Rindenmulch verhindert eigentlich das Wachstum von Unkraut. Leider hat es zwei negative Eigenschaften.
- Rindenmulch enthält Gerbsäure, was dem Boden und den Pflanzen nicht gerade gefällt.
- Da es langsam auch zu Humus wird, braucht es Stickstoff um sich zu zersetzten. Was letztlich dafür sorgt, dass die Pflanzen ein Problem haben.
Dank dem Tipp eines Gärtners, und durch "Selbsterfahrung" seit 3 Jahren, mache ich Folgendes:
1. Jahr: Im Frühjahr Hornspäne ausgestreut und leicht untergeharkt. Dann Rindenmulch ca. 5 cm hoch ausgestreut.
2. Jahr: Im Frühjahr auf die Fläche wieder Hornspäne ausgestreut, untergegrubbert, und dann erst wieder Rindenmulch ausgestreut.
Mit einem Toppergebnis! Meine Sträucher, Rhododendron und Rosen sind seit dem prächtig gewachsen, und ich habe kaum noch Probleme mit Unkraut!
Also eigentlich immer im Frühjahr dann Hornspäne unterbuddeln und dann frischen Mulch ?
Bei uns wachsen zur Zeit auch jede Menge Pilze - wahrscheinlich daeshalb, weil man ja nicht groß die Erde lockert, wenn mal Mulch drauf ist...
Alte Schachtel
Die Hornspäne haben Langzeitwirkung. Ich mische die Hornspäne auch in die Blumenerde für meine Kübel und Balkonkästen. Da sie den Dünger nur sehr langsam abgeben, brauche ich den Rest des Sommers nicht mehr nachzudüngen!!!!