsen bin, war das schon anders. In meiner Generation (Jahrgang 1953) hatten fast alle eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Studium. Die Kinderbetreuung wurde abgesichert und war sehr preiswert, fast kostenlos. Frauen, die Kinder hatten, bekamen pro Monat einen zusätzlichen freien Tag (Haushaltstag), der voll bezahlt wurde. Es gäbe noch einiges aufzuzählen, was für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wichtig war. Ich will nicht alles, was in der DDR war, schönreden, es war aber auch nicht alles schlecht. Und manche Dinge wurden nach der Wiedervereinigung im Jahr 1990 einfach über Bord geworfen und später doch als gut und richtig erkannt. Unsere Kinder sind 1977 und 1980 geboren, die wissen davon schon fast nichts mehr, unsere fünf Enkel haben erst recht keine Ahnung davon. Sie haben eine gute Kindheit, weil wir als Grosseltern und auch ihre Eltern dafür alles tun, und dazu gehört auch eine gute Bildung. Sie werden ihren Weg gehen, darüber bin ich im Moment sehr froh.
Ich möchte anmerken, dass das, was ich geschrieben habe, nicht für alle galt, aber ich habe etliche Freunde und Bekannte aus den alten Bundesländern, die mir das vielfach geschildert und bestätigt haben. Aufgrund meiner Berufstätigkeit lernte ich Frauen kennen, die keinerlei Berufsausbildung hatten und aufgrund dessen keine Anstellung finden konnten und Sozialleistungen in Anspruch nehmen mussten. Eine Bekannte, Ehefrau eines Winzers, hatte ebenfalls keine Ausbildung, sie reiste ab und zu in die neuen Bundesländer weil dort ihre Schwester wohnt und lobte danach die sozialen Errungenschaften, die in der DDR selbstverständlich waren, Kinderkrippen, Kindergärten, Schulhorte, etc. Ich habe keinerlei Ressentiments gegenüber dem "Westen", und auch nicht gegenüber den "Wessis", es gibt hier und auch dort "solche und solche". Und es gibt Leute die wissen sehr wenig über die jeweils "anderen", aber das kann man ja ändern. Es gibt viele Möglichkeiten.