Wasserkocher soll man gar nicht so oft entkalken

Ein Wasserkocher steht auf einem Holztisch, geöffnet, bereit zum Erhitzen von Wasser, um Kalkablagerungen zu vermeiden.

Bei großer Hitze lösen sich Teilchen aus dem Metall der Heizspirale/Heizschlange/Heizboden und gelangen somit in das Wasser.

Der abgelagerte Kalk verhindert das, sorgt aber parallel für einen minimal höheren Energieverbrauch, da die Hitze erst mal durch den Kalk hindurch muss. Auf der Stromrechnung kann man da aber bestimmt keinen Unterschied erkennen.

Video-Empfehlung:

Bei zu viel Kalk sollte man das Gerät aber doch mal von den Ablagerungen befreien.

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18 Kommentare

Quelle? Ich halt das für Quatsch.
Klingt nicht so als hätte es Hand und Fuß ;-)
Außerdem brauch der Körper Eisen :ppp
klar lösen sich teile von der hiezspirale, wenn diese zu heiß wird. und wieso wird die zu heiß??? na, weil sie durch die zugeführte energie aus der steckdose permanent erwärmt wird, während sie die zugeführte wärme nicht an das wasser abgeben kann, weil da ja der kalk dazwischen ist. und dann wird sie heißer, als sie es verträgt!!! desshalb immer schon entkalken, dann bleit die heizspirale schön erhalten, was man daran erkennen kann, dass sie noch schön glänzt (weil ja die verchromte oberfläche noch vorhanden ist!).
Wenn ich meinen Wasserkocher bei unserem Härtegrad hier nicht entkalken würde. Wer die Lebensdauer sehr beschränt
also ich hab das auch schon gehört (weiß die Quelle aber nicht mehr). Wird wohl nicht ganz so falsch sein. Vielleicht sollte man ein gesundes Mittelmaß suchen.
Der Beitrag ist gut gemeint. Die Geschichte mit den Teilchen, die sich lösen, glaube ich nicht.

Allerdings ist da ein Fehler: Wodurch soll denn der Energiebedarf steigen? Es treten keine Verluste auf. Alle Energie, die zugeführt wird, wird an das Wasser abgegeben. Ob da Kalk auf dem Heizelement ist oder nicht, spielt keine Rolle.
ich habe meinen Wasserkocher mehrere Jahre nicht entkalkt (Wasserhärtegrad 3). Ich koche nur so viel Wasser, wie ich benötige und verwende es sofort. Wasser lasse ich niemals stehen. Der Wasserkocher im Büro wird von mehreren Leuten benutzt, die natürlich das Wasser darin stehen lassen. Dieser Kocher ist entsprechend meistens verkalkt.
Da muss ich meinem Vorredner Recht geben. Das Wasser immer gleich ausschütten, dann lebt das Teil länger, weil es eben nicht bzw. nicht so schnell verkalkt. Ich gieße das heiße Wasser immer gleich in ne Gießkanne und wenns kalt ist, werden die Blumen damit gegossen. Der Kalk sammelt sich am Boden und wird zwischendurch einfach mit ein bisschen Restwasser in den Abfluss geschickt.
Öhm, ich darf da bitte aus Erfahrung sprechen, habe das 'Phänomen' schon bei zwei Wasserkochern erlebt. Habe mich anfangs gewundert, was fuer schwarze krisslige Punkte in meinem Tee sind... dann hab ich das Restwasser vom aufkochen mal weggeschüttet und gesehen dass das alles aus dem Wasserkocher kommt...
Ich bin davon ueberzeugt das das kleine Metall'splitter' /-'spähne' sind... und um ehrlich zu sein, mag ich davon keinen Tee mehr trinken... glaube nicht das es auf dauer ungefährlich bleibt!...
Hat jemand schon mal beobachtet, wie das Wasser aussieht, wenn es eine Zeitlang am Hausanschluss abgestellt war? Von "klarem" Wasser kann man da nicht reden. Da sind mir die abgekochten Metallpartikel doch lieber (sofern sie überhaupt auftreten)
Mir sind die nicht Edelstahl Wasserkocher schon immer suspekt gewesen. Sowas würde ich nie kaufen. Wasser ist nun mal sehr verbindungsfreudig und es ist/kann sehr schädlich für den Körper sein Metalle aufzunehmen. Besonders durch die dauernden extremen Temperatur unterschiede der Spirale geht da bestimmt einiges ins Wasser.
Ergo: Kauft nur Edelstahlkocher! Die sind nur 3 Euro teurer und viel leichter zu reinigen.
An die Vorredner: Wenn schon die Oberfläche der Spriale abplatzt möchte ich gar nicht wissen was darunter ist sondern würde das teil SOFORT entsorgen.
Selbst wenn die Spirale aus Eisen wäre (Hallo Rost?) wäre die lösenden Partikel ebenfalls giftig da das dreiwertiges Eisen ist. Der Körper braucht aber zweiwertiges Eisen (2 Elektronen) was du aber nicht aus dem Eisen herausbekommst.
Die Heizspirale meines Wasserkochers (Siemens 24 Euro) sieht man gar nicht. Der Behälter ist aus Edelstahl und den reibe ich mit so einem kleinen Stahlkratzerl aus, wenn ein weisser Belag drauf ist.
also ich würde es auch mit dem entkalken nicht übertreiben, da die aggressiven reinigungsmittel(auch hausmittel wie essig und zitrone sind aggressiv) so übermäßig ins abwasser geraten. ab und zu mal etwas kalk im wasser ist auch nicht schädlich für den körper, da es einfach wieder ausgeschieden wird.
trotzdem ist entkalken wichtig, denn das mit dem höheren stromverbrauch stimmt auf jeden fall.
Und wie entkalkt man ihn am besten?
Legt einfach ein Stück Marmor, bekommt man eventuell umsonst beim Steinmetz, in den Wasserbehälter. Das verhindert die Kalkbildung. Und Wasserkocher bei denen die Heizspirale nich zu sehen ist, sind da besser geignet weil leichter zu Reinigen.
Alle 2 Wochen ein paar Spritzer Zitronensaft(schmeckt aich prima im Pfeffitee) in den halbvollen Wasserkocher geben und aufkochen lassen.Ich hab es von Anfang an gemacht und mein Wasserkocher ( 15 DM) ist jetzt 9,5 Jahre alt und wird täglich benutzt.
Von diesen Behauptungen habe ich auch gehört, diese beziehen sich aber nicht auf Wasserkocher mit Heizboden.
Man Soll Wasserkocher mit Heizsprirale nicht entkalken, da der Kalk einen Schutzmantel bildet. Jedoch wird von der Spirale kein Eisen abgegeben, sonder Nickel.
Sprich, dieser Tipp gilt hauptsächlich bei Menschen mit Nickelallergie...
1) Wasserkocher aus Edelstahl 2) Essig beim Discounter 0,79€ kaufen und paar Spritzer in warmes Wasser rein -> sauber!