Nachdem ich endlich in die Tiefen der Benutzung von Gelatine gewagt habe - auch Dank Frag-Mutti.de - habe ich mich experimentell an verschiedene Flüssigkeiten gewagt sie zu "glibbern". Seit meinem Austauschjahr in Amerika war ich immer ein Liebhaber des pappsüßen Jello's und habe auch meine Kinder süchtig bekommen.
Allerdings enthält es Berge von Zucker oder künstlichen Süßungsmitteln, die mir mittlerweile widerstreben der Familie ständig anzubieten. Eines schönen Tages kam ich auf den Gedanken, simplen Fruchtsaft mit Gelatine zu versetzen und den Geschmack zu testen. Der erste Versuch war schon ein Volltreffer:
Zutaten
- Johannisbeernektar
- Gelatine (gemahlen)
Zubereitung
Ich hatte einen Liter Johannisbeernektar gekauft und gemahlene Gelatine. Einen halben Liter aus dem Saft abmessen und ca. sechs Esslöffel in ein Schälchen geben, kalt, darin ein Päckchen der gemahlenen Gelatine verrühren und quellen lassen. In der Zeit den restlichen Saft aufkochen. Die aufgequollene Gelatine darin auflösen. Die vermengte Flüssigkeit aus dem Topf in eine Glasschale geben und abkühlen lassen, dann mit Klarsichtfolie in den Kühlschrank zum Festwerden. In der Regel reicht es, das morgens zu machen, um abends einen leckeren Nachtisch zu haben.
Varianten sind natürlich alle möglichen Säfte, uns haben aber die sauren stark schmeckenden Säfte am besten geschmeckt. Außerdem kann man auch weniger Saft heiß machen als einen halben Liter und dafür die heiße Flüssigkeit mit der fehlenden Menge kohlensäurehaltigem Wasser abkühlen. Es bleibt ein kleiner prickelnder Effekt auf der Zunge. Für Erwachsene geht das Ganze natürlich auch mit Sekt und Saft - den Ideen sind keine Grenzen gesetzt.
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