Wühlmäuse ohne Chemie vertreiben

Das hört sich gut an.
Wir hatten einige Jahre lang ein Gerät, das in das Gemüsebeet gesteckt wurde und regelmäßig einen Ton von sich gab. Die Wühlmäuse hat das aber nicht so sehr beeindruckt.
Übrigens ist das Foto von der Wühlmaus richtig süß!

.....eine von vielen, die ich ständig retten muss. Trotz spitzer Katzenzähne überleben die meisten und machen sich nach der Schockstarre aus dem Staub..........

Was bin ich froh, dass ich Hochbeete hab, bis jetzt haben die niedlichen Nager die verschont und so dürfen sie bleiben. Es gefällt mir aber gut, dass du kein Gift verwendest.
Bin ganz verknallt in das Mäuschen.

irgendwo müssen die süßen Viecher ja auch ein zuhause haben. In der Stadt wo Garten an Garten grenzt nicht so einfach sich heimisch zu machen wenn man ständig zum Nachbargarten vertrieben wird. Immer die Wohnung wechseln, neue Grasbetten bauen und frische Luftlöcher in fremde Salatbeete bohren. So ein Wühlmausleben ist ziemlich schwer 😂😄

Ich glaub ja nicht, dass das wirkt. Wir haben (natürlich außer Gift) wirklich schon alles durch, Wasser, Geräusche und Gerüche, die Biester beeindruckt gar nichts. Übrigens sind sie in Wirklichkeit erstaunlich groß, viel größer als Feldmäuse. Die Katzen bringen regelmäßig Anschauungsmaterial mit, grade eben wieder.

Einen Sud zu kochen? Mag funzen, doch ich bleibe bei meiner Methode.

Kapuzinerkresse rund um den Garten ausgesät, hält nicht nur Wühlmäuse fern, es sieht noch wunderschön aus und man kann fast die ganze Pflanze noch verwerten.

@Eifelgold: Kapuzinerkresse liebe ich auch sehr.
Sie hat sich bei uns im Garten verteilt. Ich muß im kommenden Sommer mal beobachten, ob die Wühlmäuse weniger geworden sind.

@xldeluxe_reloaded:
Das finde ich toll..sind doch süße Tierchen, die sich freuen nochmal davon gekommen zu sein..

@Eifelgold:
Deine Methode finde ich sehr gut und hilfreich.

Das Tier auf dem Foto ist keine Wühlmaus. Die ist wesentlich größer. Ungefähr wie ein Meerschweinchen muß man es sich vorstellen. Bei diesen Biestern helfen alle Kräuter und Tinkturen nicht. Ich hebe mir jedes Jahr so ca. 200 Silvesterknaller auf. Die zünde ich an, sofort in das Loch und Erde drüber. Nach der Zündung staunt man dann, dass 10 Meter entfernt plötzlich Qualm aus der Erde kommt.
Wenn man das regelmäßig macht (also der facto jeden Tag) hilft es.

@SieErPaar:
Bin doch etwas geschockt, es sind doch auch Lebewesen!

@Ingrid: Ich bin grundsätzlich sehr tierlieb. Aber ich habe auch einen Garten mit ca. 1200 qm Beetfläche. Dort bauen wir unser Gemüse zur Eigenversorgung an. Wir verzichten so weit es geht, auf gekauftes Obst und Gemüse.
Wenn du einmal gesehen hast, was für einen Schaden so eine Wühlmaus anrichtet, würdest du auch Maßnahmen ergreifen. Für zwei oder drei Wühlmäuse ist es kein Problem, ein Komplettausfall der Ernte zu verursachen.
Aber zu deiner Beruhigung: Ich vertreibe die Tiere ja "nur". Sie sterben davon nicht.
Übrigens: Was glaubst du, macht der Landwirt, von dem dein Gemüse kommt? Dort überlebt kein einziger Schädling.

@Ingrid: Die Kresse wirkt in der Tat, aber eben nur gegen das Tier auf dem Foto. Die Wühlmaus freut sich eher über das zusätzliche Nahrungsangebot. Außerdem geht das bei einem 20qm-Beet. Aber bei 1200 qm wird das nichts. Da muss man mit Maschinen hinein fahren usw. Es wäre nicht praktikabel.
Die Wühlmaus wird häufig auch als Wanderratte bezeichnet. Das ist kein niedliches Tierchen, sondern ein wirtschtlich bedeutsamer Schädling.

Ich habe selber auch Tiere. Meine Katzen bekommen von mir im Winter jeden Abend eine Wärmflasche in ihr Schlafraum. Ich bin wirklich gut und liebevoll zu Tieren. Aber manchmal muss man einfach der Nahrungskette folgen. Die Wühlmaus ist ein Schädling.

Wenn du Läuse hättest, was würdest du tun?

@KurtO2: Wühlmäuse: kleines, kompakt gebautes Tier, Körperlänge 12-19 cm, Schwanz relativ kurz (7-12,5 cm) (Quelle: wissen.de)
Das kommt einer Ratte doch schon recht ähnlich.

Wir haben einen Schrebergarten mit 400qm. Seit letztem Jahr haben wir die Plagegeister . Wühlmäuse untergraben alles .....auch die Wege . Die Platten kippen und ich bin schon gestürtzt. Auch in den Betten schaut es aus als hätten sich Raketenwürmer durchgeschossen. Wir haben auch schon mit etlichen Sachen gekämpft . Als erstes mit Buttersäure getränkte Lappen in die Löcher , nicht lustig der Gestank😣. Hat nichts genützt .Anschließend Carbit in die Löcher ausgelegt . Auch nichts geholfen . Haben einen Tipp bekommen - Gummibärchen , wir haben ca 5Kg verbuddelt auch nichts geholfen. Mit Abgase auch schon experimentiert .....Es hilft alles nichts . Man muss warten bis die Tierchen weiter ziehen, dies ist im Moment der Fall---- jetzt schaut es beim Nachbarn echt schlimm aus 😜

Bei uns hatten sie im letzten Jahr sämtliche Rosen und eine Tanne angefressen. Da habe ich einen Tipp aus dem Netz befolgt: Narzissen, Osterglocken und Traubenhyazinthen lieben sie gar nicht, ebensowenig wie Knoblauch und Rosmarien.
In die Pflanzlöcher der neuen Rosenbüsche habe ich gleich die Narzissen mit reingesteckt und um die Tanne lauter kleine Rosmarienpflanzen gepflanzt. Das Ergebnis ist super, wir haben keine Wühlmäuse mehr und die Löcher im Rasen sind auch zugewachsen.