Weniger Schlepperei beim Umzug

Ein Umzugskarton mit der Aufschrift "Bücher" und "Lö div. aus Büro" steht bereit, um das Packen zu erleichtern.

Weniger Schlepperei beim Umzug aus- oder in höheren Etage.

Ich bin schon einige Male aus höheren auch wieder in höhere Etagen gezogen und das brauchte sehr viel Kraft von allen Umzugshelfern. Die hoch- und runterlauferei, macht einen fix und fertig und das für jede einzelne blöde Kiste.

Beim letzten Mal ist mir der Gedanke gekommen, dass es doch besser wäre, alle Kisten und alles was irgendwie nicht so schwer ist, mit einem Strick zu versehen und es aus dem Fenster herunter zu lassen, am besten an einem Strick mit einem Haken versehen.

Video-Empfehlung:

Das erspart jede Menge Lauferei, der Umzug geht sehr viel schneller vonstatten und die Menge, die durch das Haus geschleppt werden muss, ist begrenzt.

Wenn man bedenkt, wieviel Kram in größeren Haushalten so zusammen kommt, ist das eine riesige Erleichterung für die Umzugshelfer... das funktioniert natürlich auch für das Hochziehen von Kisten. Man überlege sich, wieviel Treppenhochlauferei man sich ersparen kann.

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22 Kommentare

meine Kleidung stecke ich immer in große blaue Säcke und lass sie einfach die Treppen runter purzeln
Super Tipp. Kommt nur 8wochen zu spät. Umzug vorbei. Das habe ich mit meinem zerlegten Schlafzimmerschrank aus dem ersten Stock gemacht. Aus dem Fenster und unten war einer der hat die Teile abgenommen. Das währe mit den Kartons auch gegangen. Naja. So hatte ich Sport ohne zu zahlen. Alles seine Vorteile. :-)
Hallo, bei größeren Umzügen in großen Häusern könnte man evtl. auch über die Miete eines Lastenaufzuges nachdenken. Habe das mal erlebt, dieser wird außen am Haus installiert (für die Dauer des Umzuges:) Eine Plattform fährt rauf und runter und darauf kommt dann alles was schwer ist...Schränke, WaMa, Riesenblumentöpfe, etc. Das Teil fährt dann den ganzen Tag rauf und runter am Haus und man spart jede Menge Schlepperei...Umzugsunternhemen haben gelegentlich so ein Ding. Mal nachfragen. LGR
Nach mehreren Umzügen in höhere Etagen, wohnen wir nun endlich im Erdgeschoss. Der Umzug konnte komplett durchs Küchenfenster gereicht werden. Innerhalb kurzer Zeit war der Einzug erledigt. Mit dem Seil ist ein guter Tipp für Leute, die es nicht so gut haben.
hmmmmm ... Gute Idee !!! Muss ich nur nochmal mit meinem knapp über 90 Jahre alten Nachbar unter mir reden, nicht das der mir nen Herzschlag bekommt, weil da we auf seiner Terrasse rum turnt *g
Beim Lesen dieses Tipps musste ich an eine Begebenheit denken:
wir wohnten damals im Parterre in einem fünfgeschossigen Haus. Eines Sonnabendmorgen kamen plötzlich an unserem Küchenfenster vorbei allerhand Kartons und Säcke geflogen. Aus dem 5. Stock zog eine Familie aus.
Das war ein Schreck in der Morgenstunde - ohne Vorwarnung :-(

Eine Rolle Fußbodenbelag, die auch geflogen kam, hatte sich fest in die Wiese eingegraben :-(
Ich möchte nicht wissen, was da vielleicht alles zu Bruch gegangen ist.

Meine Schwägerin hatte bei ihrem Umzug so ein Unternehmen, die so einen Außenaufzug hatten. Das war eine feine Sache. Alles wurde nur durch das Fenster gereicht. Das war aber auch nicht ganz billig.
Also unseren letzten Umzug haben wir auch mit Firma und Lastenaufzug gemacht.
War wirklich prima.
Mit dem Seil...tztztz...ich wäre da vorsichtig.
Was, wenn es einem mal mit was Schwerem aus der Hand rutscht und ein Passant verletzt wird! ?
ich hab das ganze gemacht und wenn man es einigermassen vernünftig und organisiert tut, dann passiert da auch nichts.. es geht auch nicht darum, den ganzen haushalt so zum fenster raus zu "werfen", sondern sich viel lauferei wegen der ganzen kisten und kartons zu ersparen.. ordentlich gepackt und mit strick versehen rutscht da nichts weg... eine rolle teppich würde ich dann schon lieber die treppe runter tragen.. möbel natürlich auch, aber oftmals haben grosse haushalte fünfzig kisten und mehr und die alle runter und hoch zu schleppen bringt nur müde arme und kaputte beine..

wenn ein kräftiger mann die kisten runterlässt oder hoch zieht, dann braucht das wahrscheinlich weniger energie, als wenn er sie die treppen hoch schleppt... mir jedenfalls hat das eine menge stress beim umzug erspart und von dem hat man eh genug und nicht jeder hat das geld, um ein umzugsunternehmen zu beauftragen, noch mehr mit einem kran.. das geht dann schon mal in die tausende für einen einzigen umzug...
ich würde vorher aber auch den vermieter fragen, nicht dass es nachher ärger gibt.
Sowas geht nur, wenn man viele kleine Kartons und Taschen hat. Bei einer Familie mit Kindern hat man eher viele große Umzugskartons, so wie wir. Da ist nichts mit aus dem Fenster lassen mit Seil.
Erinnere mich gerade an meinen letzten Umzug. Wir wohnten auch im 4.Stock und kannten die Nachmieter. Wir haben dann unseren Auszug und deren Einzug auf einen Tag gelegt. Sobald wir Treppen runter sind, wurden unsere Sachen getragen und hoch dann natürlich die des Nachmieter. So lief man nie "unnötig". Irgendwann kam dann der Notarzt, eine ältere Nachbarin hat das nicht verkraftet
:-)
eigentlich toller tipp, aber das geht nur, wenn keine Fenster der Nachbarn im Wege sind, denn schnell ist da ne Scheibe kaputt.
@Towanda2: Flaschenzug!!!!
@alle: ich musste so lachen.ihr habt echt humor.
der eine schmeisst alles die treppen runter, der andere wirft alles aus dem fenster und beim dritten kommt der notarzt.
leute ! ich lach immer noch. kopfkino pur.

allen einen schönen4. advent
überlege auch schon länger den nächsten und letzten Umzug ... :-DD
auf jeden Fall in den obersten Stock, mit Blick über die Stadt, ist gut für die Gesundheit ...... hab ich gelesen ... ;-)))
das hab ich zwar jetzt schon ...... fehlt nur noch ein AUFZUG im Haus, werde das zukünftig bei der Wohnungssuche berücksichtigen, auch wegen der Einkäufe und dem Hund meiner Tochter, Frau wird nicht jünger, Hund auch nicht ...o.))

Wünsche erfüllen sich, manchmal dauert es eine Weile ....
wünsche allen erfüllte Wünsche und frohe Feiertage!
Wie wäre es mit Brettern über den Treppenstufen - die Kartons da runter rutschen lassen!?
Mit dem Seil, das kann leicht ins Auge gehen. Was wenn ein Karton "kracht"??? Segelt dann die Sammlung von Küchemessern auf den Abnehmer unten zu wie im Comic? Bei dieser Variante müsste man die Kartons in einen festen Korb stellen. Die Holländer machen uns das ja vor. Dort sind an den langen schmalen Häusern ganz oben unter dem Dach je ein Balken mit Haken für den Flaschenzug. Das hält die Lasten dann auch auf Abstand von der Hauswand....

Eine Hilfe mittels logistischer Leistung wäre die einzelnen Kartons nich zu schwer zu machen, indem man bei schweren Sachen mit leichten auffüllt, z.B. nur 5 Bücher, und der Rest Kleider.....

Läufer, Teppiche und andere Stolperfallen entfernen, weil man beim Tragen seine Füße nicht sieht.

Bilder im Flur abhängen.

Schwere unhandliche Sachen mit Seil und Spanngurten fassbar machen.

Eine stabile Sackkarre bringt 5 Kartons gleichzeitig weg und ist auch sonst gut zu gebrauchen bei Treppen.

Eine große Box für sperriges Zeug wie Besen, Stehlampen, Staubsauger etc.

Klebeband für die Kabel und Schläuche an den großen Elektrogeräten.

Sperrmüll kennzeichnen und gleich mit raustragen. Preis für Entsorgung auch bei Privaten vergleichen, die dann vielleicht gleich allen Schmodder entsorgen...

Aufkleber mit Nummern und fürs Zielzimmer drucken. Dadurch werden die Kartons nicht so bekritzelt, einfacher lesbar und ev. wiederverwendbar.

Vorher checken, wo und wie eine Pause mit Mahlzeit gemacht wird, weil die Gaststätten oft Ruhezeiten haben.

Umzug bei den Nachbarn (wenn Parkplatztechnisch relevant) ankündigen und bedarfsweise den Platz anmelden und reservieren.

Umzugshelfer mit Stundenlohn sind oft viel günstiger als pauschale Preise.
Nach einigen Umzügen habe ich auch ein paar Tipps auf Lager:

- Schwerere Sachen (Bücher, Akten, Geschirr usw.) nicht in zu große Kartons packen, so, dass sie auch für eine Person noch handlich sind

- Mit den Umzugshelfern eine ´"Eimerkette" bilden, nicht jeden einzeln den ganzen Weg rauf und runter laufen lassen. Wenn genügend Helfer da sind, muss jeder evtl. nur eine halbe Treppe laufen, geht wie geschmiert.

- Bei innerörtlichem Umzug, wenns geht, alles, was man nicht unbedingt bis zuletzt braucht, schon mal nach und nach rüberbringen (Ameisenprinzip)
Da muss ich mich mich jetzt als ehemalige Fachfrau in Sachen "Schrägaufzug" (so heißen die Helferlein) zu Wort melden. Ich hab' die Dinger nämlich u.a. mal vermietet.

Mal ehrlich: Wenn das Aufstellen am Gebäude möglich ist (manchmal ist alles so verbaut, dass man keinen passenden Platz findet), dann gebt die max. 150 EUR (bei 26 m Höhe/ zumindest bei uns) aus und schont Eure Gelenke sowie die Eurer Helfer - bleibt ja trotzdem noch genügend Plackerei. Und ganz für lau kommt Ihr ja auch bei einem Geschwader von Helfern nicht davon ... ;-))

Diese speziellen Möbelaufzüge haben eine fahrbare Plattform, die oben angekommen auch noch gedreht werden kann, so dass man z.B. die Couch längs durchs Fenster hereinnehmen kann, ohne aus dem Fenster hängend in größerer Höhe noch irgendwelche waghalsigen Manöver vollführen zu müssen. Man braucht auch keinen speziellen Stromanschluss, denn in der Regel arbeiten diese Teile mit Verbrennungsmotoren.
Ganz vergessen: Hier bei uns vermieten Umzugsunternehmen diese Geräte eher nicht, weil sie ja damit selber arbeiten und an Privat ihr Arbeitsmaterial ungern rausgeben (am allerliebsten allerdings den gesamten Auftrag hätten). Doch größere Arbeitsbühnen-/ Hebebühnen-Vermieter haben diese Maschinen ja genau für die Vermietung angeschafft; dort werden sie regelmäßig gewartet und TÜV-geprüft, außerdem gibt's eine professionelle Einweisung in die Bedienung und 'ne Versicherung. Und (ein zugkräftiges Fahrzeug mit Anhängerkupplung vorausgesetzt) selbst abholen und zurückbringen schont den Geldbeutel zusätzlich.
Jupp, und das vom 5. OG ...
Das braucht sooo vorallem Muskelkraft!!