Vegane Butter selber machen

Fertig in 
Eine Scheibe Brot ist mit veganer Butter bestrichen, daneben ein Glas mit mehr Butter und ein Messer auf einem Holzuntergrund.
5
Lieblingstipp der Redaktion

„Butter kann durch nichts ersetzt werden“. Da ist was Wahres dran. Aber nachdem ich mich aus gesundheitlichen Gründen zwei Monate lang vegan ernährt hatte, musste ich mich hier nach einer pflanzlichen Alternative umsehen.

Natürlich gibt es überall auch hochwertige Margarinen, auch in Bio-Qualität, zu kaufen. Leider kommen auch die nicht ohne Konservierungsmittel aus. Und als Butter-Fan war ich vom Geschmack nicht allzu begeistert.

Video-Empfehlung:

Vegane Butter lässt sich in hochwertiger Qualität aber ganz leicht selbst herstellen und das ohne Konservierungsstoffe: Man braucht dafür lediglich Öl und Kakaobutter.

Speiseöl und Kakaobutter sind die Grundzutaten für die vegane Butter. Optional kann auch noch Salz und etwas Zitronensaft dazugegeben werden.

Welches Öl sollte man nehmen?

Ich habe bis jetzt zwei Sorten von dieser veganen Butter gemacht.

Vegane Butter mit kaltgepresstem Rapsöl

Durch das kaltgepresste Rapsöl bekommt die vegane Butter eine schöne gelbe Farbe. Immer im Kühlschrank aufbewahren, da sie sich bei Zimmertemperatur durch den hohen Ölanteil schnell verflüssigt.

Da dieses Öl eine intensive gelbe Farbe hat, wird auch die vegane Butter gelb (fast ein bisschen zu gelb). Kalt gepresstes Rapsöl hat außerdem einen Eigengeschmack; das merkt man dann auch beim Verzehr. Ich finde diesen Geschmack aber sehr lecker.

Vegane Butter mit raffiniertem Rapsöl

Die Butter mit raffiniertem Rapsöl schmeckt sehr neutral und ist ziemlich weiß. Das sieht optisch nicht so gut aus und ich habe letztendlich doch ein paar Löffel kaltgepresstes Rapsöl dazu genommen, damit es eine leicht gelbliche Farbe bekommt. Hier könnte man sonst vielleicht mit einer kleinen Menge gelber Lebensmittelfarbe Abhilfe schaffen, damit sie eine ähnliche Farbe wie Butter bekommt.

Zutaten

  • 3 Teile Öl
  • 1 Teil Kakaobutter
  • nach Geschmack etwas Salz und ein paar Tropfen Zitronensaft

Zubereitung

  1. Das Öl nur so viel erwärmen, bis die dazugegebene Kakaobutter schmilzt.
  2. Nachdem die Mischung abgekühlt ist, ein paar Stunden oder am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen.
  3. Sobald die Masse fest ist, alles mit einem Mixer einmal kurz durchrühren, etwas Salz und Zitronensaft dazu und fertig ist es.

Die vegane Butter kann als Aufstrich und die mit raffiniertem Öl zudem zum Kochen verwendet werden. Auch zu Kräuterbutter kann sie gut verarbeitet werden.

Unser Tipp:
Rama Margarine Original 400g direkt bei Amazon entdecken! [Anzeige]

Wie findest du dieses Rezept?

Voriges Rezept
Kürbisgulasch: Vegan, einfach und gesund
Nächstes Rezept
Vegan gefüllte Paprika-Halloweengeister
Profilbild
Rezept erstellt von
am
Jetzt bewerten!

Vergib ein bis fünf Sterne:

4,9 von 5 Sternen,
26 Kommentare

Das will ich auch machen Danke für das Rezept
Das ist keine Butter sondern Margarine, selbst angerührt. Aus Rapsöl werden Insektizide gemacht. Was sagt uns das? Alle Samenöle machen Entzündungen im Körper. Nur sehr gutes Olivenöl und Avocadoöl sind gesund. Und alle tierischen Fette.
Die Tochter einer Bekannten macht die Vegane Butter ( Magarine ) aus 7 Sachen hat mir mal das Rezept gegeben

1 Tasse (240 ml) raffiniertes Kokosöl (geschmolzen)2 EL Rapsöl ⅓ Tasse (80 ml) ungesüßte Soja- oder Mandelmilch1 TL Apfelessig1 TL HefeflockenKleine Prise Kurkuma½ TL Salz
das geschmolzene raffinierte Kokosöl zusammen mit dem Rapsöl in den Mixbecher.
den Apfelessig zu der ungesüßten Soja- oder Mandelmilch hinzu geben
und so einrühren, dass es in Buttermilch übergeht und füge
die vegane Buttermilch zu den Zutaten von Schritt 1 hinzu.
die Nährhefe, eine kleine Prise Kurkuma und Salz hinzu.
Alles sehr gut vermengen und glatt rühren.
In eine Butterdose (Form) gießen und im Kühlschrank ruhen lassen.


Rapsöl mit Wasser "KANN" man als Insektizid verwenden,z.B. Blattläuse,weisse Fliege ect.

Da Rapsöl ein Nahrungsmittel ist, kann es auch für Obst- und Gemüsepflanzen verwendet werden. Es ist vollkommen unschädlich und die Früchte können bedenkenlos nach der Behandlung mit Rapsöl verzehrt werden.