Was tun gegen Hunde- und Katzenkot?

Ein Hundesymbol steht im Gras und zeigt mit einer Beschriftung "NO!" an, um die Leute vor Hundekot zu warnen.

Wie schön wären unsere Grünstreifen, Bürgersteige und Parks ohne Hundekot! In Sandkästen und Gärten kann Katzenkot ein Problem sein. Verantwortlich sind hier vor allem Frauchen und Herrchen. Kann man selbst etwas tun, um die lästigen Haufen von sich fernzuhalten oder im schlimmsten Fall zu beseitigen? Mehr dazu erfahrt ihr in diesem Interview von mir.

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16 Kommentare

Wir hatten auch immer wieder das Problem mit Katzenkot im Garten. Wir bekamen dann den Tipp Kaffeesatz auf die Lieblingsplätze zu streuen. Damit haben wir die Viecher zwar nicht vertrieben, aber ihr Geschäft verrichten sie seitdem woanders. :-)
Hatte mir kürzlich einen neuen Einkaufs-Trolley gekauft, ging gestern das erste Mal damit einkaufen und prompt bemerkte ich irgendwann, dass sich Hundekot an einem der Reifen befand. Ich selber passe extrem auf, dass ich nicht in irgendwas reintrete, aber auf die Karre, die ich hinter mir herziehe, kann ich nicht auch noch achten. Durch die Blätter, die jetzt überall rumliegen, kann man auch gar nicht unbedingt sehen, wo sich Hundekot darunter befindet. Ich würde mir mehr Rücksichtnahme durch die Hundebesitzer wünschen und dass sie darauf achten, wo ihre Hunde ihr Geschäft verrichten, zumindest nicht gerade auf viel frequentierten Gehwegen oder dass sie wenigstens diesen Mist wegschaffen. Ich find's einfach nur widerlich!
@lakshmi: Da kann man Dir nur recht geben! Die Ursache für den vielen Hundeschmutz auf den Gehwegen liegt doch darin, daß die Hundebesitzer sich nicht verantwortlich dafür fühlen, was ihre Tiere tun und (hinter)lassen!
Das Problem mit den Hunden befindet sich meistens am anderen Ende der Leine. 😉
Ich bin auch Hundebesitzer,und muß leider sagen:ich schäme mich für andere Hundebesitzer. Wir haben auch einen großen Gemeindschaftsgarten,und wir haben so liebe Mitbewohner die ihre Hunde einfach ohne Aufsicht raus lassen. Die scheißen (Entschuldigung)den Garten zu. Dann sind Sie noch beleidigt wenn sich Leute bei der Hausverwaltung beschweren. Jetzt räume ich schon immer den Kot der anderen weg. Das ist ja eigentlich die Verantwortung der Hundebesitzer. Und es liegt nur an den Besitzern. Man kann Hunde nämlich Trenieren. Meiner würde niemals in seinen eigenen Garten machen. Nur wenn sie gar nicht anders kann. Ich bin stink sauer auf Hundebesitzer die den Kot nicht entfernen. Das sind dann die jenigen die sich am meisten aufregen wenn sie rein treten. Das wirft ein schlechtes Licht auf alle Hundebesitzer. Lacht nicht.Es sollte wirklich strafen geben . Nicht für jeden Platz aber für viele Grünanlagen und Grünstreifen. LG Uschi
@Uschi 45: kann ich nur zustimmen.Ich lebe auf dem Land,und hier sind genug Feldwege,wo man laufen kann.Aber nein,regelmäßig Hinterlassenschaft von Hunden an meiner Hecke.Ich habe selbst einen Hund,er weiß genau,wenn wir an den Häusern vorbei sind,im Feld hat er freie Bahn.Er macht auch nicht in unseren Garten.War mal ein richtiges Problem,als ich eine Woche richtig krank war,und nicht in der Lage war,auch nur kurz mit ihm zu laufen.Letztlich hat er,als er nicht mehr anders konnte,sich die entfernteste Ecke im Garten gesucht,und sich so klein wie möglich gemacht,um unter einen Strauch zu passen.
@Uschi 45: In manchen Kommunen gibt es Strafen für Hundebesitzer, die ihre Hunde nicht unter Kontrolle halten und die Hinterlassenschaften ihrer Tiere nicht beseitigen.

Ich bin selbst Hundebesitzerin, habe bei jedem Gang mit dem Hund Hundekotbeutel dabei und sacke das Häufchen ein, um es bei der nächsten passenden Gelegenheit ordentlich zu entsorgen. Ich selbst finde es auch dreist und ungezogen, wenn Hundebesitzer mit ihren Hunden andere Menschen belästigen - sei es durch nicht beseitigte Hundehaufen, sei es durch Freilaufenlassen der Hunde.

Ich lebe in Dortmund, ganz in der Nähe der Westfalenhallen, wo zwei Mal im Jahr große Hundeausstellungen stattfinden. Viele Besucher und Züchter laufen mit ihren Hunden zum Lösen durch die nahegelegenen Grünanlagen, maximal die Hälfte beseitigt die Geschäfte ihrer Hunde. Spricht man die anderen an, wird man noch beschimpft und beleidigt.
Ich hatte mich vor einigen Jahren an den VDH (Verband für das deutsche Hundewesen) gewandt, der diese Ausstellungen ausrichtet und seinen Sitz in Dortmund hat, mit der Bitte, die Besucher und Züchter darauf hinzuweisen, dass sie den Dreck ihrer Hunde auf dem Weg zu den Parkplätzen oder durch die Grünanlagen beseitigen - der VDH hatte es nicht nötig, mir auch nur zu antworten, geschweige während der Veranstaltungen auf die Problematik hinzuweisen oder in den Anmeldepapieren zur Ausstellung zu thematisieren.
Das war nach mehreren vorangegangenen negativen Erfahrungen mit dem VDH der Auslöser, dass ich aus dem VDH ausgetreten bin und auch die Ausstellungen nicht mehr besuche.

Aber selbst in Kommunen, die Hundekotbeutel-Spender aufstellen, hat man oft das Problem, dass die Möglichkeiten zum Entsorgen fehlen. Eine Stunde lang rund um einen See mit voller Hundetüte in der Hand zu laufen, ist nicht jedermanns Sache, oft landet dann das plastifizierte Hundehäufchen in der Landschaft, was noch schlimmer ist, als wenn der Hund an diese Stelle gemacht hätte.
Als Hundebesitzer hat man Pflichten in Form von Hundesteuerzahlungen, in vielen Kommunen ist das jährlich ein reichlicher Batzen Geld. Zwar sind Hundesteuern nicht zweckgebunden zu verwenden, wenn man aber in GRoßzahl von HUndebesitzern immer wieder bei der Gemeinde vorstellig wird und Hundekotbeutel-Spender oder wenigstens genügend Mülleimer zum Entsorgen fordert, dann wird auch die lahmste Verwaltung aufwachen müssen!
@whirlwind: "Aber selbst in Kommunen, die Hundekotbeutel-Spender aufstellen, hat man oft das Problem, dass die Möglichkeiten zum Entsorgen fehlen. Eine Stunde lang rund um einen See mit voller Hundetüte in der Hand zu laufen, ist nicht jedermanns Sache..."

Hundebesitzers Sache wäre es in diesem Fall meiner Meinung nach, das Tütchen unauffällig nach Hause zu tragen und dort in der Mülltonne zu entsorgen.
@Jeannie: "Unauffällig" ist gut! Ich habe einen 27 Kilo-Hund, dessen Geschäft passt nicht in ein Tütchen. Und nicht immer ist man gleich nach dem Hundespaziergang auf dem Weg nach Hause.
Außerdem: wo die Möglichkeit fehlt, eine Hundetüte zu entsorgen, fehlt auch die Möglichkeit, anderen Müll zu entsorgen. Ich bin in Bayern schon durch stadtnahe Naherholungsgebiete mit Liegewiesen und Badesee gelaufen, da stand kein einziger Papierkorb/Mülleimer weit und breit, nur, weil sich damit der Müll nicht trennen lässt.
Meine Schwiegermutter hatte das Problem auch mit Hundekot in den Blumenrabatten vor dem Haus . Sie streute Pfeffer auf die am meisten benutzten Stellen. Ist vielleicht eine Idee.

Ja,das mit den Hinterlassenschaften der Hunde geht gar nicht.Aber da könnten wir uns die Finger wund schreiben,wer keine Einsicht zeigt,der lässt alles vom Hund liegen.Ist traurig , aber leider ist es so.Es gibt ganz wenige Hundebesitzer,die wirklich jeden Haufen des Hundes aufsammeln.
Wzu gibt es eigentlich diese Hundesteuer,wenn die Gemeinde es für was - weis - ich - nicht verwenden darf ?? Wir haben auch einen Hund und machen alles weg.
Wenn ich das edle Glück hatte, mit den Hunden meiner Ex-Cheffin "Beinchenheben" zu dürfen, habe ich die frischen Kotbeutel den Tieren als Schleife ums Geschirr gebunden. So wusste jeder Ordnungsbeamter, dass ich das auch aufhebe.

Den Kotbeutel habe ich in der nächsten Mülltonne entsorgt.

Doch dann hat unsere Stadt im ganzen Park- oder Naherholungsgebiet sämtliche Mülltonnen aus Kostengründen entfernt.

Fazit: viele heben die Hinterlassenschaft des Hundes auf, sperren es in Tüten und werfen diesen in einem unbeobachteten Augenblick inne Botanik. Sieht chick aus, all die roten und blauen Beutel voll mit Kot in den Zweigen der Bäume und Sträucher im Park.

Allein der Umwelt-Aspekt ist schon ein Witz. Das Häufchen ist schnell verrottet. Ist es der Kunststoffbeutel auch? Der braucht seine 100 Jahre.

Niemand will gerne in Scheiße (Sorry für den Ausdruck) treten, auch ich nicht. Ich habe immer darauf geachtet, dass der Hund nicht auf Gehwegen stuhlt äh kotet.
Ich habe diese Woche Kaffeesatz auf unsere begrünte Terrasse gestreut. Vor einer guten Woche hat mein Mann etwa 20 Haufen Katzenkacke zusammengenommen. Das finde ich echt gruselig.

Nun wie gesagt Kaffeesatz gestreut und bis jetzt ist alles sauber. Ich freue mich und hoffe es hilft weiterhin.
Mach einfach Ketchup auf die Kacke. Das Problem löst sich dann von selbst. Ausprobieren!
Was mich jetzt echt sauer macht, dass (von einigen hier, nicht alle) immer so verallgemeinert wird. Im Stream z.B. heisst es an einer Stelle: »Du weisst selbst, wie uneinsichtig diese Leute sind« ...
Warum »DIESE Leute«? Warum so allgemein und nicht, »Du weisst selbst, wie uneinsichtig manche Hundehalter sind«?
Nicht alle Hundehalter sind so ignorant und rücksichtslos, im Gegenteil: Viele sind korrekt und machen den Scheiss ihrer Vierbeiner weg, so wie es sich gehört. Und genau diese korrekten Halter treffen die allgemeinen Anschuldigungen und Beschimpfungen die generell Richung Hundehalter (ohne Rücksicht auf die löblichen positiven Beispiele) geschossen werden am schlimmsten. Jeder weiss, dass man eine Strafe, die man zu Unrecht bekommt, viel, viel schlimmer empfindet, als eine, die man zu Recht bekommt. Denkt mal darüber nach! (die, die es betrifft, wissen es schon)
Ich selbst bin Hundehalterin, seit über 30 Jahren, mit nur einer kurzen Unterbrechung und ich habe
1.) meine Hunde immer so erzogen, dass sie Plätze zum Versäubern aussuchen, wo es nicht schadet, denn selbst wenn man die »Hundewurst« entfernt, man manchmal nicht immer alles ganz weg bringt (z.B. bei Durchfall)
und
2.) seit es diese praktischen Kotbeutel gibt, das Geschäft immer so gründlich wie möglich entferne.
Trotzdem passiert es mir immer wieder, dass ich als Halterin einer Hündin von manchen Leuten dum angemacht werde, warum ich die Kacke nicht zusammennemen würde, weil diese Leute den Unterschied nicht sehen, ob eine Hündin piselt oder kackt ...
Und auch ich bin schon in Hundescheisse getreten, was mich umso saurer macht, da ich ja diejenige vom meinem Wufi nicht irgendwo und überall liegen lasse, schon gar nicht wo jemand hineintreten könnte.
Ich bin übrigens auch dafür, dass man fehlbare Hundehalter genügend hart bestraft, denn solche Leute schaden auch den anderen Hundehaltern, die sich korrekt verhalten, aber trotzdem immer wieder den Kopf für die »schwarzen Schafe« mit hinhalten dürfen. 😠
ich finde das man darauf eingestellt sein muss den Hundekot bis zur nächsten Mülltonne mitzunehmen- auch wenn es weit ist! Wenn ich das nicht möchte dann sollte ich mir das mit der Hundehaltung noch mal überlegen. In Schweden und Norwegen zB. gehen Hundehalter äussert diszipliniert damit um, ich bin echt beeindruckt.

Kleine Story am Rande: als mein kleiner Sohn gerade dabei war sauber zu werden musste er mal ganz dringend und weit in breit keine Toilette . Wir waren auf dem Rückweg von einer Alm und schafften es gerade bis zum einsam gelegenen Parkplatz. Schnell eine Tüte aus dem Kofferraum geholt, auf den Schotter gelegt und Sohnemann " abgehalten". Kam ein Paar mit Hund vorbei und regte sich tierisch über uns auf........ Ich habe mich sehr darüber geärgert, zeigte doch die Tüte schon was ich vorhatte. Ob die wohl einen Kotbeutel für ihren Hund dabei hatten?
Tipp???? Ich finde es eine Frechheit von den Hundebesitzern, die Hinterlassenschaften ihrer Tiere nicht zu entsorgen. Liege täglich auf der Lauer hahahaha Den Hunden mache ich keine Vorwürfe, die Besitzer werden angezeigt.