Wenn man diese einfachen Tipps beachtet, die ich von einem Konditor erhalten habe, dann gelingt dieser Hefeteig auf alle Fälle. Ich habe das nun schon sehr oft getestet, und es klappt immer wieder gut. Die Zutaten sind ausreichend für etwa 450 g süßen Hefeteig, den man für ein normales Backblech benötigt.
Zutaten
- 100 ml Milch
- 25 g Zucker
- ½ EL flüssiger Honig
- 1 Ei
- 40 g weiche Butter
- 1 TL Salz
- das Mark von ¼ Vanilleschote
- Abrieb von ¼ unbehandelten Zitrone
- 250 g Mehl
- 9 g Frischhefe
Zubereitung
- Alle Zutaten, außer dem Mehl und der Hefe, gibt man in eine Schüssel und vermischt sie. Dabei können Milch, Ei und Hefe kühl sein, nur die Butter muss unbedingt zimmerwarm sein!
- Das Mehl siebt man in die Rührschüssel und bröckelt dann die Hefe hinein.
- Dann gibt man die übrigen Zutaten aus der anderen Schüssel dazu und knetet mit den Knethaken des Handmixers auf kleiner Stufe das Ganze ca. 10 Minuten durch, bis alles gut vermischt ist.
- Danach wird dann noch ca. 2-5 Minuten auf einer höheren Stufe geknetet, bis der Teig glatt und matt glänzend ist und sich gut vom Schüsselrand löst. Eventuell muss noch etwas Milch oder Mehl hinzugefügt werden.
- Nun deckt man die Schüssel mit Folie ab und lässt den Teig mindestens eine Stunde an einem warmen Ort gehen, bis sich sein Volumen so etwa verdoppelt hat. Man kann den Teig aber auch über Nacht im Kühlschrank gehen lassen.
- Danach wird der Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche noch einmal kräftig mit den Händen durchgeknetet, dann ist er fertig zum Backen.
Mit diesem Hefeteig kann man auch verschiedene andere süße Gebäcke wie Milchbrötchen, Rosinen- oder Früchtebrot, Hefezöpfe oder –kränze, Brezeln, Schnecken, Tarten usw. backen.
Kreativling
Ich habe Schwierigkeiten mit backen, backe als so gut wie nie, dabei esse ich sooo gerne Rosinenschnecken, die finde ich hier selten.
Es hört sich so leicht an, mal sehen, vielleicht backe ich wirklich mal.
🙂
Es steht doch im Tipp; "mindestens eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich sein Volumen
so etwa verdoppelt hat. Man kann den Teig aber auch über Nacht im Kühlschrank gehen lassen,".Die Temperatur im Ofen sollte etwa 30 Grad betragen.
Viele Grüße von backfee44
Kreativling
Backzeit angeben!
Im Kühlschrank habe ich übrigens auch keine 30 Grad.
1) Man kann den Teig bei geringer Wärme (Backofen, auf der Heizung oder sonst einem warmen Plätzchen) gehen lassen oder
2) man stellt ihn über Nacht in den Kühlschrank und verarbeitet ihn am nächsten Tag weiter.
Das ist die kalte Teigführung. Dafür braucht man weniger Hefe. Bei dieser Methode wird der Teig nach dem Backen (finde ich) elastischer und geschmackvoller. Die Nacht im Kühlschrank ist nur ein zusätzlicher Prozess.
Nachdem Erwärmen auf Zimmertemperatur behandelt man den Teig wie 1).
😁
Hmm, man denkt, man hätte etwas glasklar formuliert und doch wieder nur Missverständliches produziert.
Der auf Zimmertemperatur erwärmte Teig kann nach der Nacht im Kühlschrank dann wie ein ''normaler'' Hefeteig verarbeitet werden. Ich verteile ihn z. B. auf dem Bachblech und lasse ihn wie gewohnt an einem warmen Platz gehen und backe ihn dann.
@schwarzetaste:
Da muss Ich wohl hier etwas klarstellen:
Entweder: Man lässt den Teig mindestens 1 Stunde an einem warmen Ort gehen, bis
sich sein Volumen so etwa verdoppelt hat.
Oder:Man lässt den Teig über Nacht im Kühlschrank gehen.
Dann geht es weiter mit Punkt 6.
Der Teig aus dem Kühlschrank muss nicht erst wieder auf Zimmertemperatur erwärmt werden!
#39 schwarzetaste: Stimmt, schnelle Küche ist das nicht. Aber gut für den Geschmack.
Nach Grossmutterart :
Hefeteig immer mit einem Holzkochlöffel rühren und dann mit den Händen kneten.
..ohne Kaffee nicht aus dem Haus
Wenn der Teig aus der Maschine kommt, kann er erstmal in einem großen Edelstahltopf, den ich ein bisschen eingemehlt habe, weiter aufgehen.
Und das macht er dann, wie Bolle...
Viel Spass weiterhin !!!! Wollte niemanden kränken. Sollte nur ein Tipp sein !!! Ich drück mich halt blöd aus SORRY
..ohne Kaffee nicht aus dem Haus
Habe ein schönes Wochenende, Erika.