Wirsing Suppe

Ein Wirsingkopf liegt auf hellem Hintergrund, mit deutlichen Blattstrukturen, die die grüne Farbe betonen.

Wirsing Suppe für 10 Portionen.

Vorbereitungszeit ca. 30 Minuten, Zubereitungszeit ca. 20-30 Minuten.

Zutaten

  • 1 Wirsingkopf
  • 2 große Zwiebeln
  • 250 g Bandnudeln
  • 4 grobe Bratwüstchen (ggf. 500 g gewürztes Mett)
  • Öl
  • Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

  1. Den Wirsing rupfen, in mundgerechte Stücke schneiden und gründlich unter klarem Wasser abspülen.
  2. Den Darm der groben Bratwürstchen entfernen und das Brät in kleine Ballen (ca. walnußgroß) schneiden, bei dem gewürzten Mett einfach in kleine Ballen formen.
  3. Öl in einem GROßEN Topf erhitzen und die Ballen scharf anbraten. Die Ballen nach dem Anbraten mit einer Kelle aus dem Topf holen und auf einem Teller zwischenlagern.
  4. In dem heißen Brätöl, die kleingeschnittenen Zwiebeln dünsten.
  5. Nach dem Dünsten die Zwiebelmasse mit 1/2 L Wasser abschrecken und den Wirsing hinengeben und Deckel drauf, damit der Wirsing einkochen kann. (Es wird nicht alles auf einmal hinein passen, daher immer wieder unterrühren und Wirsing nachlegen.)
  6. Während der Wirsing einkocht, Bandnudeln in einem separaten Kochtopf, ohne gesalzenen Wasser, fast al dente kochen und abschütten.
  7. Die gekochten Bandnudeln in die eingekochte Wirsingmasse geben, zusammen mit den zuvor gebratenen Brätbällchen und mit Wasser aufschütten, sodass die Masse gerade aufschwämmt.
  8. Das Ganze kurz aufkochen lassen, mit 1 gehäuften EL an Gemüsebrühe unterrühren und nach Geschmack nachsalzen. Fertig!
Video-Empfehlung:

Kann auch am nächsten Tag weiter gegessen werden. Wenn Flüssigkeit fehlt, einfach etwas Wasser hinzugeben. Nachwürzen nach Geschmack aber in der Regel nicht nötig!

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3 Kommentare

Oh schön einfach...vielleicht noch ein Möhrchen und ein Lorbeerblatt...ja ja,gute Idee!Dank dir!
Auf die Idee, Wirsing mit Nudeln zu essen, wäre ich nie gekommen....ich überlege noch, ob ich es wagen soll....

Aber unabhängig davon hört es sich lecker an und auch ich greife oft zu frischer grober Bratwurst, auch als Suppeneinlage, also nicht gebraten sondern gekocht.
Ja, ich nehme auch oft (grobe) Bratwurst für Suppenklößchen, sehr praktisch. Anregung: Mal mit der Küchenschere die nötigen "Abschnitte" machen, geht wie geschmiert. Aufs Anbraten verzichte ich auch.

Nudeln kann man natürlich auch mit Wirsing kombinieren, ich persönlich ziehe Kartoffeln vor, und zwar die mehlig kochenden. Und es wird dann ein echter EINtopf.

Zusatztipp: Wenn ein ganzer Kopf zuviel ist, kann man gut eine Hälfte kleinschnippeln und einfrieren. Beim nächsten Mal gehts dann noch schneller.