Wie wird der schwäbische Kartoffelsalat gut?

Ein Teller schwäbischer Kartoffelsalat liegt vor einem blühenden Telleruntersetzer, gut angerichtet und appetitlich.

Rezepte gibt's zuhauf, aber was ist wichtig?

Die Kartoffeln müssen noch warm sein. Die Brühe nicht vergessen. Es braucht reichlich Öl, der Salat muss glänzen. Mit den Händen durchmischen.

Unser Schäler-Tipp:
Westmark 2 Universal-Sparschäler/Pendelschäler mit geschärftem Ausstecher direkt bei Amazon entdecken! [Anzeige]

Wie findest du diesen Tipp?

Voriger Tipp
Bamberger Kartoffelsalat mit Pfiff
Nächster Tipp
Schwäbischer Kartoffelsalat
Tipp erstellt von
am
Jetzt bewerten!

Vergib ein bis fünf Sterne:

3 von 5 Sternen
auf der Grundlage von
10 Kommentare

obwohl selber Schwabe mag ich den K-Salat lieber kalt und ohn Brühe. Aber eigentlich - solange keine Majonäse (das schreibt man jetzt so, oder?) dran ist, ist der immer ok;-)
mag den salat auch lieber ohne brühe und kalt. ein wenig majo mit joghurt vermischt als salatsoße schmeckt gut, aber auch ohne soße ist er lecker. hauptsache keine brühe und kein öl ;-)
Erst die Brühe und dann das oel
der Tip von Dupp stimmt.
Außerdem geht es um schwäbischen Kartoffelsalat - ohne Majo und Joghurt o.ä.
und der Kartoffelsalat muss gut durchziehen. Am Ende muss er nochmal abgeschmeckt werden und man sollte evtl. noch Brühe mit Essig und Salz hinzufügen, damit er richtig "schlozig" ist. Das Öl darf man erst kurz vor dem Servieren untermischen, sonst nehmen die Kartoffeln die Flüssigkeit nicht auf. Ausserdem esse ich persönlich Kartoffelsalat lieber ganz ohne Öl - das ist schlanker und schmeckt besser.
Zunächst sollte man am besten "hartkochende" Kartoffeln nehmen, damit der K-Salat nicht zu Matsch wird.
Tipp beim Anmachen:
Eine Schicht in Scheiben geschnittene Kartoffeln mit Öl, Brühe etc. in der Salatschüssel würzen;
eine weitere Schicht Kartoffelscheiben würzen, usw. (bloß nicht zu viel Brühe - sonst zu nass) und alles eine 1/2 Stunde "ziehen" lassen. Da bekommt jeder einen super K-Salat hin.
Kartoffeln können warm sein, müssen nicht, besser am Vortag gekocht, rädeln, Brühe heiß machen, den Weinessig, je 1 Kaffeelöffel Senf + Honig einrühren und heiß über die Kartoffeln und einziehen lassen, immer wieder ein wenig umrühren, dann erst die in wenig Öl gedünstete Zwiebeln unterziehen. Er muß "schwätzen" dann ist er richtig.
Festkochende Kartoffeln rädeln. Kleingeschnittenen Zwiebeln kurz in der heißen Brühe aufwallen lassen. Bissle Senf, Salz Pfeffer dazu. Rädle in die Schüssel, Marinade drüber. Lange (!) ziehen lassen. Nach dem Ziehen immer wieder Marinade dazu geben, bis er schee schlotzig ist. Mit Essig, Pfeffer, Salz abschmecken. Öl erst ganz am Ende dazugeben. Schmeckt am Folgetag meist am besten.
So richtiger "schwäbischer" Kartoffelsalat, so meint meine Omi, dazu braucht man die richtige Kartoffel und sie schwört auf: Moorlinde, welche es aber nicht das ganze Jahr zu kaufen gibt im Schwobaländle. Seit mehreren Jahren wohne ich in Dortmund und hier gibt es die gar nicht. Also bin ich ebenfalls auf die wieder zugelassene "Linda" ausgewichen und mit der geht es spitzenmässig. ....

Zubereitung:
Kartoffeln abkochen - noch heiss schälen und mit dem Gurkenhobel rädeln. Danach in einem kleinen Topf: Fleischbrühe erwärmen - Salz, Pfeffer, kleingeschnittene Zwiebeln, ein paar Maggitropfen, eine prise Fondor und 2 - 3 Essl. Altmeiser Weinessig hinzufügen. Die warme Brühe über die Rädla giessen und vorsichtig unterheben. . . . . Jetzt ziehen lassen ...... gut 2 - 3 Std. .. Wer mag gibt dann noch 2 Essl. Öl hinzu und geschnittenen Schnittlauch. hmmmmm lecker

p.s. die meisten Schwaben essen den Grombira-Salat nicht mit Majo

LG
Un moi schwiagamutta hod imma gsächt:"Hanoi ,mädle,hosch widda de zucka vogassse!