Es ist zwar gerade Frühling und es klingt wie ein Witz, aber es stimmt: Wer Wäsche im Winter trocknen will, der sollte die Wäsche bei Minustemperaturen ruhig mal nach draußen hängen (sofern man denn die Möglichkeit dazu hat).
Wenn es draußen Minusgrade hat, hängt man die nasse Wäsche raus. Die wird natürlich erstmal hart, da sie gefriert. Aber dann passiert es. Nach einer Weile verschwindet das Eis und die Wäsche ist kalt, aber trocken.
Die Erklärung dafür: Wasser kennt unterhalb von Null grad nicht drei Aggregatszustände (fest, flüssig, gasförmig), sondern nur zwei (fest und gasförmig). Das Wasser in der Wäsche friert also und dann sublimiert es - und verdunstet.
Bei normalem Umgebungsdruck (mit etwas Wind) funktioniert die Trocknung bei Minustemperaturen allerdings in der Tat recht gut. Deine Wäsche ist danach quasi gefriergetrocknet *g*
Obs an der fehlenden Kristallstruktur der Fasern liegt?
habe es nämlich versucht und die Wäsche war nach mehr als einen Tag noch feucht, habe sie deshalb reingestellt und jetzt muffelt die Wäsche einwenig?
ich hole das Thema mal wieder nach oben. 😁
Heute hab ich das erste mal bei Minus Graden meine frisch gewaschenen Jeans draußen aufgehängt. Momentan sind sie stocksteif gefroren. Wie lange dauert es denn, bis sie trocken sind und wie bemerke ich das? Und muß man die Wäsche nach dem Trocknen bei Minusgraden drinnen auch noch eine zeitlang aufgehängt lassen, wenn ja wie lange dauert es, bis man sie zusammenlegen und in den Schrank packen kann?
Lieben Dank für Eure Antworten im Voraus! 😊
Karin
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