Das Wasser von meinem Kondenstrockner schütte ich, bevor ich meine Waschmaschine befülle, in die Trommel, so zieht meine Waschmaschine weniger Wasser. Ich zahle weniger Abwassergebühr und spare noch Wassergeld.
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34 Kommentare
Hab mal eine Zeitlang Blumen mit dem Kondenswasser gegossen, da aber noch etwas an Waschmittelrückständen drin sein soll.. lass ich es wieder..
Aber in der Waschmaschine weiterverwenden da spricht gar nix dagegen.
Abwassergebühr wird jedoch aus dem Wasserverbrauch errechnet. bzw. ist die Menge gleich viel .
Ist also nicht billiger, wenn du das Brauchwasser anders verwendest. Leider...
Aber Wasser sparen ist auf alle Fälle gut.
Ich "gestehe", dass ich dafür nicht extra in den Waschkeller flitze, aber meist treffe ich genau den Zeitpunkt, an dem der Trockner stoppt und ich das Wasser nutzen kann.
Kleinvieh macht auch Mist, deshalb: guter Tipp!
Das mit dem Wischwasser habe ich auch noch gemacht, als der Trockner inner Wohnung war. Sollte ich mal wieder anfangen, zumal das Wasser auch weicher ist und schon etwas duftet. Also ab in den Waschkeller, jeder Gang macht bekanntlich ja auch schlank. :)
Auch ich nutze das Wasser aus dem Kondenztrockner für das Dampfbügeleisen oder auch zum Wäsche einsprühen vorm Bügeln.
Vorteil die feinen Düsen an der Scheibenwischanlage verstopfen nicht durch Kalk.
Ob meine Waschmaschine das verwenden kann, weiss ich nicht.
bei mir kommen Handtücher und Bettwäsche immer in Trockner, andere Wäsche auf Wäschetrockner....Sommer wie Winter
Das ist ja, wie wenn ich ans Auto einen Fahrraddynamo dranklemme, um ein paar Watt Licht zu sparen.
Ein Wahnsinn, wie die Menschheit bisher ueberlebt hat, kaum vorstellbar, dass Menschen ohne Trockner sinnvoll existieren koennen...
exzessiv genußsüchtig
wenn man davon ausgeht, dass zur Zeit knapp 8 Milliarden Menschen auf der Welt leben, rein theoretisch alles 4 Personen Haushalte wären und nur jeden 2. Tag gewaschen würde, ergebe dies 1 Milliarde Waschladungen pro Jahr.
Dazu den niedrigeren Wert der genannten Wassereinsparung von Chatrina als Schnitt angenommen, wäre das 3 Milliarden Kubikmeter
....nur der Vorstellung halber.
Die 100 größten Seen der Welt zusammen! (bei wenigen ist der Volumenwert unbekannt/Wiki) ergeben 172857,6 Kubikmeter
also mal gerade ein Fünftel ! der eingesparten Wassermenge ...nur mit diesem "bisschen" Kondenswasser
jaaa... nicht jeder auf der Welt hat eine Waschmaschine, geschweige einen Trockner ...aber alle Waschen
und selbst wenn wir sagen nur ein Fünftel der Weltbevölkerung hat solche Haushaltsgeräte - nagut
dann füllen wir mit diesem Tipp 1x pro Jahr alle 100 größten Seen der Welt !
ich glaube, wenn man sich dies mal vor Augen führt, sollte man den Tipp ernster nehmen als er auf den ersten Blick klingt
Muss hier eigentlich immer gleich gemeckert werden, wenn hier jemand einen guten Tipp einstellt? Sollte man nicht die Lebensweise Anderer respektieren, auch wenn man nicht der gleichen Meinung ist?
Ich finde es nicht in Ordnung, wenn man hier Leute kritisiert, die Wäschetrockner verwenden. Nicht jede*r hat die Möglichkeit seine Wäsche und erst recht nicht die Bettwäsche auf der Leine im Freien zu trocknen und in einer Etagenwohnung sollte man das aufgrund der Schimmelgefahr erst recht nicht machen.
Im Übrigen gebe ich Charley7226 recht. Frotteehandtücher werden bretthart, aber dagegen benutzen ja viele Weichspüler, weil es ja auch "so schön duftet". Was ja auch nicht gerade umweltschonender ist.
Trotzdem ist deine Rechnung eine sog. Milchmaedchenrechnung, da der Wasserverbrauch ("Fussabdruck" auf neudeutsch"), der fuer die Herstellung und den Betrieb (Strom etc.) eines Trockners benoetigt wird, weit weit weit den winzigen Anteil der Rueckgewinnung uebersteigt.
Was aber sehr wohl der Fall ist, dass Europa an 2. (ZWEITER!!) Stelle fuer die Verantwortlichen fuer die Rodung des Regenwaldes und Austrocknung der Seen und Quellen ist. Das ist unser Fleischkonsum und alles, was damit einhergeht, und unser Luxusleben.
Also in dieser Welt davon zu sprechen, jedem doch seinen Stil des Lebens zu lassen und sich nicht weiter darum zu kuemmern, hat uns ja schon in diese Bredouille gebracht uns ist sehr kurzsichtig.
Außerdem spart der Trockner sehr viel Strom beim Bügeln, weil kaum Knitterfalten da sind und auch keine Abdrücke von Wäscheklammern ausgebügelt werden müssen.
exzessiv genußsüchtig
werden würde ...und in neuen von vornherein Pflicht wäre
könnten wir mit dem eingesparten Frischwasser sicher die Niagarafälle betreiben und es müsste der Natur viel weniger Grundwasser entzogen werden
...und ja ich weiß, was wir hier einsparen hilft dem Aralsee mit dem völlig fehlgeplanten Baumwollanbau nicht wirklich - - nur irgendwo muss man anfangen, die Techniken erfinden, testen und umsetzen und je früher desto besser
radfahrende Mutti
Ach ja und wer sich über Trocknerbesitzerinnen aufregt: So, wie ich wohne, brauche ich zwar einen Trockner, aber kein Auto.
Wassersparen durch Wiederverwendung des Trocknerwassers contra
Energieersparnis und Verkleinerung des CO2-Fußabdruckes durch Nichteinsatz eines elektrischen Wäschetrockners! Wow!
Was bringt einem kleinen, afrikanischen Kind, das unter Hunger und Durst leidet, wohl mehr Lebensqualität? Wenn Ihr ein bisschen Wasser aus dem Trockner weiterverwendet, oder, wenn Ihr Energie spart, damit weniger CO2 in die Luft pustet -die Ursache für den Treibhauseffekt und damit die zunehmende Aridisierung.
Das Wasser, das Ihr in unseren wasserreichen Breiten spart, wirkt sich so gut wie gar nicht auf Eure Wasser-bzw.Abwasserrechnung aus. Die Wasserwerke müssen nämlich bei weniger Abwasser öfter die Abwasserrohre durchspülen, weil sich das "Dicke" sonst festsetzt. Und das machen sie mit - ratet mal- reinstem Trinkwasser! Und natürlich auf Verbrauchers Kosten.
Das gesparte Wasser kommt auch nicht der Bevölkerung in ariden Gebieten zugute, es wäre viel zu aufwändig, es dorthin zu transportieren!
Das bei der Stromerzeugung freigesetzte CO2 hingegen wirkt global!
Je mehr Wassser sich im Trockner sammelt (und vermeintlich bei Wiederverwendung eingespart wurde) desto mehr Energie musste der Trockner einsetzen und umso mehr CO2 wurde in die Luft gepustet.
Diese Rechnung ist ökologisch sinnvoller und vor allem praxisbezogener, als die Rechnung, wieviele Füllungen wievieler Seen durch das Wiederverwenden von Kondenswasser aus Wäschetrocknern möglich sind.
radfahrende Mutti