In diesem Test haben wir 3 aktuell erhältliche Wassersprudler ausgesucht. Immer mehr Familien und Unternehmen entscheiden sich für Sprudel direkt aus dem eigenen Wasserhahn. Zudem haben wir in Deutschland sehr hochwertiges Leitungswasser, welches auch richtig gut schmeckt. Deswegen sollten wir diese Möglichkeit unbedingt nutzen.
Jeder Mensch sollte am Tag 2 bis 3 Liter Wasser zu sich nehmen. Wenn schon viel Wasser trinken, dann bitte mit ein bisschen Geschmack! So denken viele von uns. Durch den Einsatz eines Wassersprudlers und dank des hohen Wasserstandards in Deutschland kann ganz normales Leitungswasser in jedem Haushalt für den täglichen Wasserbedarf genutzt werden.
Wir möchten natürlich nicht unerwähnt lassen, welche drei Sprudlermodelle wir getestet haben. Diese sind „Crystal“ sowie „Easy“ von SodaStream und einen Trinkwassersprudler „WS-110.Soda“ von Rosenstein & Söhne.
Du möchtest weniger lesen und direkt zum Testergebnis? Kein Problem: » Zum Testergebnis springen
Testsieger | |||
Modell | SodaStream Crystal 2.0 | SodaStream Easy | Rosenstein & Söhne WS-110.Soda |
CO2-Zylinder Volumen | Für ca. 60 l | Für ca. 60 l | Für ca. 60 l |
Größe (unverpackt) | ca. 16 x 54,5 x 26,5 cm | ca. 13 x 42 x 18,5 cm | ca. 13 x 44 x 14 cm |
Gewicht (unverpackt, ohne Zubehör) | 2,5 kg | 1128 g | 1181 g |
Material des Gerätes | Kunststoff (Deckel und Karaffenbecher aus Edelstahl) | Kunststoff (der obere Teil der Flaschenhalterung aus Edelstahl) | Kunststoff |
Material der Wasserflasche | Glas | PET | PET |
Füllmenge | 0,6 l | 0,84 l | 1 l |
spülmaschinenfest | Ja | Nein | Nein |
Farbe | Weiß (auch in Schwarz erhältlich) | Weiß (auch in Schwarz erhältlich) | Schwarz |
inkl. CO2-Zylinder | Ja | Ja | Nein |
inkl. Wasserflaschen | Ja (1 Stk.) | Ja (1 Stk.) | Ja (1 Stk.) |
Platzsparend | Ja | Ja | Ja |
Preis bei Amazon | 0,00 € | 0,00 € | 0,00 € |
Vorteile | · stilvolles Design, stabile Bauweise, qualitative Verarbeitung · Spezial-Karaffenbehälter (dank der intergrierten Karaffenhalterung sitzt die Flasche ganz fest im Behälter) · inkl. optisch ansprechender, langlebiger (kein Ablaufdatum) und hygienisch bleibender Glasflasche · ganz einfache Reinigung (ab und zu in der Spülmaschine mitspülen) | · preisgünstig · macht einen sehr stylischen und robusten Eindruck · leicht und kompakt · inkl. einer stabilen, kaum zerbrechlichen und BPA-freien Flasche mit längerer Haltbarkeit, · einfache Reinigung (ab und zu mit Reinigungstabs säubern, besonders bei Verwendung von Sirups) · neues Einklick-System (kein Flascheneinschrauben mehr nötig) | · leicht, relativ kompakt · schickes Modell, tolles Design · inkl. einer schönen 1 Liter Design-PET-Flasche · einfache Reinigung (ab und zu mit Reinigungstabs säubern, besonders bei Verwendung von Sirups) |
Nachteile | · relativ hoher Preis · relativ schwer und groß · etwas lauter „Pfft“-Ton · im Vergleich zu anderen Modellen eine etwas kleinere Glasflasche, welche relativ leicht zerbrechlich ist | · PET-Flaschen sind unhygienischer, als ihr Glaspendant · das Einklicksystem für die Flasche ist praktisch, wirkte auf uns aber ein wenig wackelig | · mangelhafte Verarbeitung, wirkt nicht robust · PET-Flasche ist nicht BPA-frei, ein Ablaufdatum wird nicht angegeben · PET-Flaschen sind anfälliger für Bakterien · keine Gasflasche in der Verpackung inkludiert · keine Information vorhanden, wie oft man den Sprudlerhebel drücken sollte, um die gewünschten Kohlensäure-Intensitäten zu erreichen |
Wasserqualität | · mit Leitungswasser direkt aus dem Wasserhahn: stark durchsprudelt, intensiv, sehr prickelnd, erfrischend, hatte aber leicht bitterlichen Geschmack · mit dem Leitungswasser nach der Abkühlung im Kühlschrank: stark gesprudelt, richtig angenehm und kühl | · mit Leitungswasser direkt aus dem Wasserhahn: nicht so stark gesprudelt wie beim „Crystal“, sehr angenehm, frisch und keineswegs bitterlich · mit Leitungswasser nach der Abkühlung im Kühlschrank: etwas bitterlich und intensiver als zuvor Das Wasser hatte keinen Plastikgeschmack! | · mit Leitungswasser direkt aus dem Wasserhahn: genauso stark gesprudelt wie beim „Easy“, sehr erfrischend, aber mit einem leicht bitteren Beigeschmack · mit Leitungswasser nach der Abkühlung im Kühlschrank: ähnlicher Geschmack wie davor (leicht bitterlich) Das Wasser hatte keinen Plastikgeschmack! |
Erhältlich bei Amazon | SodaStream Crystal 2.0 | SodaStream Easy | Rosenstein & Söhne WS-110.Soda |
Inhalt des Testberichts
- Allgemeine Informationen zu Wassersprudlern
- Wie funktioniert ein Wassersprudler?
- Die Vorteile eines Wassersprudlers
- 3 Wassersprudler im Vergleichstest
- SodaStream Crystal 2.0
- SodaStream Easy
- Rosenstein & Söhne Eleganter Trinkwassersprudler WS-110.Soda
- Unser Testergebnis
- Wo tauscht man einen leeren CO2-Zylinder um?
Allgemeine Informationen zu Wassersprudlern
Wie funktioniert ein Wassersprudler?
Kohlenstoffdioxid ist ein preiswertes, ungiftiges Gas. Dank seiner Verbindung mit Wasser entsteht Kohlensäure, die dem Leitungswasser seinen prickelnden, leicht säuerlichen Geschmack gibt. Eine Druckgasflasche, die sich auf der Rückseite eines Wassersprudlers befindet, ist mit diesem Kohlenstoffdioxid ausschließlich in Lebensmittelqualität unter hohem Druck befüllt. Eine Wasserflasche, die vorne in ein solches Gerät eingesetzt sein muss, ist mit dem Leitungswasser gefüllt. Mittels Knopfdruck wird das CO2 aus der Kartusche in die Flasche geleitet. Durch Druck auf einen CO2-Knopf kann man auch den Kohlensäuregehalt im Wasser selbst regulieren.
Die Vorteile eines Wassersprudlers
1. Keine schweren Getränkekisten mehr
Erst müssen sperrige Wasserkästen nach Hause geschleppt werden, danach müssen sie nach der Leerung des Flascheninhalts wieder zurück zu den Pfandautomaten gebracht werden. Dieser stetig wiederkehrende Prozess nervt und kann durch den Kauf eines Wassersprudlers der Vergangenheit angehören. Das Gerät befindet sich die ganze Zeit bei euch zu Hause und ist jederzeit verfügbar. Der einmalige Kauf eines solchen Gerätes lohnt sich also allemal! Alle Durstigen werden rund um die Uhr mit Sprudelwasser versorgt.
2. Passt für jede Raumsituation
Getränkekisten nehmen immer viel Platz weg – Platz, den ihr sicherlich viel effektiver nutzen könntet. Ein Wassersprudler benötigt vergleichsweise wenig Platz: seine kompakte Größe ermöglicht den Einsatz auf kleinstem Raum. So ein platzsparendes Gerät eignet sich entsprechend auch für eine kleine Küche oder wo auch immer ihr ihn gerne haben möchtet.
3. Schmeckt, prickelt angenehm
Nicht jeder ist vom Geschmack von purem Leitungswasser begeistert. Mit einem Sprudlergerät zaubert ihr in wenigen Minuten ganz einfach aus eurem stillen Leitungswasser Sprudelwasser mit erfrischendem, individuell wählbarem Geschmack. Das kohlensäurehaltige Wasser schmeckt wesentlich angenehmer und kühlender, was häufig den Wasserkonsum erhöht und mit mehr Genuss verbindet.
4. Zeit und Kosten sparen
Wie schon oben erwähnt wurde, ist deutsches Leitungswasser ein streng kontrolliertes Lebensmittel und überschreitet keine Schadstoffgrenzwerte. Es ist ständig verfügbar, was für euch bedeutet, dass ihr euch die Zeit für die Fahrt ins Geschäft ersparen könntet. Auch ein wichtiger Punkt: Das Leitungswasser ist im Vergleich zu Mineralwasser günstiger. Bei selbst produziertem Sprudelwasser fallen natürlich auch Kosten an: Man sollte zunächst einen Wassersprudler mit einem CO2-Zylinder besorgen, Wassergebühren fallen selbstredend an, und die Kosten für den regelmäßigen Austausch des Zylinders dürfen auch nicht vergessen werden. Aber ihr könnt trotz dieser Kostenfaktoren bei Dauerbenutzung bares Geld im Alltag sparen. Ein Sprudler funktioniert ohne Strom, und die regelmäßigen Wasserkosten für hochpreisige Wasserkästen fallen auch aus.
5. Umweltschonend trinken
Die riesigen Massen an Plastikflaschen sind ein großes Problem, welches unsere Umwelt betrifft. Sogar Pfandflaschen erreichen nicht immer ihr Ziel! Nicht jeder gibt seine Pfandflaschen in Läden ab, stattdessen werden sie häufig achtlos weggeworfen. Manche Pfandflaschen erkennt der Pfandautomat beim Sortieren nicht, weil sie z.B. an der Stelle mit dem Pfandsymbol ein bisschen beschädigt wurden. Es gibt leider noch viele Einweg-Flaschen, die über den Müll einfach überall landen. Plastikmüll ist nicht nur für die Umwelt, sondern auch für alle Wasserflächen schädlich. Mit einem Wassersprudler könnt ihr einen kleinen Beitrag für den Umweltschutz leisten!
6. Den Durst auf gesunde Art und Weise löschen
Deutsches Leitungswasser hat teilweise mehr Mineralstoffe als viele im Geschäft erhältliche Mineralwasser. Auch der Eisen- und Kalkgehalt im Wasser ist für die Gesundheit nicht schädlich. Rost im Wasser verändert seine Farbe und seinen Geschmack, aber schadet der Gesundheit nicht. Man sollte in solchen Fällen, einfach das kalte Wasser aus dem Wasserhahn laufen lassen. Nach einigen Sekunden wird das Wasser wieder geschmacklich angenehmer und nicht mehr rötlich verfärbt. Auch Kalk ist für eure Organismen nicht gesundheitsschädigend, nur euren Geräten schadet es. Kalk lagert sich nämlich auf den Oberflächen ab und sorgen unter anderem für erhöhten Stromverbrauch – daher immer gut reinigen! Auch im Leitungswasser zersetztes Kohlenstoffdioxid schädigt die Organe nicht. Gegen den täglichen Verzehr von Wasser mit Kohlensäure spricht nichts, solange ihr mit der Menge nicht übertreibt. Zu viel kohlensäurehaltiges Wasser löst Verdauungsbeschwerden aus. Wenn ihr lästiges Aufstoßen sowie Blähungen vermeiden wollt, nehmt Sprudelwasser in normalen Mengen zu euch. So vermeidet ihr problemlos die unangenehmen Nebenwirkungen!
3 Wassersprudler im Vergleichstest
Unser Wassersprudler-Test umfasst gleich 3 unterschiedliche Wassersprudler-Modelle. Jedes Modell hat seine individuellen Vor- und Nachteile. Man kann allerdings versprechen: Innerhalb dieses Tests werdet ihr auf jeden Fall das passende Gerät für euch finden!
SodaStream Crystal 2.0
Die Blume PR GmbH & Co. KG hat uns den SodaStream Wassersprudler „Crystal“ freundlicherweise für diesen Test kostenlos zur Verfügung gestellt! Die Getränke wurden von uns genau nach Anleitung stark gesprudelt!
Eigenschaften:
Preis bei Amazon: 113,93 statt 159,90 €; Farbe: weiß; Glaskaraffe: 0,6 L; CO2-Kartusche -1 (für ca. 60 L fertig gesprudeltes Wasser); Gewicht (unverpackt, ohne Zubehör): 2,5 kg; Größe (unverpackt, in geöffnetem Zustand):ca. 16 x 54,5 x 26,5 cm
Testablauf und positive Merkmale:
Der „Crystal“ von SodaStream ist ein stilvoller, moderner Trinkwassersprudler, der dazu eine stabile Bauweise vorweisen kann und robust wirkt. Beim ersten Auspacken hatte der Wassersprudler gar keinen chemischen Geruch. Er ist leicht zu bedienen. Produziert ist der „Crystal“ hauptsächlich aus Kunststoff, sein Karaffenbecher mit integriertem sowie komfortablem Karaffenhalter ist aber aus Edelstahl. Das Gerät ist relativ groß im Vergleich zu den anderen Testgeräten, dabei aber trotzdem platzsparend. Er nimmt nicht mehr Platz ein, als eine handelsübliche Kaffeemaschine. Der Wassersprudler funktioniert vollkommen ohne Strom, dafür kommt ein CO2-Zylinder zum Einsatz, der den Mechanismus in Bewegung bringt. Eine CO2-Kartusche wird mit dem Gerät in der Verpackung geliefert, was bedeutet, dass man zunächst keine separat erwerben muss. Ebenfalls direkt dabei: Eine tolle Glaskaraffe. Sie ist spülmaschinengeeignet und erspart entsprechend Kunststoffbeigeschmack. Glasflaschen haben noch einen Vorteil: Sie haben kein Ablaufdatum im Vergleich zu PET-Flaschen, was bedeutet, dass man sie bei regelmäßiger Reinigung auch länger benutzen kann. Die Glaskaraffe kann wunderbar auf den Tisch gestellt werden, da sie wirklich gut aussieht.
Den Wassersprudler haben wir leicht zusammenbauen können, und das obwohl wir das noch nie zuvor gemacht haben. Als Erstes haben wir den CO2-Zylinder auf der Rückseite eingeführt. Das Montieren des Zylinders bereitet euch keine Probleme, wenn ihr die Anleitung direkt zur Hand habt. Die Schritt-für-Schritt-Bilder in der Gebrauchsanweisung erleichtern euch hierbei das Leben! Als Nächstes haben wir die Glasflasche mit kaltem Wasser ausgespült und bis zur Markierung befüllt. Danach haben wir sie in den Karaffenbehälter gestellt. Der Behälter ist ein ganz praktischer Teil des Sprudlers: Nerviges Hereinschrauben der Flasche ist nicht mehr nötig! Dank der Karaffenhalterung sitzt die Flasche ganz fest im Behälter.
Mit dem Sprudeln des Wassers hat es bei uns auch ganz gut funktioniert. Das Gerät sprudelt richtig gut. Zum Sprudeln müsst ihr den Karbonisierknopf mehrfach ziemlich kräftig drücken, bis ihr einen dumpfen Ton hört. Was für einen Sprudeleffekt ihr haben wollt, entscheidet ihr selbst. Der Anteil der Kohlensäure im Wasser ist von eurer Druckintensität auf der Taste abhängig. Überschreitet dabei nicht mehr als fünf Summtöne!
Nach dem Sprudeln konnten wir das Gerät schnell reinigen. Die Arbeitsplatte war nach wie vor ganz trocken. Es gab nur ein Paar Wassertropfen unten im Behälter, die wir mit einem fusselfreien, trockenen Tuch entfernt haben. Den Sprudler selbst haben wir mit einem leicht feuchten Tuch abgewischt und trocknen gelassen. Zum Reinigen der Glaskaraffe hat es gereicht, die Karaffe mit einer Flaschenbürste durchzuschrubben und anschließend mit klarem Wasser aus dem Wasserhahn abzuspülen. Genauso wie der Wassersprudler selbst haben wir die Flasche an der Luft trocknen gelassen. Dadurch, dass die Karaffe aus Glas ist, bleibt sie bei regelmäßiger Reinigung in der Spülmaschine hygienischer und wird nicht zur Keimschleuder!
Sprudel-Ergebnis:
Beim „Crystal“ Wassersprudler haben wir mehrfach hintereinander in kurzen Intervallen auf den Knopf gedrückt, bis wir maximal 5 Summtöne erreicht haben (maximale Summtöne laut der Anleitung für den stärksten Sprudeleffekt).
- Leitungswasser direkt aus dem Wasserhahn: Das Wasser ist richtig stark durchsprudelt worden. Es war sehr prickelnd und erfrischend – genau das Richtige für Liebhaber von stark prickelndem Wasser. Wegen des starken Sprudeleffektes schmeckte es sehr intensiv und etwas bitterer, als wir erwartet haben. Aber es hatte dank der Glasflasche keinen Plastikbeigeschmack
- Leitungswasser nach der Abkühlung im Kühlschrank: Beim zweiten Versuch haben wir Leitungswasser für 30 Minuten in den Kühlschrank gestellt. In der Anleitung steht, dass man beim vorherigen Kühlen des Wassers das beste Resultat erreichen kann. Nach der Abkühlung wurde das Wasser genauso wie beim ersten Mal stark gesprudelt. Diesmal hat es richtig angenehm und kühl geschmeckt, der leichte bitterliche Geschmack war nicht dabei.
Kritik:
Der Wassersprudler hat jedoch auch ein paar kleine Macken. Der erste Punktabzug erfolgt, weil der Anschaffungspreis des Geräts im Vergleich mit den anderen Testmodellen recht hoch ist. Dafür erhält man aber entsprechend bessere Qualität! Mit einem Gewicht von etwa 2,5 Kg ist der „Crystal“ kein Fliegengewicht. Die Glasflasche ist ebenfalls recht schwer. Zusammen mit dem CO2-Zylinder und der Glaskaraffe ist das Gerät nicht gerade leicht zu tragen. Dazu muss man allerdings sagen: Steht der Sprudler erst einmal an Ort und Stelle, ist das nicht weiter relevant. Auch der Summton kam uns beim Test sehr laut und schrill vor. Nichts für empfindliche Ohren! Noch ein kleines Minus kriegt der „Crystal“ aber auch für seine Glasflasche: Die Glasflasche könnte ein bisschen größer sein: 0.6 Liter Fassungsvermögen sind leider nicht sonderlich viel, besonders für Menschen die im Alltag sehr viel trinken. Und wie es schon oben beschrieben wurde, ist eine Flasche aus Glas sehr zerbrechlich. Deshalb achtet bitte darauf, wie ihr mit eurer Glasflasche umgeht oder bestellt von Vornherein eine mit Isoliermantel!
SodaStream Easy
Die Blume PR GmbH & Co. KG hat uns den SodaStream Wassersprudler „Easy“ freundlicherweise für diesen Test kostenlos zur Verfügung gestellt!
Eigenschaften:
Preis bei Amazon: 69,96 statt 99,90 €; Farbe: weiß; PET-Flasche: 0, 84 L; CO2-Kartusche-1 (für ca. 60 L fertig gesprudeltes Wasser); Gewicht (unverpackt, ohne Zubehör): 1128 g; Größe (unverpackt): ca. 13 x 42 x 18,5 cm
Testablauf und positive Merkmale:
Der SodaStream „Easy“ ist ein Budget-Sprudler, der deutlich preisgünstiger ist, als unser erstes Testexemplar. Trotz günstigerem Preis macht er einen robusten und richtig stylischen Eindruck. Das Gerät ist aus optisch ansprechendem, weißem Kunststoff gefertigt. Auch dieser Sprudler von SodaStream hat beim Auspacken keinen unangenehmen Plastikgeruch vernehmen lassen. Der „Easy“ ist einfach in der Handhabung. Das Gerät selbst ist auch sehr leicht, klein und platzsparend. Es nimmt ganz wenig Platz ein. Ihr könnt es sogar in euren Urlaub ins Auto mitnehmen - so leicht ist das Modell! Dem Wassersprudler liegt ebenso ein CO2-Zylinder bei und benötigt keinen Strom. Der Wassersprudler wird mit BPA-freien PET-Flaschen verwendet. Die PET-Flaschen sind sehr praktisch und leicht, so dass man sie sogar mit nach draußen nehmen kann. Außerdem sind sie stabiler und fast unzerbrechlich. Gerade dann wichtig, wenn Kinder im Haus sind. Im Vergleich zu Glasflaschen vom vorherigen Modell besitzen die PET-Flaschen ein Ablaufdatum. Man sollte sich an dieses Datum halten und die Flasche danach nicht mehr benutzen. Auf unserer Flasche steht, dass sie bis Oktober 2020 haltbar ist. Wir finden: Das ist ein hinnehmbarer Austauschzeitraum. Aber eine gründliche Reinigung ist auch hier erforderlich, damit die Flasche ihren guten Zustand bis zum Ablaufdatum erhält.
Die Funktionsweise des Sprudlers war für uns ganz einfach verständlich. Die CO2-Kartusche haben wir ebenso, wie beim „Crystal“, ganz hinten eingesetzt. Mithilfe der Anleitung und der vorhandenen Bilder haben wir den Einbau des Zylinders sehr schnell erledigt. Anschließend haben wir die PET-Flaschen mit warmem Wasser ausgespült und exakt bis zur Fülllinie mit kaltem Leitungswasser befüllt. Die Flasche haben wir einfach in den Sprudler hineingedrückt. Das neue Einklick-System erleichtert den Umgang mit den Flaschen, auch für Kinder und ältere Menschen stellt dies kein Problem mehr dar. Uns ist es einmal passiert, dass wir die Wasserflasche mit zu viel Wasser befüllt und die Flasche nicht richtig in die Flaschenaufnahme hochgedrückt haben. Während der Besprudelung spritzte das Wasser dann heraus. Deswegen befüllt ihr eure PET-Flasche wirklich nur bis zur Linie und führt die offene Flasche korrekt (laut Anleitung) in den Sprudler ein, damit euch keine Anwendungsfehler passieren.
Bei dem „Easy“ von SodaStream kann man ebenso die Kohlensäure selbst per Knopfdruck in gewünschten Mengen dosieren. Der Wassersprudler erfüllt jeden Wunsch, egal wie stark das Wasser gesprudelt werden soll. Zum Besprudeln des Wassers haben wir den Sprudelknopf stark gedrückt gehalten, bis wir das Geräuschsignal dreimal gehört haben. Der „Pfft“-Ton vom „Easy“ ist deutlich leiser und etwas angenehmer für die Ohren als beim „Crystal“. Wir empfehlen euch, die Flasche mit dem fertig gesprudelten Wasser ganz langsam und vorsichtig herauszunehmen! Ansonsten spritzt und schwappt das Wasser etwas heraus, wenn ihr es mit Gewalt versucht.
Wir haben die PET-Flasche ganz akkurat herausgezogen, dass es auf das Gerät unten kaum getropft hat. Den Sprudler haben wir trotzdem mit einem trockenen Tuch abgewischt und es zur Seite gestellt. Die Flasche haben wir mit der gleichen Flaschenbürste und Leitungswasser abgespült und trocknen lassen. Beide, das Gerät und die Flasche, haben nach dem Trocknen wieder wie neu ausgesehen!
Sprudel-Ergebnis:
Bei dem „Easy“ Wassersprudler haben wir so lange den Knopf gedrückt gehalten, bis wir die 3 maximalen Summtöne erreicht haben (maximale Summtöne laut Anleitung für den stärksten Sprudeleffekt)
- Leitungswasser direkt aus dem Wasserhahn: Im Vergleich zum „Crystal“ ist der Sprudel vom „Easy“ nicht so stark gesprudelt geworden. Für uns war es der perfekte Geschmack der perfekten Menge an Kohlensäure: sehr angenehm, frisch und überhaupt nicht bitterlich. Zudem hatte das Wasser keinen Beigeschmack, und das obwohl diese Flaschen aus Kunststoff sind.
- Leitungswasser nach der Abkühlung im Kühlschrank: Wir haben das Gerät auch mit gekühltem Wasser getestet. In diesem Fall schmeckt es allerdings etwas bitterlich und intensiver als zuvor. Genau andersrum als beim „Crystal“.
Kritik:
Natürlich möchten wir euch auch beim Modell „Easy“ die Nachteile nicht vorenthalten. Die PET-Flaschen sind zwar nicht so zerbrechlich wie Glasflaschen, sie können jedoch mit der Zeit schneller unhygienisch werden, als ihr Glaspendant. Sie sind nicht für die Spülmaschine geeignet und daher anfälliger für Bakterien. Besonders wenn ihr euer Wasser mit Sirup trinkt, solltet ihr danach besser spezielle Reinigungstabletten verwenden, um alle möglichen Ablagerungen zu beseitigen. Es gibt noch etwas, was uns bei dem Gerät ein bisschen gestört hat: Die Flasche hat in der Flaschenaufnahme nicht richtig fest eingehängt gewirkt. Besonders zu Beginn des Tests haben wir diese Stelle immer wieder kontrolliert, weil wir unsicher waren, ob die Flasche tatsächlich korrekt angebracht war. Es ist nichts passiert, aber es hat bei uns trotzdem jedes Mal Unsicherheit zurückgelassen.
Rosenstein & Söhne Eleganter Trinkwassersprudler WS-110.Soda
Eigenschaften:
Preis bei Amazon: 39,90 statt 79,90 €; Farbe: weiß; PET-Flasche: 1 L; CO2-Kartusche (für ca. 60 L fertig gesprudeltes Wasser) – nicht dabei; Gewicht (unverpackt, ohne Zubehör): 1181 g;Größe (unverpackt): ca. 13 x 44 x 14 cm
Testablauf und positive Merkmale:
Nicht nur SodaStream, sondern auch andere Hersteller bieten Wassersprudler an. Zum Beispiel die deutsche Firma „Rosenstein § Söhne“. Der Wassersprudler von Rosenstein § Söhne fällt sofort ins Auge. Sein Design mutet sehr schön und stylish an, leider ist das ganze Gerät komplett aus Kunststoff gefertigt. Beim Auspacken hatte der Sprudler, wie auch die anderen Testmodelle, keinen spezifischen Geruch vernehmen lassen. Er ist einfach zu bedienen und nicht sonderlich schwer. Das Gerät ist etwas größer als der „Easy“ von SodaStream, aber kleiner als der „Crystal“. Es ist platzsparend und eignet sich mit seinem eleganten Design für jeden Raum und jeden Geschmack. Er ist ebenfalls unabhängig von Strom bedienbar und enthält im Lieferumfang eine schöne Design-PET-Flasche.
Die Bedienung des Wassersprudlers ist allgemein leicht verständlich. Abgesehen davon, dass wir nach dem Festschrauben der CO2-Kartusche die hintere Abdeckung erst nach einigen Versuchen wieder an den Haken befestigen konnten. Die karaffenförmige 1 Liter PET-Flasche haben wir zunächst abgespült und danach in den Wassersprudler eingesetzt. Zum Unterschied zu den anderen Flaschen in diesem Test hat diese Flasche 2 Markierungen: „Max“ und „Min“. Das Wichtigste ist, dass ihr diese 2 Markierungen weder unter- noch überschreitet! Das Einschrauben der PET-Flasche ins Gerät hat richtig schnell geklappt. Die Flasche war wirklich fest verschraubt, dass wir uns gar keine Gedanken gemacht haben, dass sie plötzlich herunterfallen konnte.
Nachdem das ganze Gerät von uns mit allem Notwendigen komplett ausgerüstet wurde, haben wir mit dem Wassersprudeln angefangen. Der Wassersprudler von Rosenstein § Söhne ermöglicht es auch, die gewünschte Sprudel-Intensität selbst zu wählen. Wir haben die Sprudeltaste so oft kräftig betätigt, bis wir sicher waren, dass das Wasser stark genug gesprudelt wurde. Das Wasser war fertig gesprudelt und die Flasche konnte entnommen werden.
Beim Herausschrauben der Wasserflasche sind einige Tropfen heruntergelaufen, so dass der Boden des Gerätes recht nass war. Es war aber nicht allzu schlimm, da wir das Pfützchen ganz schnell mit einem trockenen Tuch entfernen konnten. Mit dem gleichen Tuch haben wir das ganze Gerät leicht gereinigt, so dass es danach sogar geglänzt hat. Das Wasser ist nur aufs Gerät heruntergetropft, daneben gab es keine Tropfen. Die Ein-Liter-PET-Flasche haben wir mit dem Wasser und unserer Bürste gereinigt. Nach der Reinigung haben wir die saubere Flasche an der Luft trocknen lassen. So ist es viel besser, als es mit einem Tuch zu versuchen. So vermeidet man Flecken auf den Flaschen.
Sprudel-Ergebnis:
In der Betriebsanleitung steht keine Information, wie viele Male man den Vorgang maximal wiederholen darf. Deswegen haben wir in diesem Fall das Wasser nach unserem persönlichen Geschmack stark gesprudelt. Beim Rosenstein § Söhne Wassersprudler haben wir zuerst 5 Mal den Sprudlerhebel stark nach unten gedrückt. Das Wasser war aber eher „medium“ gesprudelt. Dann haben wir den Hebel 7 Mal für jeweils ca. 2 Sekunden gedrückt, damit wir stark gesprudeltes Wasser erhalten. So konnten wir auf faire Weise mit den anderen Modellen vergleichen.
- Leitungswasser direkt aus dem Wasserhahn: Das Sprudelwasser von diesem Sprudler wurde genauso stark wie beim „Easy“ gesprudelt, nicht so stark, wie beim „Crystal“. Das Wasser war auch sehr erfrischend, hatte aber einen leichter bitteren Beigeschmack, was auch wahrscheinlich an der Kohlensäure lag. Das Wasser hatte keinen Plastikgeschmack, obwohl es auch in einer PET-Flasche gesprudelt wurde.
- Leitungswasser nach der Abkühlung im Kühlschrank: Das Sprudelwasser vom vorher abgekühlten Wasser hatte den ähnlichen leicht bitterlichen Geschmack, wie vom direkt aus dem Wasserhahn kommendem Wasser. Die bitterliche Note war aber kaum bemerkbar und deswegen nicht störend.
Kritik:
Das schwarze und schicke Modell von Rosenstein § Söhne bietet ein tolles Design. Schade, dass seine Verarbeitung nicht ebenso grandios ist. Besonders beim Befestigen der hinteren Abdeckung ist uns aufgefallen, wie zerbrechlich die Befestigungshaken sind. Bei unseren Versuchen die Abdeckung wiedereinzusetzen, hatten wir ständig das Gefühl, dass die Haken das nicht überleben werden. Zudem hat es beim Abnehmen der hinteren Abdeckung von innen sehr stark nach Plastik gestunken. Mit der Zeit ist der Gestank stark zurückgegangen, im Hinterkopf hat man diesen Geruch dennoch weiterhin. Noch ein Manko ist, dass die PET-Flaschen von dieser Firma nicht BPA-frei sind und dass darauf kein Ablaufdatum steht. Da man in der Regel keine Ahnung hat, bis wann sie gültig sind, sollte man sich hier auf das eigene Bauchgefühl verlassen. Genauso, wie die Trinkflaschen vom „SodaSteam „Easy“, sind diese PET-Flaschen bloß für die Handwäsche geeignet. Auch hier, wie bei jeder Plastikflasche, kann man Keime oder andere Belastungen nicht ausschließen. Deswegen ist es sehr wichtig, eure Sprudler und Flaschen zu pflegen und zu reinigen, damit sie länger hygienisch und rein bleiben! Der größte Nachteil von diesem Wassersprudler ist, dass keine Gasflasche in der Verpackung inkludiert ist. Deswegen ist der Wassersprudler von Roseinstein § Söhne kein echtes Schnäppchen, da ihr separat noch einen zusätzlichen CO2-Zylinder mitbestellen solltet. Im Endeffekt landet ihr definitiv nicht nur bei 39,90 Euro, sondern bei fast 70 Euro (zusammen mit einem Gaszylinder). Was diesem Gerät ebenfalls noch fehlt, ist eine genauere Information, wie oft man auf den Sprudlerhebel drücken soll, um unterschiedliche Kohlensäure-Intensitäten zu erhalten. Man muss zuerst das Gerät ein paar Male ausprobiert haben, um für sich zu erfahren, wie oft man die Sprudeltaste für unterschiedliche Wassertypen betätigen sollte.
Unser Testergebnis:
Aufgrund seiner Robustheit, seines Designs und seinen Funktionalitäten finden wir das Modell „Easy“ von SodaStream am besten. Auch für diese Wassergenießer, die als Hauptkriterium den Preis in den Mittelpunkt stellen, passt der Budget-Wassersprudler „Easy“ aufgrund seines Preis- / Leistungsverhältnisses sehr gut. Außerdem produziert er nach unserem Geschmack angenehmeres, prickelndes und erfrischendes Sprudelwasser, ist ganz leicht und relativ platzsparend. Von allen 3 Wassersprudlern, die wir getestet haben, würden wir euch also den SodaStream „Easy“ empfehlen! Aber: Geschmäcker sind verschieden. Eventuell hat euch ja doch eines der anderen Geräte mehr überzeugt. Schreibt uns das gerne in die Kommentare!
Wo tauscht man einen leeren CO2-Zylinder um?
Ganz oft sind die CO2-Zylinder von SodaStream beim Kauf eines Gerätes auch in der Verpackung dabei. Bei dem Rosenstein § Söhne Wassersprudler ist die CO2-Kartusche bedauerlicherweise nicht vorhanden, deswegen solltet ihr eine passende CO2-Kartusche gleich mitbestellen. Speziell für Rosenstein & Söhne Wassersprudler WS-100.Soda wird dieser Gaszylinder empfohlen: Gaszylinder speziell für Rosenstein & Söhne. Die CO2-Zylinder von SodaStream sind aber auch kompatibel: SodaStream Reserve Zylinder.
Die SodaStream CO2-Zylinder könnt ihr bei zahlreichen Supermärkten umtauschen. Hierzu zählen unter anderem DM, Rossmann, Müller, Real, Edeka, Rewe, Kaufland, Media Markt / Saturn, Metro und Galeria Kaufhof. Das Nachfüllen bzw. Umtauschen eines leeren CO2-Zylinders kostet ca. 8,99 Euro. Der andere oben genannten Gaszylinders, der beim Wassersprudler von Rosenstein & Söhne genutzt werden kann, ist auch in Deutschland erhältlich und günstig. Ihr müsst einfach den PEARL Kunden-Service kontaktieren. Sie werden euch genau darüber informieren, wo ein Umtausch bzw. eine Nachfüllung durchführbar ist.
Eine volle Flasche ohne Umtausch gegen eine leere zu kaufen kostet ca. 30 €. Eine spätere Pfanderstattung gibt es in diesen Geschäften nicht.
Eine Pfanderstattung für nicht mehr benötigte leere CO2-Flaschen gab es früher mal nur bei Einsendung an den Hersteller; wie das heute gehandhabt wird, ist mir nicht bekannt.
Im Produktvergleich sollte auch darauf hingewiesen werden, wo man nicht mehr benötigte leere CO2-Flaschen gegen Erstattung des ziemlich hohen Pfandbetrags zurückgeben kann.
Dass man einen leeren CO2-Zylinder nachfüllen kann, wie im Produktvergleich steht, habe ich noch nie gehört.*
*Anmerkung der Redaktion:
Mit "nachfüllen" ist hier das Umtauschen gegen einen einen vollen Gaszylinder gemeint. Das war im Text leicht missverständlich formuliert und wurde angepasst.
radfahrende Mutti
Als besonderen Vorteil empfinde ich:
- ich muss keine Flaschen (Glas oder Plastik) mehr schleppen, das Wasser kommt aus dem Wasserhahn.
- wir haben eine Wasserqualität, die sich mit manchem sog. Mineralwasser messen kann. Es schmeckt gut. Wo? in Wolfsburg.
Kreativling
Wir nutzen das gerne und das Wasser schmeckt gut, allerdings haben wir auch noch PET-Kästen, um die Flaschen für unterwegs mitzunehmen. Aber die gekühlten und frisch gesprudelten Karaffen zuhause, das möchten wir nicht mehr missen. Das kann PET nicht.
Trotzdem habe ich mir auch noch einen fürs Büro gekauft.
1,5 liter bestes mineralwasser kosten beim discounter 19 cent.
selbst gemachtes sprudelwasser, das nach meiner erfahrung nicht wirklich gut sprudelt, kostet 15 cent pro liter!
hinzu kommen die anschaffung, die reinigung und der standplatz des geräts, zeit und weg zum kauf der co-kartuschen sowie das spülen der flasche.
dann doch einfacher fertiges wasser in den leichten einwegflaschen!
Es ist zwar richtig, dass im Allg. unser Trinkwasser von guter, gesundheitlich unbedenklicher Qualität ist.
Aber noch nie hat jemand behauptet, dass das Wasser auch schmeckt. (Klar, ist Geschmackssache.) Meine Frau mochte auch lieber das Wasser aus der Leitung, aber gekühlt. Für sie hatte ich immer gefüllte Glasfaschen Im Kühlchrank stehen.
Mir schmeckt das Wasser wie eingeschlafene Füße. Nur Evian schmeckt schlechter.
Ich unterscheide z. B. auch zwischen Wasser vom Aldi oder vom Lidl. Um die als Beispiel zu nennen.
Die Inhaltsstoffe sind stark unterschiedlich und machen sich im Geschmack aber bemerkbar.
Weitere Nachteile außer dem bescheidenen Geschmack.
Die Kohlensäure ist zu wenig im Wasser gebunden. Sie entweicht zu schnell und dann schmeckt sie wieder wie aus der Leitung. Dafür brauche ich keine teuren Gerät und laufende, nicht geringe Kosten für die Flaschen.
Gäbe es ein Gerät, das einen Wassertank hat und nur die Menge, die gerade verwendet wird (also ein Glas) sprudelt, könnte es eine Alternative zu Mineralwasser sein.
Für mich, so wie es ist, auf keinen Fall.
Nebenbei.
Das Gerät, welches ich hatte, war vom "Erfinder", der Firma SodaStream.
Also ein klares JA für den Wassersprudler von Soda-Stream mit der Glasflasche.
Auch wenn es immer heißt, das Wasser aus der Leitung ist super und das beste geprüfte Lebensmittel überhaupt, es ist in Berlin der pure Kalk.
Ein Freund von mir verdankt dem Leitungswasser (laut den Ärzten im Urban Krankenhaus) seinen Nierenstein.
Desweiteren hat eine freundin von mir einen Soda Sprudler (Marke weiß ich gerade nicht), aber wenn man sich da die Plastikflaschen ansieht, die dermassen trüb nach ein paarmal befüllen sind, da vergeht einem wirklich die Lust auf das Wasser. Mich ekelte Wasser aus diesen Flaschen richtig an und für mich kommt so ein Gerät definitiv nicht in Frage. Da schleppe ich lieber meine Flaschen oder zahle Liefergebühren. Das ist mir meine Gesundheit wert.
Danke für Deinen Hinweis, aber ich habe alles ausprobiert - Dauerdruck, mehrfaches kurzes Drücken (wobei ich durchweg zwischen drei und sieben Mal drücken muss, damit der Summton auch ertönt) nützt alles nix - am Sprudel oder Drücken kann es nicht liegen, es liegt am Gerät. Wie mir ein Kundendienstler bei der letzten Reklamation auch sagte, hat man die Schwachpunkte bei den Geräten sehr wohl erkannt und bei der neueren Generation auch beseitigt. Dir einen schönen Sonntag
** wertlos ... da tipplos **
Kannst Du mir auch sagen, warum nicht?
** wertlos ... da tipplos **
- weil überall Wasser drin stehenbleiben würde
- weil es vermutlich die Technik innendrin nicht überleben würde
- weil es eh nicht sauber wird, da nicht überall das Waschwasser drankommt
...
Kannst es ja probieren und berichten, ob es (auch langfristig) geklappt hat... ansonsten hlft auch mal ein Blick in die Bedienungsanleitung (muss man allerdings lesen *pfeif*). Mal zurückgefragt: weshalb muss das ganze Ding denn in die SpüMa?
...dass das Wasser rausspritzt, passiert schon beim ersten Drücken!
Warum das Gerät nicht getauscht wird, weiss ich nicht, bzw. den KD darauf angesprochen, soll ich 85,-- Euro dafür zahlen!!!
Und warum ich es in die Spülmaschine geben will, einfach weil ich es will. Was ist das für eine Frage...??
Es ist in knapp 5 Jahren Mitgliedschaft meine 3. Frage im Forum, und jedes Mal gibt es von dir eine Antwort, die nicht wirklich hilft, sondern nur von oben herab. Warum??? Bist Du so unzufrieden mit deinem Leben, dass Du es hier ausleben muss...??
** wertlos ... da tipplos **
Noch schockierender ist es, den Kondensatrest nach Wasserdampfdestillation zu betrachten!!! Das muss man mal gesehen haben :-(
Aber der Normalo glaubt immer seinem (Wasser) Dealer.
"Es ist zwar richtig, dass im Allg. unser Trinkwasser von guter, gesundheitlich unbedenklicher Qualität ist." Das bestreite(nicht nur) ich-siehe Posting vorher.
"Gäbe es ein Gerät, das einen Wassertank hat" wäre die Verkeimungsgefahr des Wasser ein nicht zu unterschätzender Faktor.
Ich spreche nicht von einem Fünflitertank oder so. Die Menge, die in eine Flasche geht.
Ich habe nur keine Lust, immer eine ganze Flasche zu sprudeln, ein Glas zu trinken und den Rest nach einer Stunde in den Ausguss zu schütten.
Dafür sind mir die Gasflaschen zu teuer und die Arbeit zu aufwändig.
Bedauerlicherweise ist "Nachhaltigkeit" ja auch kein Kriterium.
Wie auch immer: für mich begann das sprudeln erst mit Glasflaschen, da aber gleich volle Glas-Pulle, soll heißen, dass wir uns eine 10 KG Kohelnsäureflasche zugelegt haben nebst Adapter zum Direktanschluss an den Crystal!
(Umfülladapter für die kleine Flasche gibt es aber auch).
Bei VielverbraucherInnen amortisiert sich das in ca 1 Jahr!
Zitat Internet: "PET ist im Gegensatz zu Glas nicht Gasdicht, da Kohlendioxid (Kohlensäure) aus der PET-Flasche herausdiffundieren kann."
geschriebenen Testbericht. Nur nebenbei: "Rosenstein und Söhne" scheint
mir keine "deutsche Firma" zu sein, sondern nur ein Phantasiename, den
der Anbieter "PEARL" sich ausgedacht hat, damit seine allesamt in Asien
hergestellten Produkte einen netten deutschen Namen haben und sich
besser verkaufen ("Oh, wie schön noch ein deutsches
Familienunternehmen"...).
Auf Geschäftsterminen bekomme ich immer wieder mal Wasser aus
Wassersprudlern angeboten (verschiedene Fabrikate) - so richtig
überzeugt hat es mich nie. Es schmeckt nie wie ein guter Sprudel aus der
Flasche, sondern eher lasch, und die Kohlensäure war dann auch recht
schnell aus dem Glas entwichen, selbst wenn man vorher mehrfach
"gesprudelt" hatte. Hinzu kommt, daß der Geschmack eines solchen Wassers
eben von dem Geschmack des jeweiligen Leitungswassers abhängt. Und da
ist es eben ein Unterschied, ob es sich um das frische Alpenwasser in
Innsbruck oder um Rheinuferfiltrat in Köln oder um eine kalkhaltige,
langweilige Brühe handelt, wie sie letzthin bei einem Urlaub an der
Ostsee aus dem Hahn kam. Bei einem Mineralwasser der eigenen Wahl gibt
es diese Unterschiede nicht: Gerolsteiner schmeckt eben immer wie
Gerolsteiner! Da ich selber Mineralwässer mit hohem Natriumgehalt (also
"salzig" schmeckende) mag, bin ich ohnehin bei einem Wasser aus der
Leitung "enttäuscht": so etwas wie das salzige "Perling-Mineralwasser"
kommt nun mal nicht aus dem Wasserhahn.
Das vielzitierte "ich will keine Wasserkästen schleppen" scheint für
mich auch eher ein Argument für "Couchpotatoes" zu sein (außer man ist
alt und gebrechlich). Ähnlich das Platzargument: so viel Platz nimmt ein
Sprudelkasten nun wirklich nicht weg, und man kann mehrere Kästen auch
ganz gut aufeinander stapeln. Und da ich nie Sprudel beim Discounter in
Plastikflaschen kaufe (weil es eben auch nach Plastik schmeckt), sondern
nur Kästen mit Glasflaschen, verfängt bei mir auch nicht das Argument
"Müllvermeidung". Und Zeitersparnis? Nee, eigentlich auch nicht: da ich
ja sowieso in regelmäßigen Abständen zum Supermarkt einkaufen fahren
muß, ist das für mich ein Gang.
Zudem habe ich gerne Gäste: da sitzen dann schon mal schnell 10, 15
oder 20 Leute an den verschiedenen Tischen. Und dann hat man nur ein
(oder maximal 2) Sodastreamfläschchen von 0.6 l - die dann auch noch
ständig nachgefüllt werden müssen? Da habe ich lieber einen Kasten in
der Nähe stehen, und die Flaschen stehen dann auf den Tischen.
Und Geldersparnis? Außer man kauft idiotischerweise irgendwelche
superteuren, exotischen Mineralwässer aus Schottland oder Japan - soooo
groß scheint mir die Ersparnis nun auch nicht zu sein, angesichts der
Anschaffungskosten und der Nachfüllkartuschen.
Und mal ganz ehrlich: jede Flasche Wein (selbst vom Discounter), die ich
kaufe (und ich kaufe so einige...) ist doch teurer als ein ganzer
Kasten Sprudel...! 😋
Dein Einwand, dass die Glasflaschen die Kohlensäure besser halten, lasse ich gelten, da ich keine Glasflasche(n) hatte.
Bleibt bei mir der Haupteinwand, dass ich den Geschmack von Kranwasser (besser: den nicht vorhandenen Geschmack) nicht mag.
Da mein Geschmack andererseits so ist, dass ich auch die Discounterwässer - wie schon beschrieben - als absolut trinkbar ansehe, bleibe ich dabei.
Als dr.allwissend sollte man Folgendes berücksichtigen, bevor man andere als doof bezeichnet: Nicht nur das Geld ist entscheidend, was ein Liter Wasser kostet. Kunststoff wird in unserer Umwelt inzwischen in viel zu starkem Maße eingesetzt, wieweit Partikel davon ins Mineralwasser übertreten, ist noch nicht erwiesen. Da Wasser in Kunststoff-Flaschen eindeutig geschmacklich beeinflusst wird, ist die Wahrscheinlichkeit dafür nicht gering.
In dem benannten Preis für das Discounter-Mineralwasser in den Kunststoff-Flaschen ist nicht berücksichtigt, dass eine Menge Kunststoffmüll anfällt, der entsorgt und ggf. recycelt werden muss. Das kostet Energie und frisst wertvolle Resourcen (PET-Flaschen werden aus Erdöl hergestellt.und nach Rücknahme zerschreddert, teilweise dafür in langen Schiffstransporten energieaufwändig zuvor nach Asien transportiert. Die Kunstoffschnipsel werden dann zu minderwertigen Einwegplastikteilen verarbeitet). In den Meeren schwimmen quadratkilometer große Plastikinseln, die auch aus Plastikflaschen bestehen, in Fischen finden sich mIkrofeine Plastikteilchen, die so in unserem Körper landen.
Bevor man nur auf pekuniärer Ebene argumentiert, sollte man bedenken, dass, wenn die Umwelt kaputt ist und uns deswegen keine gesunden Nahrungsmittel mehr liefern kann, wir uns nicht von GELD ernähren können!
ein kleiner Tipp für alle mit einem Sprudler für Plastikflaschen.
Für die intensivere Reinigung braucht man nicht zwingend teure Reinigungstabletten.
Günstige Gebissreinger-Tabletten vom Discounter erledigen die Aufgabe sehr gut,
der zurückbleibende Minz-Geruch verfliegt wenn man die Flaschen über Nacht auslüften lässt.
Auch die Schraubdeckel bekommen von mir ein Gebissreiniger-Bad in eine Schale.
In Deutschland gibt es stellenweise gutes Wasser jedoch nicht überall. Auf einer Weltweiten-Liste soll Deutschland auf ca Platz 57, Schweiz ca 8 stehen.
Wer einen Destilator hat sieht was darin übrig bleibt. In Berlin bei einer Bekannten ist schon nach ein mal Benutzen Dreck und Schleim zu finden. Da kann ich nur sagen Guten Appetit.
Ich habe das Glück mein Wasser von einer guten Quelle holen zu können und nehme nur noch dieses.
Ein g e s u n d e r Körper reguliert seinen Säuregehalt auf natürliche Weise von selbst - dass der größte Teil der Menschen unter Übersäuerung leidet, ist ein Gerücht, das gerne werbewirksam von daran Verdienenden ausgeschlachtet wird, an dem -medizinisch gesehen- aber nichts dran ist. Dass die Zufuhr von Säure im Körper für hohe Säurewerte sorgt, mag zwar vordergründig logisch klingen, es sind aber gerade nicht saure Lebensmittelbestandteile wie z.B. Zucker, die den Säuregehalt fördern. Der wird aber, wie bereits gesagt, vom Körper auf Ebene der Zellen und des Organismus selbständig einreguliert.
Wenn man sich anschaut, wieviel von der Kohlensäure in Form von CO2-Gas beim Öffnen einer Flasche und in Form von Gasperlen im Glas entweicht, dann bleibt im Wasser nur noch eine ganz geringe Menge an Kohlensäure, die auch den nicht zu überzeugenden Anhängern der Übersäuerungstheorie kaum noch ein Argument gegen kohlensäurehaltige Wässer liefern dürfte.
Dass sich regional unterschiedlich manche Leitungswässer nicht als schmackhaftes Trinkwasser eignen, ist sicherlich ein Argument gegen Trinkwassersprudler, auch, wenn jemand aus gesundheitlichen Gründen auf die Zufuhr von Mineralwasser mit bestimmten, nicht im Trinkwasser enthaltenen Mineralien angewiesen ist.
Im Übrigen ist davor zu warnen, Wasser aus einem Destillator (= destilliertes Wasser) dauerhaft zu trinken, bzw. davon auszugehen, dass ein Wasserfilter und ein Destillator gleiche, nämlich gesunde Wasserergebnisse liefern.
Gott liebt Dich!
Es kommt nicht darauf an, was der Körper an Säuren zu sich nimmt, sondern, welche säurehaltigen Stoffe bei der Verstoffwechselung anfallen.
Zum Glück ist ein gesunder menschlicher Körper intelligenter in Bezug auf die Regulierung eines ausgeglichenen Säure-Basen-Verhältnisses, als sein menschlicher Besitzer. Gerade im Bezug auf dieses Thema kann man vielen Leuten nur bescheinigen, dass deren Einbildung ihre einzige Bildung ist (ist nicht persönlich gemeint!)
Gott liebt Dich!
so einfach ist das nicht. Fleisch und Milchprodukte enthalten zwar relativ wenig Säure, doch die darin enthaltenen tierischen Bestandteile kann der menschliche Körper - und kein Tier, auch die sogenannten "Fleischfresser"! - nicht verarbeiten. Um Proteine tierischen Ursprungs zu spalten, bräuchte der Körper Pepsin, das er jedoch nicht selbst herstellen kann. Deshalb versucht der Körper es mit der Magensäure in einer deutlich höheren Dosierung als bei pflanzlicher Nahrung - und dies mangels Erfolg statt etwa vier Stunden lang bis zu 24 Stunden lang, also bis zu sechsmal so lang!
Säuren pflanzlichen Ursprungs dagegen sorgen dafür, dass weniger Magensäure ausgeschüttet wird, und wirken daher alkalisch.
Weißer Zucker als auch alle anderen isolierten Zuckerarten - Fruktose, Glukose, Galaktose (Milchzucker) etc. - und auch Weißmehle bewirken wiederum eine höhere Ausschüttung von Magensäure und wirken somit säuernd. Hier reicht die körpereigene Regulierung - genauso wie bei häufigem Konsum von Nahrung tierischer Herkunft - oft bei weitem nicht aus. Die erwähnten Stoffwechselabbauprodukte sind dabei sicherlich sich ein Faktor, doch hauptsächlich entsteht die Übersäuerung durch die Magensäure.
Und bei der Verarbeitung tierischer Produkte entsteht zwar viel Calcium, jedoch - manche nennen das die "Calciumlüge" - vielleicht mehr Phosphor. Und damit dieser Säurebildner ausgeglichen werden kann, wird Calcium in den Knochen abgebaut.
Meine Kenntnisse beziehe ich übrigens aus eigener Erfahrung als auch von Vorträgen kompetenter Wissenschaftler und den Empfehlungen des Buches, dessen Inspirator unser Schöpfer ist - der Bibel.
Zunächst sollte einmal geklärt werden, was Übersäuerung des Körpers bedeutet. Mir scheint, dass nicht nur Du, sondern viele andere unter Übersäuerung verstehen, wenn im Verdauungssystem erhöhte Mengen an Magensäure gebildet werden. Dabei wird außer Acht gelassen, dass das Verdauungssystem (Mund, Speiseröhre, Magen, Darm) verdaungstechnisch gesehen nichts anderes ist, als ein Tunnel unserer Außenwelt durch den Körper hindurch, also kein Körperinneres. Also liegt bei erhöhter Magensäurebildung keine Übersäuerung des Körpers vor.
Deine Behauptung, das Verdaungsenzym Pepsin könne nicht vom menschlichen Organismus gebildet werden, ist sachlich schlichtweg falsch. Die Vorstufe des Pepsins wird in der Magenwand gebildet und in Gegenwart von Säuren (Magensäure oder Säuren aus der Nahrung) in das Pepsin umgewandelt, das für die Spaltung von Eiweißen aus der Nahrung in deren Bestandteile, die Peptide, zuständig ist. Pepsin kann nicht durch erhöhte Mengen von Magensäure in der Wirkung ersetzt werden, auch diese Behauptung ist falsch.
Die Spaltung der Eiweiße in Peptide (Aminosäuren) ist notwendig, damit diese durch die Darmwand in den Körper übertreten können. Sie stellen die wichtigsten Bausteine unseres Körpers dar, indem der Körper aus ihnen körpereigene Eiweiße, u.a. Knorpel, Bindegewebe, Muskeln, Immunkörper herstellen kann.
Bei der Verdauung der Eiweiße ist es schnurzpiepegal, ob diese Einweiße tierischer oder pflanzlicher Herkunft sind. Der Unterschied besteht einzig im Eiweißgehalt von tierischen und pflanzlichen Nahrungsmitteln. Tierische Nahrungsmittel enthalten i.d.R. höhere Konzentrationen an Einweißen (Ausnahmen bestätigen die Regel) als pflanzliche Nahrungsmittel, demzufolge muss bei der Verdauung tierischer Lebensmittel mit ihrem höherem Einweißgehalt mehr an Magensäure und Pepsin aufgewendet werden, als bei pflanzlicher Nahrung - bezogen auf gleiche Gewichtsmengen. Und das in kürzerer Verdauungszeit.
Pflanzliche Nahrung hingegen ist schwerer verdaulich als tierische Nahrung, der Grund dafür ist, dass pflanzliche Zellen von einer cellulosehaltigen Zellwand umgeben sind, die unsere Verdauungsenzyme nicht knacken können. Bakterien im Verdauungsystem helfen uns dabei, nur so kommt unser Organismus an die wertvollen Zellinhaltsstoffe, wie z.b. Eiweiße. Tierische Zellen besitzen keine Zellwände, sind daher schneller und leichter verdaulich.
Von daher ist gedanklich nachvollziehbar, dass bei der Verdauung von pflanzlicher Nahrung zunächst weniger Magensäure und Pepsin benötigt wird, dafür aber über eine längere Einwirkzeit. Die Säure sowohl tierischen als auch pflanzlichen Nahrungsbreis ist bereits im Dünndarm neutralisiert.
Dies als Richtigstellung bezüglich des Verdauungstraktes.
Übersäuerung des Körpers, d.h. der inneren Organe und Zellen, kann kurzfristig vorkommen (z.B. überhöhte Milchsäureanreicherung in Muskeln, die bei Überforderung unter Sauerstoffmangel gelitten haben), wird aber von einem gesunden((!) Körper relativ schnell von selbst einreguliert. Nicht nutzbare Säuren werden abgebaut und über Nieren und Lunge ausgeschieden.
Darüberhinaus sind Säuren im Körper lebensnotwendig, bilden sie doch die Träger für den Energietransport im Körper (Stichwort ATP), aus ihnen werden Hormone gebildet, das Funktionieren von Enzymen ist von bestimmten pH-Werten abhängig, um nur wenige Funktionen zu nennen.
Darüberhinaus werden Säuren im Körper zum Aufbau eines Säuremantels der Haut und der Schleimhäute genutzt, die vor Befall mit Krankheitserregern schutzen.
Der zitierte Schöpfer hat das alles so fein und geordnet geschaffen und geregelt, dass man es als Mensch demütig akzeptieren und nicht mit Schlussfolgerungen aus dem seligen Halb-und Viertelwissen, das man sich aus ungeeigneten Quellen angeeignet hat, in das Gefüge eingreifen sollte.
Im Übrigen: die ebenfalls zitierte "Calciumlüge" ist hier in völlig falschem Kontext genannt worden, außerdem ist ihr Wahrheitsgehalt in keinster Weise wissenschaftlich nachgewiesen.
Gott liebt Dich!
Erstens gehe ich keineswegs davon aus, dass Übersäuerung nur im Magen-Darm-Trakt stattfindet. Diese durchdringt den ganzen Körper, sonst wären bei Konsumenten von viel Fleisch und Molkereiprodukten die Osteoporose- und Gelenkverschleißraten nicht extrem höher als bei Vegetariern oder gar Veganern. Darum, wenn der Körper das tierische Eiweiß doch "so gut" zu Knorpel verarbeiten kann, geschieht das nicht, im Gegenteil?
Zweitens ist die mechanische Zerkleinerung der Nahrung, sprich das Kauen, weitaus wichtiger als die Aufspaltung der Cellulose - die in Übrigen nicht mittels Bakterien geschieht, sondern von Enzymen im Speichel bewerkstelligt wird, und das nur soweit nötig.
Drittens verbleibt Nahrung tierischen Ursprungs bis zu 24 Stunden lang im Magen-Darm-Trakt, während pflanzliche Nahrung diesen gewöhnlich schon nach 4-5 Stunden verlässt. Soviel zum Thema "pflanzlich weitaus schlechter verdaulich"...
Viertens hat der Schöpfer uns Menschen - wie auch ausnahmslos allen Tierarten - ursprünglich eine rein pflanzliche Kost zugedacht gehabt (nachzulesen im ersten Buch der Bibel = 1. Mose, Kapitel 2), die erst nach der Sintflut notgedrungen durch Fleisch "erweitert" werden musste (1. Mose Kapitel 6-9). Seither nimmt auch das durchschnittliche Lebensalter der Menschen kontinuierlich und rapide ab. Die Menschen mit der höchsten Lebenserwartung sind laut mehreren wissenschaftlichen Studien mit weitem Abstand die Menschen, die sich konsequent vegan ernähren.
die Vor- und Nachteile dieser Wassersprudler zu erfahren. Ich hatte
keine Ahnung, daß so etwas Harmloses in solche Kommentare ausartet...
Ist das hier immer so?
Man muss jeden nach seiner Facon glücklich werden lassen und, wenn es Ihre ist, dass die Bibel wortwörtlich Recht hat, dann soll es denn so sein.
Thema für mich jetzt durch, zu den abstrusen Behauptungen, dass das Durchschnittsalter der Menschen sinkt, seitdem der Fleischkonsum in die menschliche Ernährung Einzug gehalten hat, mögen sich andere äußern. Die gegeteiligen wissenschaftlichen Werte kann man leicht finden.
Gott liebt Dich!
Die Bibel mag von Menschen AUFgeschrieben worden sein, doch wer hat die über 40 Schreiber, die in einem Zeitraum von über 1.500 Jahren in verschiedenen Bereichen gelebt und auch deswegen seltenst gegenseitig kennenlernen konnten, geführt, inspiriert? Und: ich erlebe es, dass es mir, seit ich nach Umstellung vegetarisch - fast vegan - lebe, deutlich besser geht.
Was die Forschungen anbetrifft, so kommt es immer.darauf an, welche Interessen der Auftraggeber hat. "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst verfälscht hast."
Was soll eigentlich das Ganze ?
Im Grunde genommen trinkt man nur das Leitungswasser von zuhause.
Für ein wenig Kohlensäuregebizzel muss man sich nicht solche hohen Ausgaben antuen.
Hinzu kommt,wie hier schon angesprochen, dieses lästige Umtauschen der Behälter und so weiter.
Wenn ich, knapp an den 70ern und Gelenkbeschwerden, OHNE Auto zum Einkaufen fahre -Fahrrad-,
so kaufe ich 3-4 Flaschen gutes Mineralwasser MIT viel Kohlensäure.
Zuhause dann mit normalem Leitungswasser verlängert - und ich habe auch immer frisches Wasser zum trinken.
Da brauche ich kein so aufwendiges Gerät und keine schweren Kohlensäureflaschen, denn eine zweite derer sollte man ja haben; und diese kostet richtig geld und ist irgendwann wertlos.
Das Ganze wird nicht besser dadurch, dass Sie immer wieder Tipps und Kommentare, die nicht ihrer persönlichen Einstellung entsprechen, mit einer verbalen Schärfe niedermachen, die ihre Verachtung anderen FMs gegenüber ausdrückt.
Natürlich trinkt man, wenn man einen Wassersprudler benutzt, das Leitungswasser von zuhause! Das ist der Sinn der Sache! Und Sie machen das ja auch, wenn Sie "gutes Mineralwasser" mit Kraneberger verdünnen.
Ich beginne mal mit Ihrem Argument "lästiges Umtauschen der Behälter": Sie tauschen auch um - Flaschen-Leergut gegen gefüllte Flaschen!
Ich benötige pro Monat einen CO2-Zylinder, der reicht für etwa 45 Liter mittelstark bizzelndes Wasser, mein Tagesbedarf von 1,5 Liter ist damit abgedeckt. Ein Zylinder wiegt im vollen Zustand etwa 4,5 Kilogramm, im leeren Zustand etwa 4 Kilo, er ist etwa so groß, wie eine Mineralwasserflasche. I c h (knappe 70 Jahre) transportiere im Monat e i n m a l eine Flasche mit 4,5/4 Kilo über zwei Fahrtstrecken mit dem Rad, Dauer 30 Minuten.
Im Folgenden gehe ich von Ihrer Aussage aus, dass Sie "gutes Mineralwasser" kaufen. Für mich bedeutet das mindestens Wasser in Glasflaschen, Füllgewicht im Allgemeinen 0,75 l.
Ihre 4 Mineralwasserflaschen pro Radtransport decken, da Sie das Mineralwasser aufs Doppelte mit Leitungswasser strecken, den Tagesbedarf von 4 Tagen. Gewicht einer Mineralwasserflasche im vollen Zustand um die 1,5 Kilo, im leeren Zustand 650 Gramm, bei 4 Flaschen pro Transport macht das 6 kg, bzw. 2.6 Kilo aus, das summiert sich im Monat auf 7-8(!) Transporte mit Durchschnitts-gewicht von 4.4 Kilo. Wo liegt im Vergleich die größere Lästigkeit im Umtausch der Behälter, bei Ihrer oder meiner Methode????
Zum Thema: hohe Ausgaben für ein "wenig Kohlensäuregebizzel":
Eine Flasche "gutes Mineralwasser" kostet zwischen 65 Cent und 2Euro, teurere und Luxusprodukte nehme ich mal aus.
Bei einen Bedarf von 1.5 Litern Wasser pro Tag, wie es Ernährungswissenschaftlern gerade älteren Menschen empfehlen, macht das, ihre "Verdünnungsmethode" einberechnet, im Durchschnitt einen Bedarf von einer Flasche á 0,75 l pro Tag aus, bei Kosten von 0,65 €/Flasche summiert sich das im Monat auf
€ 19.50. Ich bezahle für meinen CO2-Zylinder, wenn ich ihn bequem in der nächsten Tanke umtausche, knapp 9 Euro, im Supermarkt um die 7 Euro. Die Zahlen sprechen wohl dafür, wer sich höhere Ausgaben für das "Kohlensäuregebizzel" antut.
Dass Sie solch ein einfach funktionierendes Gerät wie einen Wassersprudler als "aufwändig" bezeichnen, spricht wohl für mangelnde Physikkenntnisse, nicht jedem sind sie gegeben. In den Kartuschen ist übrigens keine Kohlensäure enthalten, sondern Gas (CO2), das in Verbindung mit Wasser zur Köhlensäure wird.
Sie bemängeln die Anschaffungskosten von Wassersprudler und Zylinder:
Natürlich kosten Anschaffung des Gerätes und der CO2-Kartuschen Geld. Wer etwas haben will, muss dafür bezahlen! Keiner ist mit der Garantie zur Welt gekommen, alles im Leben kostenfrei zu erhalten. Ein Wassersprudler ist ein Gerät, das auf Langzeitnutzung angelegt ist, ebenso wie die CO2-Kartuschen und die Glaswasserflaschen, ist also nachhaltig - etwas, was in der Gegenwart aktueller gefordert wird und gefordert werden muss als in vielen Jahrzehnten zuvor. An vielen Menschen der älteren Generation geht das vorbei, Gott sei Dank nicht an allen!
Keiner macht ein großes Gewese, wenn andere Artikel des täglichen Gebrauches Folgekosten nach sich ziehen, angefangen vom Auto über Fahrrad und Dunstabzughaube bis hin zum Campingkocher, der nur kochen kann, wenn eine wiederbefüllbare Flüssiggasflasche zum Gaskocher zugekauft wird.
Rechnen Sie die Anschaffungs- und Stromkosten eines Herdes, die Kosten für Anschaffung von Kochgeschirr und Essgeschirr sowie deren Abnutzung in die Kosten Ihrer täglichen Mahlzeiten ein? Dann sollten Sie auch einberechnen, welche Abnutzungs=Folgekosten des Fahrrades Ihre häufigen Mineralwasser- Einkaufsfahrten verursachen, auch, welchen Gefahren im heutigen Straßenverkehr Sie damit ausgesetzt sind, die ggf. durch eine Unfallversicherung abgedeckt werden.
Bezüglich CO2-Behälter: ich komme seit Jahren mit nur einem Zylinder aus, einen zweiten benötigt man nicht zwingend, wenn das eigene "Trinkwassermanagement" mit Überblick geschieht. Und "wertlos" ist etwas solange, wie man es nicht (mehr) nutzt, je länger es genutzt wird, umso besser amortisiert es sich!
Anhand Ihrer Argumente "schwere Kohlensäureflaschen" und " .. eine zweite derer sollte man ja haben..." ist erkennbar, dass Sie wenig bis keine Ahnung von der Thematik haben und sich auch noch völlig unreflektiert, dafür aber umso heftiger, dagegen aussprechen.
So kann man nach individuellem Bedarf Sorte und Konzentration des "Geschmacksgebers" beimischen, kann auch normalen Sirup oder Fruchtsaft nehmen.
Leider war es für mich Geldverschwendung
Wovon nicht überzeugen? Funktioniert das Gerät nicht oder wird doch kein gesprudeltes Wasser getrunken oder schmeckt es nicht?
Ich habe auch einen Sodastream, den ich für mich nicht benutze, da ich nur ungesprudeltes Leitungswasser trinke.
Es gibt jedoch 2 Familienmitglieder, die gesprudeltes Leitungswasser bevorzugen und auch einige Gäste.
Bei Aldi gibt es die CO2-Tausch-Zylinder übrigens für 5,99€.