Schon seit ein paar Wochen sorgt unser Holzofen für wohlige Wärme im Haus. Nicht nur der Anblick des knisternden Feuers ist einfach wunderbar, auch die Wärme ist einfach eine andere als die, die eine Zentralheizung abgibt. Da ist die stundenlange Stapelei der Holzscheite im Frühjahr zuvor schnell vergessen oder das tägliche Reinigen der Ofenscheibe. Jeden zweiten Tag muss außerdem die Holzasche entfernt und entsorgt werden. Früher haben wir diese immer im Hausmüll entsorgt, heute wissen wir es besser.
Asche auch im Garten nützlich
In der Gärtnerei "unseres Vertrauens" wurde uns nämlich empfohlen, die reine Holzasche einfach im Garten zu verstreuen, in den Boden einzuarbeiten oder im Gießwasser zu verteilen. Zuerst waren wir noch skeptisch, doch nach 6 Jahren können wir bestätigen, dass diese Aktion dem Garten nur gutgetan hat. Allerdings muss die Asche wohldosiert verstreut werden. Jetzt, in der kalten Jahreszeit streuen wir sie unter Büsche und Bäume, später wird sie dann auch in die Erde eingearbeitet.
Nur reine Holzasche verwenden
Wer noch Kohlen oder gar allen möglichen Abfall in seinem Ofen verbrennt, sollte von dieser Verwendungsart Abstand nehmen, sonst könnten Pflanzen eher eingehen als aufblühen.
Auch Hühner freuen sich über Asche
Eine lustige Anekdote am Rand: Vor zwei Jahren bat mich mein Nachbar um die Restasche, da seine Hühner sich unheimlich gerne darin suhlen und das Ungeziefer so vertreiben. Er hat mit Bildern bestätigt, dass die Hühner wie wild in der Asche gebadet haben. Also inzwischen bekommt der Nachbar einen Teil der Asche ab :)
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