Fleisch wird immer "zäh", wenn man nach dem Anbraten kalte Flüssigkeit hinzufügt. Daher nach dem Anbraten entweder heiße Flüßigkeit hinzugeben, oder das Fleisch herausnehmen, Flüßigkeit hinzugeben und erhitzen, und dann das Fleisch wieder hinzufügen.
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22 Kommentare
mein Fleisch wird immer sehr zart.
Anbrennen auch nicht möglich.......und soviel eigenflüssigkeit anschliessend, das es für die Sauce reicht.
Cholesterinarm zusätzlich, da keinerlei Butter, Öl o. ä. benötigt wird
Ich dachte immer Tupper =Plastik bzw. PVC .
Bitte um Erklärung .
Tommchen
Missverstaendnis moeglich!!!!!!!!!!!
Es gibt spezielles Geschirr von Tupper zum Kochen und Braten, das hitzebestaendig ist!!!!!!!!!
Bloss nicht in normalen Tuppergefaessen kochen!!!!!!!!!!!
Tuppertante hat Dir bereits die Antwort geliefert ;)
Kann ich aber dringenst nur empfehlen, ich arbeite mit dem Bräter schon seit 12 Jahren
Bei dem Tupperbräter ist nix. Da kommt das pure Fleisch in den Bräter, und man muß nicht einmal nachschauen oder so.
Absolut Cholesterinarm, und dem Fleisch wird genug Saft entzogen, um daraus die Sosse zu machen.
Sorry, knuddelbär. Deinen Tipp halte ich für sehr glaubhaft und nachvollziehbar. Ich gieße eigentlich immer mit heißem Wasser auf, hatte nie so recht darüber nachgedacht, ich glaub ich hatte das von meiner Mutter oder Oma oder so.
Wasserkocher statt Mikrowelle ist auch nicht übel, um die kalte Flüssigkeit schnell von Null auf Hundert zu kriegen.
Seit ich meinen Braten oder Rouladen im Dampfkochtopf zubereite, wird nichts mehr zäh und hart!
Das Fleisch allseitig anbraten, Zwiebel und Karotten zugeben, mit ca. 1/2 l Wasser ablöschen, Deckel drauf und zumachen. Ca. 10 Min auf Stufe 2 garen, dann Herd ausschalten und noch 5 min nachgaren lassen, den Dampfkochtopf abkühlen lassen. Dann Deckel vorsichtig aufmachen, Fleisch rausnehmen, die Karotten und Zwiebeln mit dem Pürierstab pürienren, mit Sahne und Gewürzen abschmecken, Fleisch in Scheiben schneiden und Beides servieren.
Dies ist ein 100% Erfolgsrezept......falls die Schwiegermutter mal zum Essen eingeladen ist :-))
Gruss Fritz
Im Grunde ist die zuverlässige Zubereitung von Rinderbraten jedweder Qualität einfach. Man macht es wie die alten Franzosen und schmort das gute Stück solange , bis man es mit dem Löffel essen kann. Heute nennt man es Niedertemparaturgaren. Steakfleisch würde ich aber so nie zubereiten.
(Sowas mache ich bestimmt nie wieder!)
Ich habe das Stück gestern 4 (statt der im Rezept angegebenen 3 Std.) bei Niedrigtemperatur (80°C) im Ofen gehabt. Es hatte danach so in etwa die Konsistenz eines Flummies :-( Nun habe ich es heute nochmal etwa 1 Std. konventionell in seiner Sauce geschmort. Sehr viel besser scheint es nicht geworden zu sein. Aber wegwerfen würde ich es auch nicht gerne. Hat jemand eine Idee, was man damit machen könnte, um es zu retten?
Es wundert mich sehr, dass ich dem Stück so gar nicht beikommen kann, bisher ist mir noch nie ein Braten dermaßen missraten.
silver member
Mit Wein und Brühe ablöschen, und schmoren bis das Fleisch weich ist.
Pellkartoffeln kochen, warmstellen - kalte fertige Kartoffeln mit Schale geht auch.
Das Fleisch u. 1 Zwiebel nicht zu gross würfeln, Öl in der Pfanne erhitzen, zugedeckt langsam bei geringer Hitze schmoren. Nach 15 min mit Fleisch- oder Gemüsebrühe etwa halbhoch aufgiessen, 5 min weiterköcheln lassen. Dann abgekühlte Kartoffeln pellen, würfeln, dazugeben, salzen,pfeffern,würzen.
noch etwa 5 min durchziehen lassen, dann grob geschnittene Champignons daruntermischen, nochmals 5 min köcheln lassen und abschliessend mit etwas creme fraiche und Schlagsahne abrunden.
Übrigens: Nach meiner Erfahrung eignet sich nur zartes Fleisch für Niedrigtemperaturkochen.
Falsches Filet oder Schwanzrolle gibt ein hervorragendes Schmorgulasch, aber nicht unter 120° im Ofen.
Das werde ich mir hinter dien Ohren schreiben! ;-)
Zum Glück hatte ich nicht auch noch Gäste eingeladen...
Grüsse aus der ?? Mike