Vor längerer Zeit fanden wir beim Stöbern zufällig dieses einfache Rezept für einen Wattekuchen, das aus dem Jahre 1939 stammt, aufgeschrieben von der Großmutter meines Mannes. Wir waren sehr neugierig und ich habe es dann auch gleich mal ausprobiert.
Von dem Ergebnis waren wir dann sehr begeistert - es wurde ein herrlich lockerer Kastenkuchen, der tatsächlich wie Watte schmeckte! Von nun an musste ich diesen natürlich immer öfter wieder mal backen! Deshalb möchte ich das Rezept hier auch gern mal weitergeben.
Zutaten
- 250 g Zucker
- 5 Eier
- 250 g Kartoffelmehl
- 1 TL Natron
- 50 g Butter
Zubereitung
(Die Zubereitung ist sehr einfach).
- Zuerst den Backofen auf 185 °C vorheizen.
- Zucker und Eier werden in einem nicht zu heißen Wasserbad schaumig geschlagen, dann wird das Kartoffelmehl dazugegeben und vorsichtig untergerührt.
- Zuletzt wird dann die zerlassene (aber nicht heiße!) Butter darunter gerührt. Nun wird der Teig in eine lange Kastenform gefüllt und sofort 30 bis 35 Minuten im vorgeheizten Backofen gebacken (bitte Stäbchenprobe machen!).
- Danach erst etwas abkühlen lassen, ehe er aus der Form gelöst wird.
Happy cakeday!
Diese wattige, knautschige Konsistenz kommt wohl vom Kartoffelmehl.
Ich mag das auch sehr gerne.
Quietscht irgendwie im Mund ;-)
Wird bald mal wieder mit nem leckeren Käffken verzehrt :-))
Danke für die Erinnerung