Einige werden es kennen: Man liegt morgens im Bett und denkt: jetzt ein Rührei mit knusprigen Speckwürfeln...
Aber morgens Speck schneiden, braten? ... lieber sofort essen, aber nicht vorbereiten müssen, wäre nicht schlecht, denn es dauert seine Zeit, bis der Speck knusprig angebraten ist und der Duft ist am frühen Morgen nicht jedermanns Sache.
Aber: Gebratenen Speck kann man vorbereiten.
Sammeln sich Schinken- und/oder Salamireste an, brate ich diese zusammen mit durchwachsenem Speck auf mittlerer Stufe ohne Zugabe von Öl oder Fett. Die genannten Zutaten sind fettig genug und man sieht nach dem Braten (Foto 3), wie viel Fett sich in der Pfanne gesammelt hat und der Figur und Gesundheit zuliebe entsorgt werden sollte. Die gebratenen Speckwürfel nach dem Braten auf Küchenpapier zusätzlich entfetten.
Gebratener Speck kann portionsweise eingefroren werden, hält sich aber auch im Kühlschrank ca. 5-6 Wochen. Lagert man ihn in einer verschließbaren Dose, hat man immer Speck für ein frühes Rührei zur Hand, was mir sehr praktisch erscheint.
Tiefgefroren sollte der Speck binnen ca. 6 Monaten aufgebraucht werden. Wird er portionsweise eingefroren, kann morgens der gefrorene Speck direkt in die Pfanne gegeben werden. Da die gefrorenen Würfel nicht in heißes Fett gegeben werden, besteht keine Spritzgefahr und die geringe Gefrierflüssigkeit verdunstet recht schnell. Sobald der Speck erhitzt ist, kann die vorbereitete Eiermasse dazugegeben werden.
Einem schmackhaften Rührei steht nichts mehr im Wege.
** wertlos ... da tipplos **
Ich finde nicht, dass Speck knusprig anbraten schnell geht. Und was die Frische betrifft: Da besteht kein Unterschied zwischen roh eingefroren oder gebraten eingefroren. Die Haltbarkeit von rohem Speck ist begrenzter als die von gebratenem und wie erwähnt, kann man gebratenen Speck wochenlang im Kühlschrank aufbewahren, ohne dass er an Geschmack verliert.
Ja, so finde ich es auch besser, Fett ist ein Geschmacksträger und darum schmeckt der Speck frisch gebraten besser.