Verderben von Suppe verhindern

Ein Suppentopf enthält eine bräunliche Suppe mit Stückchen von Gemüse und Fleisch, die sorgfältig zubereitet wurde.

Bei schwülwarmem Wetter kippen Brühsuppen schnell mal um, es blubbert und die ganze Herrlichkeit ist schlecht geworden. Ja klar, man ist wirklich nur mit penibel sauberem Löffel drin gewesen. Aber trotzdem verdorben?

Der Porree macht bei dem Wetter Probleme, gehört aber in Hühnersuppe ja unbedingt rein. - TIPP - Die Hühnersuppe ohne Porree kochen, den aber getrennt zubereiten. Erst beim Servieren mischen. Also Kelle Hühnersuppe und Löffel Lauchbrühe. Der Versuch lohnt sich!

Video-Empfehlung:

Ansonsten, Suppe schnell runterkühlen - und wirklich rein in den . Ist doch schade um die ganzen Zutaten und die Mühe.

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Das wusste ich auch noch nicht. Danke für den Tipp und Hinweis, dass Lauch der Verursacher ist
Man liest aber auch häufiger, dass es an der Petersilie liegen soll!

Und es soll Kühlschränke mit Gewitterschutz geben - die kosten natürlich was mehr, aber irgendwas ist ja immer ;-)

Edit: oder war mit DIESEM Gewitterschutz was anderes gemeint? Fragen über Fragen!
Bei mir ist noch keine Brühe schlecht geworden, obwohl Porree drin war. Wenn die heisse Brühe abgekühlt ist, kommt diese in den Kühlschrank. Länger als 2 Tage ist sie nicht da. Ich koche auch immer gleich grosse Mengen und froste dann ein.

Kühlschrank mit Gewitterschutz hab ich noch nie gehört. Mein Kühlsch. ist jetzt 15 Jahre alt und leistet immer noch treue Dienste. Toi,toi,toi.
@PapaMajo: also, ich dachte auch, dass die Petersilie der Verursacher ist.
Aber wenn varicen das so ausprobiert hat, wird es schon stimmen.

Ich mache die Reste einer Suppe (ohne Petersilie, die kommt immer frisch erst auf die Teller) immer heiß in Schraubgläser, dann schnell zudrehen und auf den Kopf stellen, wie bei Marmelade.
Das hält sich dann mehrere Tage im Kühlschrank, aber länger, wie bis zum übernächsten Tag habe ich es meist nie stehen gelassen.

Kühlschrank mit Gewitterschutz habe ich auch noch nie gehört :-)
Höhre ich zum ersten Mal das Brühe/Suppe bei schwülem Wetter - oder überhaupt - schlecht werde kann.

Ich gebe zu das ich bei heißem schwülen Wetter sowieso keine Lust auf so etwas hätte sondern eher auf knackige Salate und kalte Gerichte. Koche ich so etwas, dann tue ich es weil vor habe es sofort zu essen und den Rest nach Abkühlung einzufriehren. Ja, und mein Kühlschrank ist letztlich auch nur Marke Standard und nix besonderes.
hallöchen,
schön zu erfahren, dass Porree der Verursacher ist.
Nun gut, dann nehme ich es im Sommer statt Porree eben Sellerie in die Gemüsesuppe,
den essen wir genauso gerne. Wenn etwas Suppe übrig bleibt, wird sie oft zum Abend
als Vorsüppchen serviert :-) so habe ich selten Probleme mit dem ungeliebten Blub in der Suppe.
@PapaMajo: Ironiemodus aus?
Kühlschrank mit Gewitterschutz habe ich schonmal gehört, das hat (glaube ich) was mit Überspannungsschutz zu tun ;) Verhindert aber das schlecht werden auch nicht. Soweit ich weiß (Weißheiten von Oma und Mama) sind tatsächlich Zwiebelgewächse Schuld daran, dass Suppe oder Brühe sauer wird. Mir ist letztens erst ein großer Topf Linsensuppe schlecht geworden :( Ich decke den Topf immer mit einem Geschirrtuch ab und stelle ihn an einen kühlen Ort (Keller empfiehlt sich da) bis die Suppe abgekühlt ist, dann friere ich die Suppe ein oder stelle sie in den Kühlschrank, je nachdem, wann sie gegessen wird.

@freespirit: Ich koche am Wochenende gern für die kommende Woche vor, denn in der Woche habe ich nicht soviel Zeit... Wenn ich weiß, dass die Suppe Montag oder Dienstag gegessen wird, wandert sie in den Kühlschrank... Nur soviel zu dem Thema, kochen und sofort essen ;)

Ich finde den Tipp übrigens sehr hilfreich :)
OK, das Kühlschrankthema sollte tatsächlich nicht ganz soo ernst gemeint sein.
@kirschtomate: ich denke auch, dass hier der Überspannungsschutz gemeint ist - also Haken dran!

Und das Suppen speziell bei Gewitter sauer werden, ist wohl eher auch ein Zufall, weil es bei Gewitter eben häufig schwül-warm ist.

Und schwül-warmes Wetter ist eben ideal für Bakterien.

Ich denke, dass alles, was sauer werden kann dieses auch gerne tut, wenn man es lässt.
Normalerweise hat das Schlechtwerden nichts mit den Inhaltstoffen zu tun.
Wichtig ist das schnelle Runterkühlen. Dazu sollte man den Topf so abstellen, dass der Boden etwas angehoben ist (auf einer Seite ein Brettchen, Quirl o.ä. darunter legen) und das ganze ohne Deckel. Wer Angst hat, dass Putz von der Decke in den Topf fällt oder sich irgendwelche Tierchen im Topf niederlassen, könnte ein Tuch darüberdecken, sodass der Dampf noch entweichen kann.
Sobald die Temperatur so weit unten ist, dass der Topf in den Kühlschrank kann, sollte man ihn auch in den Kühlschrank stellen.

An heißen Sommertagen (so etwas soll es geben) sollte man den Topf im kühlen Wasserbad schnell runterkühlen.

Befolgt man die o.g. Tipps, dürfte kaum noch eine Suppe hochgehen.
und nach dem kochen nicht den Deckel auf den Topf!
möglich, daß porree der verursacher des "schlechtwerdens" ist. nachdem mir einmal im sommer ein riesentopf gulaschsuppe schlecht geworden ist, wurde mir eine andere ursache erklärt, und seitdem mache ich diesen fehler nicht mehr. ich hatte damals den deckel auf den topf gelegt und abkühlen lassen, das soll der fehler gewesen sein. seitdem stecke ich immer die kelle zwischen topf und deckel, und mir ist noch nie wieder suppe schlecht geworden.
Egal ob mit ohne Porree. Ist doch logisch, daß man Speisereste in den Kühlschrank stellt, oder? Schon deshalb, damit keine Fliegen dran kommen.
@tinte: Manches kann auch im Kühlschrank "kippen".
@tinte: Logisch, aber eben erst nach dem Abkühlen. Und genau dazwischen liegt das Problem.
Es steht doch hier nicht zur Debatte, dass Lebensmittel kühl gelagert werden. Bestimmte Suppen sind schon sehr anfällig und können auch im Kühlschrank über Nacht sauer werden (wie Dora schon bemerkte).
Die Temperatur im Topf während des Abkühlens ist eben die Bakterien-Wohlfültemperatur.
Bakterien können auf unterschiedlichste Weise in die Suppe gelangen und legen dann eben richtig los.
Möglich, dass Porree oder Petersilie besonders anfällig sind.
Der Tipp von Sunday ist sicher auch nicht verkehrt - hat was mit Temperatur und Kondenswasser zu tun.

Ich denke, wenn varicen diese Erfahrungen gemacht hat, lohnt es sich schon, es einfach mal zu probieren!
Habe mal wieder ein Problem mit der Logik: Wenn die Suppe samt Porree/Lauch gekocht hat, müssten eigentlich alle "Erreger" übern Jordan sein. Also kanns der Lauch nicht gewesen sein.
Schnell runterkühlen und noch lauwarm in den hoch genug gestellten Kühlschrank ist daher mein Mittel der Wahl. Habe mich nämlich auch schon geärgert. Wobei Huhn empfindlicher zu sein scheint als Rind - warum auch immer.
Achtung, Anekdote: Hatten mal für die KiTa einen Riesenpott Gemüsesuppe vorgekocht und haben den über Nacht nach Draußen ins Kalte gestellt. Blöd, dass es plötzlich in dieser Nacht ein paar Grad wärmer wurde. Am Ende durften wir ca. 14 Liter feinste, aber saure Suppe entsorgen :-/ Bäh....
Mir ist noch keine Suppe im Kühlschrank schlecht oder sauer geworden ,ob nun mit Porree und Petersilie oder ohne.Ich koche meistens für 2 Tage.Und 2-3 Tage ist die Suppe dann im Kühlschrank (hat auch schon etliche Jahre auf dem Buckel).
Auch bei schwüler Gewitterluft ist noch nichts passiert.
Mir ist bei Gewitterluft auch schon mal Suppe "umgekippt", allerdings auch schon mal ein Nudelsalat - da ist bei mir aber gar kein Lauch drin... am Nachmittag zusammengerührt, alle Zutaten waren frisch, die Majo aus dem Glas, direkt nach der Zubereitung ging's ab in den Kühlschrank. Am Abend Gewitter und am nächsten Mittag konnte ich den Salat wegwerfen, der war sauer... ich persönlich mache daher bei angesagtem Gewitter keine "Suppenexperimente" ;-) mehr. Aber im Hinterkopf behalten werde ich es trotzdem, ich könnte ja doch mal vorkochen müssen!
@Rovo1: genauso ist es mir auch mal gegangen.
Ich wollte Handwerker beköstigen, die bei mir in der ganzen Wohnung neue Heizkörper eingebaut haben. Da habe ich am Tag vorher einen Riesentopf Gemüseeintopf gekocht. Den habe ich den Handwerker angeboten, aber die Jungs wollten keinen Eintopf, sie wollten lieber, wie immer, in die Kantine gehen.
Vielleicht hätte ich lieber Schnitzel machen sollen :-(

Ich habe dann natürlich nur wenig essen können, den Topf nicht im Kühlschrank unterbekommen und am nächsten Tag konnte ich die Suppe entsorgen, war ja dann noch mal eine Nacht ohne richtige Kühlung.
Das hat mir richtig leid getan, denn es hat ja auch Arbeit gemacht und am Vortag noch so lecker geschmeckt, mit extra viel Fleisch drinn, und wenn ich mich richtig erinnere, war natürlich auch Lauch drinn.

Damals war ich noch nicht so schlau, den Eintopf in Gläser abzufüllen oder gar einzukochen und mein Gefrierfach war auch nur klein.
Aber so etwas passiert einem ja nur einmal :-)
Danke für diesen Tip. Werde ihn nächstes mal testen. Gerade gestern haben wir Suppe gegessen. Und nach dem Essen kam ein Gewitter. Man konnte zusehen wie es anfing zu brodeln. Dann war der Rest der Suppe schlecht. Eigentlich wollten wir heute den Rest essen.

Also mal sehn ob es hinheut.
Ich glaube schon das das schwüle Wetter da einiges mit zu tun hat. Aus folgendem Grund

Gestern Abend gab es Kartoffelpü mit Spinat und Ei. Rest Pü hatte Tochter in eine Schüssel zum Abkühlen in den Abstellraum gestellt. Heute Mittags dann das Elend. Pü ist gekippt.Warum?
Meine Beobachtung ist bei Schwülem Wetter kippen die vergessenen Lebensmittel schneller. Leider wurde der Pü gestern vergessenen und mir ist noch nie der Kartoffelpüree schlecht geworden.
@Meckerziege: Wie haste denn den KaPü gemacht?

Habe in meiner Lehrzeit gelernt, immer die Milch zum KaPü kurz aufkochen lassen.

Gesehen habe ich aber auch schon mal, das einfach Milch zugegeben wurde.
Soweit ich weiß: bei Herannahen eines Gewitters oder bei einem raschen Wetterumschwung kann so gut wie jede Suppe umkippen, auch jede Bouillon, in der Gemüse und Kräuter verarbeitet wurden, neigt zum Gären und bildet Bläschen bzw. Schaum. Sie wrd SAUER.
Das läßt sich vermeiden, indem die "Suppe" entweder rasch und ohne Deckel abgekühlt wird oder indem sie dauernd auf der Herdplatte warmgehalten wird.
Ursache ist die in Gemüsen befindliche Naturhefe, aber in der Hauptsache das Eiweiß in Hülsenfrüchten und in Fleisch oder Knochen.


Von wegen gewittersichere Kühlschränke!
Die Milch aufkochen lassen. In der Zwischenzeit die Kartoffeln durchpressen, dann mit der kochenden Milch und dem Stück Butter sofort abschlagen.
Meine Methode :-)
Suppe ist mir leider schon mehrmals "umgekippt" - obs an gewittriger Luft lag (da wird auch schon mal die Gelatine in der Tortenfüllung nicht fest *grrrr*) oder am Lauch, weiß ich nicht.

Ich weiß aber ganz sicher, dass die Reste vom Pü von gestern KEINEN Lauch drin hatte und dennoch sauer wurde, obwohl ich die Milch zur Zubereitung aufkochen lasse - vielleicht muss sie länger kochen?
Ich habe mal gehört dass Sellerie Sossen und Suppen schnell umkippen läßt.
Das mit der Gewitterluft stimmt irgendwie schon - da bekommt man auch Sahne nicht so gut standfest geschlagen
Ich finde es schon sehr interessant das dir der Pü ebenfalls gekippt ist wie meiner.Es kann weder an der Methode noch an den Lebensmittel liegen. Was wir aber gemeinsam hatten war das schwüle Wetter das mutwillig unsere Lebensmittel zerstört.
Um das Umkippen meiner Suppen und Eintöpfe zu verhindern, kühle ich sie schnell runter. Ich stelle den Topf ins kalte Wasser und rühre. Das Wasser, sobald es Temperatur angenommen, wechseln. Nach 2-3 mal ist die Suppe soweit runtergekühlt, dass ich sie problemlos in den Kühlschrank stellen kann.
Mir ist im Kühlschrank auch schon mal einer Hühnersuppe schlecht gworden. War nur von einem Tag auf den anderen darin.
Und leider ist mir schon mal ein Boheneintopf, von Trockenbohnen, schlecht geworden, das lag eindeutig am Gewitter.
In Zukunft werde ich den schnell kühlen und dann anfrieren, auch von ich den dann am nächsten Tag wieder auftauen muß
@maestria: In welchen Gemüse ist denn Naturhefe ????
Das Suppen oder Milch bei Gewitter umkippen , also sauer werden hat was mit Bakterien zu tun , die bei Gewitter in der Luft angereichert sind
@maestria: Über die Ursachen des Umkippens bei Gewitter gibt es verschiedene Theorien. Habe mal kurz nachgegoogelt, eine wirklich überzeugende war bisher nicht dabei. Mit Porree oder anderen Kräutern hat das nichts zu tun. Eine kochendheiße Suppe ist "pasteurisiert", also keimfrei. Deshalb verstehe ich den Rat, sie ohne Deckel abkühlen zu lassen, eigentlich nicht - denn dann haben Keime ja wieder "Zugang".

Hefe ist übrigens immer "Naturhefe" - es handelt sich um einen Pilz, dessen Sporen überall umherfliegen. Für das Sauerwerden sind jedoch Bakterien verantwortlich - ähnlich den Milchsäurebakterien, die Milch sauer machen. Auch "angenehm sauer".
Bier wird mit Hefe zum Gären angesetzt - nur wenn sich da falsche Bakterien "einmischen", wird es sauer und muss dann angeboten werden wie . . .
Ich glaube am ehesten, dass das schwülwarme Wetter - also hohe Temperaturen mit Luftfeuchtigkeit - fürs umkippen bei Gewitter verantworlich sind, das lieben Bakterien. Saure Suppe hatte ich aber noch nie, und ich hab immer Lauch drin. Die kommt einfach nach dem Abkühlen in den Kühlschrank und gut ist.
Ich stelle den Topf immer auf ein tortengitter und gebe einen großen Metall Schöpfer hinein. Der leitet auch ab, dann ins Eis und bei Hitze und schwülen Wetter Köche ich keine Suppe mehr.
@Oma_Duck:
Danke für die umfangreiche Belehrung über Hefe.
Ich hätte das Wort Hefe hier wohl nicht verwenden sollen, es ist zu komplex und ruft allenfalls obige Vorsellungen hervor - bei Gärung zu bleiben, wäre eher akzeptiert worden.
Allein der Vorgang ist so komplex, daß es den hiesigen Rahmen sprengen würde, die Verbindung von Gärung und Hefe jeglicher Art zu erklären.

Die Tatsache, daß schwüle, feuchtigkeitsreiche Luft zum Verderben von Suppen beitragen kann, ist eigentlich ausreichend .
Hallo alle zusammen!
Ich betreibe seit sechs Jahren eine Suppenbar und koche täglich für 60 Personen Eintöpfe und Süppchen. Ich habe in Punkto "Umkippen" sehr viel Lehrgeld bezahlen müssen. Aber ich habe von anderen Köchen sehr viele Tipps bekommen. Der allerwichtigste ist hier, glaube ich, noch gar nicht erwähnt worden. Wenn ihr die Suppe abkühlen lasst, dann stellt IMMER einen Metalllöffel oder den Suppenschöpfer hinein und Deckel gekippt drauf. Denn beim Abkühlen entsteht irgendwann im Innnern des Topfes eine Temperatur zwischen 30 und 40 Grad. Die Keime, die in jeder Suppe sind, explodieren bei dieser Temperatur, die Suppe kippt - auch wenn sie erst vor wenigen Stunden ordnungsgemäß gekocht wurde. Der Metalllöffel verhindert diese Explosion, denn er leitet die Wärme nach außen.
Wenn ihr beispielsweise eine Folie über den Topf spannt, nachdem ihr sie gekocht habt, und sogar in den Kühlschrank stellt, ist irgendwann trotzdem diese kritische Temperatur von ca 35 Grad erreicht. Sie kippt. Mit Lauch oder anderem hat das wenig zu tun.
Allerdings bei Gewitter: Ja da habe ich auch schon Suppen, die ich richtig runtergekühlt und im Kühlschrank aufbewahrt habe, wegschütten müssen. Grund- soviel ich weiß - bei Blitzen vermehren sich die sogenannten KNÖLLCHENBAKTERIEN explasionsartig. Sie sind in allem Grünzeug. Aber auch die Milch kippt öfters bei Gewitter (pasteurisierte, keine H-Milch).
Ich hoffe, ich konnte euch damit helfen.
Liebe Grüße
PS: bin ganz neu hier, ist voll interessant!
@angel4geli

Deine Erklärung ist interessant und einleuchtend, danke Dir dafür.
Suppen "kippen" um wenn sie nicht schnell genug abgekühlt werden. Deshalb den Topf auch von unten frei machen, und auf ein Gitter stellen. Nach dem Abkühlen ab in den Kühler.
Wenn man die Suppe gleich nach dem fast Abkühlen in den Kühschrank stellt, wird sie nicht schlecht, egal was drin ist. Mache das seit Jahren so und nehme immer nur aus dem Topf was wir gerade essen, mein Mann und ich. Of
tmals als Vorsuppe. Sie hält mehrere Tage.
@angel4geli: Hallo, jetzt wo ich das gelesen habe ist mir eingefallen, dass meine Mutter das auch immer so gemacht hat!
Danke für den Tipp
@angel4geli: Hallo, jetzt wo ich das gelesen habe ist mir eingefallen, dass meine Mutter das auch immer so gemacht hat!
Danke für den Tipp
@angel4geli: Endlich mal jemand, der den Grund der Ursache angibt. Klar , dass man sauber in der Küche die Lebensmittelt verarbeiten soll, aber kaum einer weiß, dass die Bakterien, die auch natürlich in den Lebensmittel vorkommen durch den Kochvorgang nicht vollends abgetötet werden und durch den langsamen Abkühlvorgang sich explosionsartig vermehren können.
Also rasch abkühlen, Hitzestau vermeiden und nur Potzionen die man benötigt heraus nehmen und erhitzen !
@Meckerziege:
Ist eigentlich logisch, alles was mit Kartoffel zu tun hat, sei es Kartoffelsalat, Kartoffel-PÜ, Suppe mit Kartoffelinhalt, all diese Gerichte sind sehr anfällig zum sauer werden, auch im Kühlschrank bis zum nächsten Tag. Also, alles was mit Kartoffeln zubereitet wird am gleichen Tag verzehren, ist nicht zum aufheben geeignet.
@Zuckergoscherl:
Das Kartoffeln schnell kippen ist mir neu.Mir ist weder Kartoffel von heute auf Morgen gekippt.Noch hatte ich es irgendwo gehört.
Das wäre mir jetzt bei Hack klar.Aber gekochte Kartoffeln?
Bratkartoffeln macht man doch auch am nächsten Tag Aus den übrig gebliebenen Salzkartoffeln.
@Zuckergoscherl: ist mir neu, dass man alles, was mit Kartoffeln zubereitet wird, am gleichen Tag gegessen werden soll.
Eintopf schmeckt doch erst am nächsten Tag, noch besser nach 2 Tagen und Kartoffelsalat muss doch auch erst durchziehen. Kartoffel-Pü. kann man auch am nächsten Tag noch mal aufwärmen.
Wenn ich Kartoffelklöse mache, dann koche ich die Kartoffeln auch einen Tag vorher.
@angel4geli: DANKE für deine Erklärung zu diesem Thema. Mir ist aber noch nie eine Suppe "umgekippt". Habe schon bei *** Punkt 3 *** meinen Kommentar geschrieben.
Habe, soweit ich denken kann, wohl auch noch nie bei Gewitter bzw. schwülwarmen Wetter Suppe gekocht und dann einen Tag später schlechte / saure Suppe gehabt.

Wenn ich in der kalten Jahreszeit koche, dann kommt die Suppe, aber auch ein Braten, gleich auf den Balkon zum abkühlen. In der warmen Jahreszeit nehme ich die Heissen Speisen vom Kochfeld runter und stelle diese auf ein Gitter, damit auch von unten schnell Abkühlung kommt. Manchmal nehme ich auch Kühlakkus aus dem Frost und stelle den heissen Topf drauf und kippe den Deckel.

Die Variante mit dem * Löffel bzw. Kelle in den Topf * werde ich in Zukunft beachten.

DANKE für den Tipp.
@koetzi: Also dass es Bakterien gibt, die eine Stunde und länger in kochender Suppe (z.B. in meiner Hühnersuppe) überleben, ist mir neu. Ob die Konservenfabriken das schon wissen?

# 44 Saxenmaedel: Genau! Wenn Kartoffelsalat kippt, sind bestimmt nicht die Kartoffeln schuld. Und meine Eintöpfe mit Kartoffeln schmecken auch am nächsten Tag immer noch besser als am ersten.
@Zuckergoscherl: Ich bin alt , koche also schon sehr lange , mir ist mit Kartoffeln oder von Kartoffeln noch nie was sauer oder schlecht geworden . habe gestern erst Bratkartoffeln gehabt , die standen
3 Tage im Kühlschrank als Rest.Ich bin keine Ernährungswissenschaftlerin aber Pharmazeutin, bitte erkläre mir mal die Zusammenhänge wieso kartoffelgerichte im Kühlschrank schlecht werden können.
Mir sind schon Suppen, Eintöpfe und sogar mal ein Kartoffelsalat im Kühlschrank "umgeschlagen" zwar nur sehr sehr selten, aber es ist schon passiert. Und Porree, den gebe ich nie in den Kartoffelsalat.
Natürlich habe ich die Suppen/Eintöpfe vorher abkühlen lassen, bevor ich sie in den Kühler gestellt haben.
@DoraDie Idee in Gläser aufzubewahren bin ich noch nicht! Ist aber eine Tolle Idee!Machst du das auch mit anderen Speisen ?
@Sunday: Löffel zwischen Tpf und Deckel ist eine gute Idee nur achte ich dabei immer das in der Küche keine Fliege sich eingeschlichen hat!Die kann auch den Blubb verursachen:
@altmodisch: ja, mach ich immer mit Suppen und Eintöpfen, da nehme ich die größeren Gläser. Bei Resten nehme ich die kleineren Gläser, die ich auch für Marmelade nehme. Auch wenn ich meiner Tochter was mitgebe, fülle ich es immer heiß in Gläser.
Meistens koche ich extra die doppelte Menge und wir essen es dann am übernächsten Tag, um nicht an zwei Tagen das Gleiche zu essen.
ich koche Suppen oder Gemüse in größeren Mengen und fülle sie, wie Dora, sofort heiß in heiße Schraub-Gläser, verteile gleich in Portionen für ein Essen, außerdem muss ich es nicht gleich hintereinander essen.
@freespirit: Hallo freespint, es ist ja nicht nur Petersilie die ich immer gesondert auf den Tisch stelle, so umgehe die eine Gefahr, Porree sowieso,
Erbsen frisch und gefroren ist auch nicht ohne.
Hier muss man auch sehr vorsichtig sein.Bei Gewitterluft ist eile geboten.
vg Giesa
Ja,ja; das ist der einzige Ausweg!!! ..............aber schon seit Jahrzehnten bekannt.
@wienermutter: zu deinem Kommentar Nr. 34: ich habe mal von einer erfahrenen Köchin gelernt, dass man auf keinen Fall einen Metalllöffel oder -kelle im Essen lassen soll, weil das oxidiert. Seit dem habe ich mich immer daran gehalten.
hallo, sehr interessante Theorien. Bin kein Koch, aber der ein oder andere Tip erscheint mir einleuchtend.
Mir sind auch schon Suppen schlecht geworden, aber nur dann wenn ich sie nicht mindest 1x am Tag aufgekocht habe. Fleicheinlagen kommen bei mir nicht in die Suppe, sondern die bereite ich separat zu und gebe sie direkt in den Teller.

Von meiner Oma und meiner Mutter habe ich schon sehr früh gelernt, dass sauere Gurken und Gemüsesuppen, süßsaure Gemüsesalate und auch Kartoffelsalate bei schwül gewittrigem Wetter schnell saurer werden können, wenn "Frau" bei der Zubereitung ihre "happy days" hat oder die se unmittelbar bevorstehen. Bei "Happy days" ist das Gurkeneinlegen immer für die "Katz", da wurde immer pinibel drauf geachtet. Den gleichen Tip hat muir auch eine ältere Restaurantbesitzerin auf dem Land mal gegeben. Ob Gummihandschuhe diese Ursache verhindern können - keine Ahnung! Aber denkt mal drüber nach.

Bei den Chinesen gibt es ja die ewige Suppe, bei der über Wochen immer wieder der Suppenrest durch neue Zutaten ergänzt wird und die täglich aufgewärmt wird und dadurch nie schlecht werden kann. Funktioniert, habs probiert -meine Kohl- Gemüsesuppe ist jetzt ca, 14 Tage alt und schmeckt täglich besser! und ganz ohne Ekelfaktor!

guten Appetit
@crazy1955: da fällt mir gerade ein: wenn früher beim Bauern geschlachtet wurde, da durfte keine Frau mithelfen, die gerade ihre Tage hatte. Da wurde sehr darauf geachtet, die Frau musste sich davon vollkommen fern halten. Beim Einkochen im Haushalt, nicht nur beim Gurkeneinlegen, war jede Mühe umsonst, wenn man gerade damit zu tun hatte. Da ist wirklich was dran.
den suppentopf wenn er noch warm ist sollte man bis zum abkühlen noch zusätzlich mit einer schöpfkelle oder ähnliches unterlegen so das auch von unten ausgekühlt wird. geht noch besser wenn er zum kühlen bevor er in die kühlung geht noch umrühren tut.
(da ich oft nachts koche und dann den herd ausmache wenn die suppe oder die warme speiße noch heiß ist also noch nicht kühlschrank tauglich.ist es mir schon oft passier das sie ein paar stunden später gekippt ist.)
mit dem löffel trunter hat bis jetzt fungiert.
vorsicht der löffel kann heiß werden
Wenn ich einen Topf flott runterkühlen will, stelle ich ihn in kaltes Wasser in der Spüle. So kühle ich auch Pudding ab
(z. B. für Buttercreme).
Wenn ich vermeiden will, dass Kondenswasser zurück tropft, breite ich ein Küchentuch drüber, ehe der Deckel drauf kommt.

P.S. Das Küchentuch zwischen Topf und Deckel hilft auch, wenn ich mal abgeschüttete Kartoffeln eine Weile warm halten muss. Sie bleiben trocken, weil das Tuch den Dampf aufsaugt.
Ich bin der Meinung, dass man (frau) da die Jahreszeiten beachten sollte.
Logisch, denn im Hochsommer sollte man so einiges nicht so lange auf heben.
Also entweder gleich portionsweise einfrieren oder nur soviel zu bereiten wie gegessen wird.
Obwohl ich auch ohne weiteres gekochte Kartoffel einige Tage im Kühlschrank auf bewahre und keine böse Überraschung erlebe.
@Dora: Nein, da ist nichts dran, wirklich! Das mit den "unreinen Tagen der Frau" sollte wohl endgültig ins Reich der Fabel verwiesen sein.
Nicht jeder alte Volksglaube hält einer wissenschaftlichen Überprüfung stand. Dieser stammt übrigens aus dem Alten Testament. Nach diesen (diskrimnierenden) Regeln musste sogar alles, was die Frau währen ihrer "Tage" angefasst hatte, rituell gereinigt werden.
Was auch immer Lebensmittel verdirbt - DAS ist es gewiss nicht!
@Oma_Duck: da MUSS ich dir leider widersprechen!!!
Selber schon erlebt beim Erdbeereneinkochen aus dem eigenen Garten, weil ich es meiner Mutti und auch meiner Schwägerin nicht glauben wollte.
@Dora: Musst du nicht, aber du darfst natürlich. Und ich darf wiederum dir widersprechen: Nicht jedes zufällige Zusammentreffen ist ein Beweis! Gilt auch für schwarze Katzen von links usw. (oder wars von rechts? Egal.)
@Oma_Duck: klar, MUSSTE ich!

Da widerspreche ich dir herzlich gerne und immer wieder. Wenn du und der andere Rote-Daumengeber mir das nicht glauben wollen, ist mir das auch egal.
@Dora: Bist halt ein kleines Trotzköpfchen!
Falls du bei deiner Meinung bleiben willst: Auf keinen Fall nachgoogeln, sie könnte sich ändern.
Nochmal zum Thema "Regelwidrigkeiten":
Die ZEIT schreibt auf eine entsprechende Leserfrage:

"Vielleicht muss man es ja einmal deutlich sagen: Wir leben im 21. Jahrhundert. Frauen werden nicht mehr als die Quelle allen Übels angesehen, auch nicht während ihrer Periode. Das Menstruationsblut enthält keine besonderen Gifte oder Mikroben, die zu den erwähnten Effekten führen könnten – abgesehen davon, dass die meisten Frauen eher noch mehr als sonst auf Reinlichkeit bedacht sind, wenn sie ihre Tage haben.
Welche geheimnisvollen Ingredienzien der Unreinheit also sollen die Milch zum Gerinnen bringen oder die Marmelade vom Gelieren abhalten? Es gibt sogar heute noch Fotografen, die eine menstruierende Gehilfin nicht ins Labor lassen, um den Film nicht zu verderben. Die Legenden sind zahllos, aber sobald man nach seriösen Quellen sucht, bleibt nichts mehr übrig von der angeblich seit Jahrhunderten belegten Wirkung.
So gibt es im Nahrungsmittelgewerbe, das kein hygienisches Risiko eingeht, keinerlei entsprechende Vorschriften. Und in der medizinischen Literatur wird die Vorstellung vom giftigen Menstruationsblut schon seit über 50 Jahren nicht mehr vertreten. Fazit also: Es handelt sich um einen Mythos, der in unterschiedlichen Kulturen und bei vielen Naturvölkern bis heute wirkt, wissenschaftlich aber ohne Grundlage ist."
So lange wie es "was Oma wuste" gibt werden auch diese nicht aussterben.
Sicher mag das früher so gewesen sein, den es gab zu dieser Zeit nicht die Hygiene wie es heute üblich ist.
Sicher werden dort auch andere Umstände.
Giesa
Der Aberglaube sitzt tief, und wird auch unsere Zeit überleben. ---schade
giesa
@Oma Duck und @Giesa: ich bin weder trotzköpfig noch abergläubisch und spreche, leider, nur aus Erfahrung. Da kannst du, liebe Oma Duck, noch so viel gegoogelt haben und es hier veröffentlichen.

Mir hat mal eine Frauenärztin gesagt: "Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die stehen in keinem Lehrbuch".

Aber das war ja nicht das Thema des Tipps, deshalb beenden wir hier die Diskussion über dieses Thema. Jedenfalls ich.
hihi, Dora
"Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die stehen in keinem Lehrbuch".
das hab ich Oma-Duck auch schon gesagt, jedoch ihr fehlt der Glaube.. lach

stellt sich die Frage wer trotzköpfig ist,
doch alles Wissen kommt von Onkel Googel, was war nur davor ??? mmh
so alt ist der Onkel noch gar nicht .... DDD
@ Dora, Lichtfeder: Stimmt, es gibt mehr zwischen Himmel und Erde als anderswo.
Wenn zwei Tatsachen zusammentreffen, z.B. "Ich hatte meine Tage" und "Die Erdbeeren wurden schlecht" dann ist das nicht im entferntesten ein Beweis für Ursache und Wirkung. Das ist wissenschaftlicher Standard. Wer das nicht anerkennt, macht sich lächerlich - in der Wissenschaft. Im Alltag darf man JÉDEN Blödsinn glauben und verbreiten. Nur muss man sich dann auch auf "Hohn und Spott" einstellen.

Man kann gegen Google alles Mögliche einwenden. Hier habe ich jedoch wörtlich das "Revolverblättchen" DIE ZEIT zitiert, mit Hilfe von "Onkel Google", richtig, und daher laut Lichtfeder, lach, nichts mehr wert.

Nochmals: Ihr dürft glauben was ihr wollt. Ich aber auch.
natürlich kannst du glauben was du willst,
an Revolverblätter, an google, an Wissenschaften ..

tue ich auch ... ich glaube an Natur- und Geistes-Wissenschaft ....
wie immer, jeder wie er vermag ... Grüß Gott!
Ich wundere mich warum Ihr um die Naturwissenschaft streitet.
Ich sage nur dazu , Bakterien in der Luft und die Suppe im Topf.
Ihr müsst Euch mehr mit Chemie und Natur Wissenschaft befassen
@angel4geli: Das ist mal eine gute Erklärung, vielen Dank!
@Oma_Duck: nein, ich muß Dir widersprechen.
Bin alt genug , um aus gut gemeinten Ratschägen zu lernen. Muß nicht jede Erhahrung selbst machen. Ich kann aber auch zusehen, wenn jemand um jeden Preis seine eingenen Erfahrungen machen will. Es gibt halt Dinge, die man vielleich nicht immer erklären kann. Habe auch ein Naturwissenschaftliches Studium, jeden Humbuk kannste mir auch nicht erzahlen.
Wers nicht glaubt soll es einfach mal probieren. Geht am Besten mit dem Einmachen von Gurken. 2 Monate stehen lassen, öffnen und Ihr fallt schon vom Geruch - der an verdorbenes Fleisch erinnert um. Wers braucht!
@crazy1955: Danke für deinen Kommentar. Oma_Duck werden wir sicher nicht überzeugen können, aber macht gar nichts :-)
@Dora: Bingo!
Ich hatte das früher auch...alles frisch gekocht und für zwei Tage Nudelsuppe mit Huhn und frischer Petersiiie und am nächsten Tag war sie sauer geworden.Ich habe mit meiner Mutter gesprochen und sie sagte mir,keine Petersilie ran machen.Ich habe sie dann später immer seperat gehackt in einer kleinen Schale auf den Tisch gestellt und jeder hat sich nach Bedarf bedient.Seitdem habe ich das nie wieder gehabt.Porree koche ich immer mit,daran kann es nicht liegen.