Wichtige Tipps für einen guten Hefeteig

Fertig in 
Ein großer Hefeteig ruht in einer Schüssel, während Rührhaken ihn sanft durchkneten. Die Textur ist weich und geschmeidig.

Wenn man diese einfachen Tipps beachtet, die ich von einem Konditor erhalten habe, dann gelingt dieser Hefeteig auf alle Fälle. Ich habe das nun schon sehr oft getestet, und es klappt immer wieder gut. Die Zutaten sind ausreichend für etwa 450 g süßen Hefeteig, den man für ein normales Backblech benötigt.

Zutaten

  • 100 ml Milch
  • 25 g Zucker
  • ½ EL flüssiger Honig
  • 1 Ei
  • 40 g weiche Butter
  • 1 TL Salz
  • das Mark von ¼ Vanilleschote
  • Abrieb von ¼ unbehandelten Zitrone
  • 250 g Mehl
  • 9 g Frischhefe

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Zubereitung

  1. Alle Zutaten, außer dem Mehl und der Hefe, gibt man in eine Schüssel und vermischt sie. Dabei können Milch, Ei und Hefe kühl sein, nur die Butter muss unbedingt zimmerwarm sein!
  2. Das Mehl siebt man in die Rührschüssel und bröckelt dann die Hefe hinein.
  3. Dann gibt man die übrigen Zutaten aus der anderen Schüssel dazu und knetet mit den Knethaken des Handmixers auf kleiner Stufe das Ganze ca. 10 Minuten durch, bis alles gut vermischt ist.
  4. Danach wird dann noch ca. 2-5 Minuten auf einer höheren Stufe geknetet, bis der Teig glatt und matt glänzend ist und sich gut vom Schüsselrand löst. Eventuell muss noch etwas Milch oder Mehl hinzugefügt werden.
  5. Nun deckt man die Schüssel mit Folie ab und lässt den Teig mindestens eine Stunde an einem warmen Ort gehen, bis sich sein Volumen so etwa verdoppelt hat. Man kann den Teig aber auch über Nacht im Kühlschrank gehen lassen.
  6. Danach wird der Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche noch einmal kräftig mit den Händen durchgeknetet, dann ist er fertig zum Backen.

Mit diesem Hefeteig kann man auch verschiedene andere süße Gebäcke wie Milchbrötchen, Rosinen- oder Früchtebrot, Hefezöpfe oder –kränze, Brezeln, Schnecken, Tarten usw. backen. 

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27 Kommentare
Es gibt hier bei FM doch schon einige gute Hefeteig-Tipps.
Das scheint mir ein recht gutes Rezept zu sein um süße Hefeteigspezialitäten anzufertigen. Ist schon ausgedruckt. Habe auch schon einige andere Hefeteig- Rezepte ausprobiert, die bei FM eingestellt wurden, wie zum Beispiel Pikkupallats und Chinoises. Alles ist super geworden. Es ist mir aber auch schon passiert, dass etwas beim nächsten mal backen nicht so optimal geworden ist, weil die Backtemperatur zu hoch war oder das Ganze zu lange gebacken wurde.
Ich schaue hier ganz selten mal rein und freue mich über das Rezept. Hab es jetzt gespeichert.

Ich habe Schwierigkeiten mit backen, backe als so gut wie nie, dabei esse ich sooo gerne Rosinenschnecken, die finde ich hier selten.

Es hört sich so leicht an, mal sehen, vielleicht backe ich wirklich mal.
Das ist ein prima Rezept. Diese Mengen nehme ich auch immer für ein Blech. Passt genau.
🙂
So mache ich meinen Hefeteig, ohne Vorteig ohne schischi.....klappt prima
Hallo, bitte noch : wie lange und bei welcher Temperatur im Ofen lassen
@Mocle:
Es steht doch im Tipp; "mindestens eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich sein Volumen
so etwa verdoppelt hat. Man kann den Teig aber auch über Nacht im Kühlschrank gehen lassen,".Die Temperatur im Ofen sollte etwa 30 Grad betragen.
Viele Grüße von backfee44
@backfee44: 30 Grad??? Im Ernst? Und wie lange im Ofen?
@backfee44: Vielleicht meinte sie auch bei welcher Temperatur der Hefeteig gebacken werden muss und wie lange er backen soll.
@backfee44: Gibst du bitte noch die Backtemperatur und -zeit an. Danke
Da dies ein Basisteig ist, der für alles Mögliche verwendet wird, kann man doch gar keine genaue
Backzeit angeben!
@schwarzetaste: das ist die Temperatur, bei der der Teig gehen soll.
@Leomama: „Die Temperatur im Ofen sollte etwa 30 Grad betragen.“ !!!!!
Im Kühlschrank habe ich übrigens auch keine 30 Grad.
@schwarzetaste: ich lasse meinen Hefeteig im ganz niedrig angeschalteten Backofen gehen!
@Leomama: Da hat man ja ziemlich aneinander vorbeigeredet. Ich stelle meinen Teig auf die Heizung oder ans Sonnenfenster.
@schwarzetaste: Das Rezept ist vielleicht etwas irreführend formuliert.
1) Man kann den Teig bei geringer Wärme (Backofen, auf der Heizung oder sonst einem warmen Plätzchen) gehen lassen oder
2) man stellt ihn über Nacht in den Kühlschrank und verarbeitet ihn am nächsten Tag weiter.
Das ist die kalte Teigführung. Dafür braucht man weniger Hefe. Bei dieser Methode wird der Teig nach dem Backen (finde ich) elastischer und geschmackvoller. Die Nacht im Kühlschrank ist nur ein zusätzlicher Prozess.
Nachdem Erwärmen auf Zimmertemperatur behandelt man den Teig wie 1).
😁
@DWL: Ich dachte, ich hätte es nun verstanden, aber... „Nachdem Erwärmen behandelt man den Teig wie 1) Meinst Du wie 6. bei Backfee?
@schwarzetaste:
Hmm, man denkt, man hätte etwas glasklar formuliert und doch wieder nur Missverständliches produziert.
Der auf Zimmertemperatur erwärmte Teig kann nach der Nacht im Kühlschrank dann wie ein ''normaler'' Hefeteig verarbeitet werden. Ich verteile ihn z. B. auf dem Bachblech und lasse ihn wie gewohnt an einem warmen Platz gehen und backe ihn dann.
@DWL: Danke. Nicht direkt was für die schnelle Küche. Ich dachte, durch den Kühlschrank könnte man sich das warme Gehen ersparen. Na gut, die passionierte Hausfrau macht sowas ja nebenbei...
@DWL:
@schwarzetaste:

Da muss Ich wohl hier etwas klarstellen:
Entweder: Man lässt den Teig mindestens 1 Stunde an einem warmen Ort gehen, bis
sich sein Volumen so etwa verdoppelt hat.
Oder:Man lässt den Teig über Nacht im Kühlschrank gehen.
Dann geht es weiter mit Punkt 6.
Der Teig aus dem Kühlschrank muss nicht erst wieder auf Zimmertemperatur erwärmt werden!
@backfee44: Nach meiner Erfahrung erreicht der Teig über Nacht im Kühlschrank nicht das Volumen wie beim Gehen an einem warmen Ort. Ich lasse ihn deshalb noch ein wenig bei Raumtemperatur gehen.
#39 schwarzetaste: Stimmt, schnelle Küche ist das nicht. Aber gut für den Geschmack.
Da fällt mir ja ein Stein vom Herzen, dass man nicht zwangsläufig machen muss. Was den Geschmack angeht, müsste man das 1:1 vergleichen. Wäre für mich aber zweitrangig.
Ein Hefeteig soll normalerweise kein Metall berühren.
Nach Grossmutterart :
Hefeteig immer mit einem Holzkochlöffel rühren und dann mit den Händen kneten.
@Erika Christ: Meine Güte - ich backe schon seit ewigen Zeiten Brot, aber, wenn ich ihn mit der Hand kneten müsste, hätte ich es wohl sein lassen.
Wenn der Teig aus der Maschine kommt, kann er erstmal in einem großen Edelstahltopf, den ich ein bisschen eingemehlt habe, weiter aufgehen.
Und das macht er dann, wie Bolle...
@Tessa_: Es kann/soll jeder so machen wie er möchte. Wenn es falsch rü er kam tut es mir leid. Ich wenn die Menge für ein Kuchen so mache, geht er so auf das ich drei Kuchen hab.
Viel Spass weiterhin !!!! Wollte niemanden kränken. Sollte nur ein Tipp sein !!! Ich drück mich halt blöd aus SORRY
@Erika Christ: Alles gut! Jeder macht so, wie er es am besten hinbekommt.
Habe ein schönes Wochenende, Erika.
Sorry erst mal hab es grad erst gelesen. Danke für's Verständnus. ?‍♀️?