Hier ein erprobter Tipp nach einem Wespen- oder Bienenstich. Entweder, wenn man unterwegs ist, irgendwo Milch organisieren und den Einstich betupfen.
Zu Hause hatte ich nach einem Stich ein Läppchen mit Milch getränkt und dann mittels eines Kühlpacks auf die Stelle gehalten. Es kam weder eine Schwellung, noch hat es gejuckt ... Sicher hatte die Wespe nicht sehr viel Zeit zum Stechen, aber in unserer Familie ist das eine immer wieder genutzte Hilfe!
Mit Zwiebeln oder anderem haben wir keine entsprechenden Erfahrungen, leider ist das mit Milch sehr unbekannt.
Aber in den seltensten Fällen hat man Milch, ein Läppchen oder Zitrone oder Zwiebel bei sich, wenn man unterwegs von einer Wespe oder Biene gestochen wird. Wichtig ist aber, schnell zu handeln. So habe ich seit Jahren immer eine Aspirin-Tablette (Acetylsalicylsäure) in meinem Geldbeutel, wohl eingepackt in ein kleines Plastiktütchen. Dass die Tablette dabei bricht und zerkrümelt, ist sogar von Vorteil.
Nachdem man den Stachel des Insektes entfernt hat (wichtig, da er weiterhin Gift in die Wunde abgeben kann), gibt man einen/zwei Tropfen Wasser auf die Stichstelle und löst darin ein paar Krümel von der Aspirin-Tablette auf. Hat man kein Wasser, tut´s auch Spucke. Acetylsalicysäure wirkt entzündungshemmend. Mein Hausarzt gab mir diesen Tipp, der sich schon einige Male bewährt hat.
Reinigungskraft
Reini