Wurst und Käse von der Frischtheke ohne Plastik

Eine runde Wurst liegt in einer durchsichtigen Plastikschale, umgeben von Wasser zur Konservierung.

Ab und an - und gerade zu Anlässen wie Silvester gestern - kaufe ich frische Wurst und Käse an der Frischtheke im Supermarkt.

Die Verpackung ist nicht immer schön und außerdem habe ich mal einen Bericht gesehen, wo es hieß, dass die Plastikverpackung sogar schädliche Stoffe (irgendwelche Weichmacher) enthält, damit die Wurst oder der Käse auch blos schön lange möglichst frisch aussehen.

Video-Empfehlung:

Nicht nur aus diesem Grund, sondern auch, um ein wenig die Umwelt zu schonen, nehme ich, wenn ich an die Frischtheke gehe, jeweils eine Tupperschale oder die Schalen für Wurst und Käse, die ohnehin nachher im gelagert werden, mit in den Supermarkt und lasse mir die Wurst und den Käse direkt dort rein packen.

So habe ich:

  • minimal die Umwelt geschont
  • weniger Arbeit damit, später alles aus den Folien heraus zu holen und zu Hause in die richtige Lagerung zu packen

Ob nun wirklich diese Weichmacher im Plastik sind oder nicht, ist noch mal eine andere Sache.

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112 Kommentare

Das habe ich auch mal eine Weile versucht. In den meisten Fleischereien oder Fleischereiabteilungen lehnt man das kategorisch ab. Aus Hygienegründen. Ich würde mir da auch eine flexiblere Lösung wünschen, denn der Zusatzmüll der entsteht ist nicht zu unterschätzen. Es wäre denkbar, dass viele Kunden das auch gerne so praktizieren würden, allerdings eine praktikable Lösung sehe ich in weiter Ferne. Wenn es was gibt, ich bin auf jeden Fall mit dabei! Annelie
kaufe Wurst und Käse überwiegend an der Frisch-Theke, aber Tupper oder andere Behälter wurden bisher abgelehnt, auch dafür gibt es sicher gute Gründe.

Ich bleibe der Frisch-Theke trotzdem treu, für mich die bessere Lösung als 100 g Verpackungen in der Kühltheke.
Schließe mich in etwa dem an, was @ Merheim schreibt.
Ich kaufe jedes WE Käse und Wurst an der Theke, hab aber nie jemanden erlebt, der seine eigene Verpackung mitbringt und- ehrlich gesagt - möchte ich dies auch nicht. Die Angestellten würden bei Annahme diverser Boxen sicher so einiges an Keimen auf andere übertragen. Bis jetzt gibt´s da wirklich noch keine optimale Möglichkeit, um bei dieser Gelegenheit Müll zu vermeiden.
Hum... das ist ja interessant. Ich gehe zu zwei unterschiedlichen Supermärkten und in beiden kann ich meine Wurst und meinen Käse in meine mitgebrachten Schalen gepackt bekommen...
Ach, und in den Plastikschüsseln sind keine Weichmacher?
Mit den mitgebrachten Schüsseln geht in der heutigen Zeit gar nicht mehr. Es ist Pflicht des Anbieters, das nach der Bezahlung die Hände zumindest gewaschen werden. Wie will das der Käufer bewerkstelligen. Nach dem er Auto gefahren ist, 10 andere Umverpackungen angefasst hat und sich beim Schwätzen an der Kühltheke noch in die Hand gehustet hat.
Bin auch für Umweltschutz, aber so geht es echt in die falsche Richtung, oder würden Sie noch etwas dort kaufen wo ein ungepflegter Mensch seine schon vergilbte Schüssel über die Wursttheke schiebt...?.... sorry!!!
@Tamora: In Tupperware sind nachweislich Weichmacher die man sogar, wenn man Dosen etc. lange hat und nicht benutzt sehen kann. Ich hab das Zeugs mal im Labor untersuchen lassen. Einfach nur Augenwischerei, die doch immer und wieder fruchtet :-)
@Roland_von_Daheim: Zu all den unappetitlichen Dingen, die du schon aufgezählt hast, kommt für mich noch hinzu: Der Käufer hatte die Hände am Griff des Einkaufswagens. Ekliger und unhygienischer geht es kaum.
nun macht mal nen punkt, man kanns auch übertreiben. simone hat ihren tipp sicher gut gemeint und mit eklig hat das nichts zu tun. ich habe auch schon gesehen das kunden ihre behälter sich füllen lassen und finde da nichts schlimmes dabei. wenn man sich öfters die hände wäscht, auch vorm auspacken zu hause, oder die verkäuferin des öfteren, mehr geht nicht und absoluten schutz vor keimen gibt es eh nicht. es reicht manchmal schon das geld an der kasse in empfang zu nehmen und sich danach an den mund zu fassen, passiert oft unbewusst und der herr noro erwischt einen. schreibe da aus erfahrung. eine saubere tupperdose ist da das geringste risiko.
Also, was das Material angeht sind meine "Schüsseln" aus Metall (das untere Teil - quasi di Platte, wo Wurst oder Käse drauf liegen) und aus Glas (oberer Teil - Haube). Dort kommt die Wurst und der Käse dann zu Hause rein, NATÜRLICH aber erst, nachdem ich mir die Hände gewaschen habe! Ich als Käufer fasse doch eigentlich die Wurst oder den Käse vorher gar nicht an. Die Tupperschale ist nur ein "Notbehelf" um ohne die Verpackungen transportieren zu können und so den Müll zu vermeiden. (Sind eigentlich wirklich so viele Leute so "knüsselig"? Ich kann mir schlecht vorstellen, dass jemand an der Theke ein ungepflegter Mensch eine vergilbte Plastikschale an der Theke abgibt. Das wäre ja wirklich das Horrorszenario schlecht hin, aber so schlimm ist es eigentlich nicht.)
Ich nehme auch meine eigenen Dosen mit zum Einkaufen, stelle sie auf der Theke ab, die Verkäuferin wiegt auf der anderen Seite ab,legt mir die Sachen in meine Dosen, wenn ich fertig bin, reicht sie mir das Etikett und ich kleb es auf. Zuhause wische ich die Dose ab und packe sie in den Kühlschrank.
Hallo Simone,

wenn Deine Behälter angenommen werden, behalte es einfach bei. Es geht im Tipp um weniger Verpackung, dafür ist er gut geeignet.

Hygiene wird einerseits von jedem selbst, andererseits von den Geschäften eingehalten. Davon gehe ich aus, mehr geht nicht ...

Was hat Ein- und Auspacken von Lebensmitteln in Deinen Behälter mit dem Griff des Einkaufswagens zu tun?

Ein Tipp dafür wären Einmal-Handschuhe beim Einkauf, kann auch jeder tun. :-)))
Mein Gott, die Verkäuferin kann doch die Plastikdose oben auf dem Tresen stehen lassen und da die Wurst reinlegen, dazu muss sie die Dose nicht mal anfassen.

Und der furchtbare Mensch, der es gewagt hat, in seine Hand zu husten (Gotteswillen!!!!), der fasst auch hinterher das unverpackte Obst und Gemüse an, schaut sich die Möhren an und legt sie wieder zurück, wenn sie ihm nicht gefallen.

Na und? Das Gemüse wird daheim vorm Verzehr gewaschen, ich wasch mir meine Hände, wenn ich heimkommen - und so hat mich noch kein Einkaufswagengriff-Keim unter die Erde gebracht.
@horizon,

was die Angestellten übertragen, bleibt immer gleich, ob in die mitgebrachten Behälter oder auf`s Verpackungsmaterial,das liegt an der Hygiene der Verkaufs-Abteilung und Angestellten.

Oder übersehe ich da etwas, ich lerne aber gerne hinzu. :-)))
also ich habe ja nun wieder in mein gelerntes Milieu angefangen zu arbeiten, somit Köchin.
wir benutzen Gummihandschuhe!
da ich sogar auch einkaufen gehe habe ich auch schon gesehen das die Verkäuferinnen diese auch benutzen

bei uns werden auch Behälter über den Tresen gereicht, um mal Spargel und anderes mitzunehmen.
da werden einfach danach die Handschuhe gewechselt und schick ist´s, habe das auch schon bei Verkäuferinnen gesehen.

Fazit: wenn jeder etwas Hygiene beibehält ist auch alles in Ortung!
wir dürfen die tuperschalen von kunden nicht über die theke nehmen... aus hygenischen gründen... aber wir lassen die schale auf der theke stehen und fühlen es dann dahinein auf wunscg der kubden...
Wenn man es übertreibt mit der Hygiene können auch Probleme entstehen - unser Immunsystem will schließlich trainiert werden, und das geht ohne Trainigspartner nun mal nicht.

Aber es geht ja hier in erster Linie um Müllvermeidung. Früher packte der Metzger alles in Papier - das, was man heute noch als Butterbrotpapier kaufen kann. Und es gab noch keinen gelben Sack, weil er nicht nötig war.

Aber Jammern nützt nichts. Wenn es nur um die Hygiene geht, ist übrigens verpacktes Fleisch, Käse und Aufschnitt aus der Selbstbedienungstheke optimal, möglichst noch mit "Schutzatmosphäre". Mitgebrachtes "Geschirr" finde ich dagegen "suboptimal". Wer einen gangbaren Kompromiss findet, möge sich melden. Ich weiß keinen.
Leute: Das Einwickelpapier braucht die Fleischereifachverkäuferin ohnehin zum Abwiegen. Ich hab jedenfalls noch nie gesehen, dass jemand Wurstscheiben nackich auf die Waage gelegt hat. Abgesehen davon kann das Wurstthekenpapier mittlerweile rückstandsfrei verrotten, so wie die Biomüll-Säcke. Plastik ist da heutzutage gar nicht mehr dran. Dass ein Kunde seine Kücheneinrichtung über den Tresen reicht, geht mal gar nicht. Und Tupperschalen sind für Wurst und Käse eh suboptimal, weil der Kram darin schwitzt wie Sau und früher verdirbt.
@Ribbit: du wäschst wohl auch den Käse und die Wurst Schälst du...
@uppsi: es geht drum das die Dose die du hinstellst voller Bakterien ist, auch wie geschrieben vom Einkaufswagen.
Frisches Obst ist sowieso Kontaminiert schon vom Vogelkot hatt also nix mit Flesch zu tun... nur mal so
@Oma_Duck: sorry ich möchte nicht mit den Fäkalien meiner mitmenschen trainieren.
Mir geht es nicht um die kleine Dorf Metzgerei wo jeder jeden kennt. Oder am Markt Stand. Es geht drum das nicht einer mit seiner Holzschale (heutige Tupperschüssel) aus seiner verschimmelten Einkaufstasche zieht und auf die Theke stellt wo ich meine Wurst kaufe... Problem erkannt?
@Roland_von_Daheim: Cool down, Roland! Dass übertriebene Hygiene im Haushalt - ich meine die "Sagrotan-Orgien" - dem Immunsystem nicht gut tun, sollte sich herumgesprochen haben. Bakterienphobie kann auch zu einer krankhaften Störung ausarten.
Und was ich von mitgebrachtem "Geschirr" halte, habe ich ja geschrieben, vielleicht liest Du noch mal in Ruhe?
Oh, mein Lieblings Thema^^
Mit einigen Gesprächen mit Fleischereifachverkäufer(inen), weiß ich, dass Fremdbehälter von den Kunden niemals über den Tresen gereicht werden dürfen. Bis auf den Tresen ja, dahinter NEIN. Sollte diese Regel zufällig in heimlicher Anwesenheit eines Lebensmittelkontrolleur doch mal gebrochen werden, dann ist die Ka... ganz schon am Dampfen.
In meinem regionalen Einkaufsradius, befinden sich drei Supermärkte mit Frischetresen, zwei davon packen die Wahren grundsätzlich in Zellophan und Papier ein, der letzte kann es allerdings mit den Plastikbeuteln einfach nicht lassen. Muss ich akzeptieren, denn ich muss ja nicht dort kaufen. Freuen sich halt die anderen beiden, wenn ich dort meine (T)Euros lasse^^
Meine eigenen Schalen zum Einkaufen mit zu nehmen (habe in meiner Küche nur noch Glas mit Deckel, aber nur Edelstahschüsseln ohne), ist mir etwas zu kompliziert, ich habe selber schon daran gedacht, aber nee, ist nicht wirklich mein Ding.
LG
nu will ich auch mal. ich bin über achtzig und wenn ich hier schreiben würde mit was ich manchmal einkaufen bin früher, würden sich die Kritiker hier die Haare auszupfen. wir haben sogar den Kuchenteig über Kilometer hin zum Bäcker getragen über Feld und Stein, naja und wenn mal geregnet hat, war der Kuchen eben etwas feuchter. Die Milch wurde frisch in Töpfen und Eimern geholt. Dagegen ist das heute ein Hygieneparadies. Ob das besser ist , keine Ahnung, ich war jedenfalls nie verseucht oder durch Keime krank. Laßt mal die Kirche im Dorf und jeden so machen wie er möchte.
@Upsi: was Du schreibst mag ja sein , aber es ist den Mitarbeitern im Supermarkt und beim Fleischer aus hygienischen Gründen per Gesetz verboten, das heisst man macht sich dort strafbar.

Wenn Ihr Müll vermeiden wollt sollte man auch keinen Pudding und Youghurt in Plastikbecherchen kaufen. Was ich in den Einkaufswagen mancher Mütter sehe...... voll mit Desserts und Zwischenmahlzeiten in Portionsbechern.
@Oma-Ella: Ich hab auch Milch vom Bauern geholt, aber wenn alle tun was sie möchten werde wohl der Gammel fleisch Skandal weit aus größer.
@Oma Duck: Hab schon alles gelesen. stimmt schon dein zweiter teil.
@Spirelli11: wenn es verboten ist , dann wird auch niemand darauf bestehen etwas in seinen mitgebrachten Behälter zu tun. Es scheint aber nicht uberall so zu sein, ich praktiziere es ja auch nicht, finde es aber auch nicht schlimm. Bin eben nicht so pingschitterlich und lasse jeden leben wie er möchte. Joghurt und pudding in Plastik kommen ubrigens nicht in meine Küche, das meiste mache ich selber.
Ich frage mich oft, wie es die Menschen in den 60er und 70er Jahren geschafft haben, älter als 30Jahre zu werden.
Damals als der Hygienewahn noch nicht um sich gegriffen hatte und Sagrotan und Co.noch unbekannt waren.
Als kleine Kinder ihre dreckigen Finger in den Mund nehmen durften, ohne das die Mütter deshalb, einem Schlaganfall nahe, panisch zum Arzt gerannt sind.
Und als es noch super selten war, das jemand unter einer Allergie gelitten hat....
@Tamora: für mich triffst du den Nagel da auf den Kopf.ich stimme da voll zu, meine Kinder haben Anfang Mai heimlich in der schweinekoppel gebadet und noch so einige Dinge getrieben, aber waren nie krank. Dieser hygienefimmel heute ist verdammt ungesund.
Auch ich verstehe den total übertriebenen Hygienewahn nicht und schließe mich den Kommentaren von Tamora, Upos, Oma-Ella usw. an.
Ich erinnere mich an Schlachtungen im Bauernhof und das Fleisch war immer lecker und niemand hat sich dran vergiftet. Auch der Spruch "Dreck reinigt den Magen" wurde bei uns angewendet und so pflegte ich auch meinen Sohn nicht in Watte zu hüllen und ihn spielen zu lassen wie er will. Und wenn er mit dreckverschmtzten Händen aß - na und, er lebt, ist gesund und war noch nie krank.
Ich habe früher beim Metzger die Wurst gleich in mitgebrachte Frischhaltedosen verpacken lassen.
Das ist zwar gut, wenn man überflüssigen Müll vermeiden will, aber die Wurst wird schneller schlecht. Jetzt lasse ich die Wurst wieder im Wachspapier vom Metzger, und damit hält sie sich problemlos eine Woche oder länger.
Mir ist ganz klar, dass aus hygienischen Gründen keine vom Kunden mitgebrachten Behälter über die Theke gereicht werden dürfen. - Der Kunde ist der irrigen Meinung, dass alles sauber ist. Aber denken wir doch einmal daran, was allein in einem Supermarkt alles mit den Händen angefasst wird: Türgriffe, Einkaufswagen, Ware, Geld usw. -
Bei meinem Metzger wird Wurst nicht in Folie eingepackt. Er verwendet sogenanntes Fettpapier (wie Butterbrotpapier) und dann erst einen Plastikbeutel. Zu Hause packe ich die Fleisch- und Wurstwaren unmittelbar in Behältnisse aus Glas. Diese können nach Gebrauch problemlos in der Spülmaschine gereinigt werden. - Wer garantiert denn, dass die Plastikbehälter aus Kunststoff (Tupper u.a.) nicht auch minimale Spuren von Schadstoffen enthalten?
Ich finde diesen Tipp gut für den der es so praktizieren möchte.

Und bitte bitte bitte ... ich flehe euch an, tötet alles was nach Bakterien aussieht, das sind die Killer der Menschheit, die Wurzel allen Übels und wenn wir nicht aufpassen, werden sie die gesamte Menschheit auslöschen wie der Wind die brennende Kerze, die Apokalypse wird uns heimsuchen und Aliens werden unseren Planeten meiden, weil wir eins haben ... schreckliche Baktieren die alles töten, was sich nicht die Hände wäscht ;) vielleicht kommen ja dann Aliens die keine Hände haben ... das wäre praktisch ;)

Also lasst mal die Kirche im Dorf und meine Güte dann stellt doch die Schüsseln auf die Theke ..... Ich habe allerdings auch die Erfahrung gemacht, dass sich die Wurst länger hält wenn sie in der Verpackung der Supermärkte bleiben .....
bei uns im Supermarkt ist das auch nicht mehr möglich. Aber beim Fischwagen, der einmal die Woche kommt, kann ich meinen Fisch in die Dose bekommen. Ebenso kann ich beim Bauern Eier in meiner Kunststoffschachtel kaufen. Oder meine Eltern holen die Milch am Automaten auf dem Bauernhof in ihrer Kanne. Früher haben wir die Milch beim Bauern gekauft und in unsere Kanne gefüllt bekommen. Heute verkauft bei uns keiner mehr frische Milch, die gibts nur noch aus dem Automaten auf 2 Höfen in der Umgebung.
@Tamora: wie ich schon immer sagte:
eines Tages werden die Kinder beim Doktor einen Mix aus Bakterien bekommen damit das Immunsystem sich wieder auf normal bringen kann!
@Tamora
bin ich froh, dass ich eine der `60er bin und noch einigermassen gesund spielen und essen durfte. :-) Jedem wie es ihm gefällt.
Es ist leider in der Tat so :-(
Die Metzgereien dürfen es eigentlich nicht machen, eben wegen der Gefahr der Übertragung von Bakterien, ein evtl. Risiko, was sich angeblich vermeiden lässt.
Ne ganze Zeit habe ich das auch gemacht, und meine Lieblings-Metzgerei hat das auch akzeptiert.
Aber plötzlich ging es nicht mehr, wohl auf Grund von schlechten Erfahrung und auf Anordnung vom Gesundheitsamt/Ordnungsamt aus....
Ach und deine Tupperdose ist nicht aus Plastik? natürlich sind im Plastik Weichmacher drin, aber nicht damit die Wurst länger frisch aussieht. In fast jedem Plastik sind Weichmacher, auch in deiner Tupperdose, weil es sonst hart und spröde wäre und leicht zerbrechen würde.
Auch ich würde gerne meine Box auf die Theke legen, wurde aber bei meinem Metzger eines Besseren belehrt.

Wenn in MEINER Box Keime sind und ich meinen Metzger verklage, dass die Wurst aus MEINER Box Keime hatte, ist ER dran.
@Upsi: Besonders schlimm finde ich, wenn die Mitarbeiter die Wurst oder den Käse abwiegen, vorher noch das Geld des vorherigen Kundens in der Hand hatten.
Außerdem benötigt unser Körper auch Keime und Bakterien! Sonst beschäftigt er sich meines Erachtens mit anderen Dingen --> Allergie.
LG
@Simone130185:

Wir gehen einfach mal davon aus, dass in der Metzgerei alles keimfrei ist. Nur... Wir brauchen eine 1-Euro-Münze um einen Einkaufswagen benutzen zu können. Wir alle wissen, dass gerade an Geld, und an der Stange, wo wir die Einkaufswagen mit schieben, entsetzlich viele Keime sind. Diese Gegenstände benutzen wir definitiv VOR dem Einkauf von unserer Wurst. Wenn wir dann die Dose der Verkäuferin geben, sind die Keime von der Geldmünze und vom Einkaufswagen an unserer Dose, und die geraten dann ratzi-fatzi an die Hände der Verkäuferin....

Sicherlich.... "Früher" gab es diese Keime auch, dann hatten wir ein paar Tage "Dünnpfiff" und gut ist... Sehr vieles wird übertrieben, ganz bestimmt... Aber es ist lediglich eine Vorsichtsmaßnahme, die vllt. doch, sollte man sich mal Salmonellen holen, gar nicht soooo schlecht ist.
Meine Tochter hatte mal Salmonellen, und ich wünsche niemanden diese Schmerzen, die sie ertragen musste....

Zum Weichmacher....
In zig Artikeln, die wir täglich, oder regelmäßig berühren ist PAK, diese bösen, bösen Weichmacher.... Gemäß der Reach(Gefahren)-Verordnung, dürfen diese Weichmacher z. B. nicht in Gipsbecher (Handwerk) enthalten sein, bzw. müssen diese entsprechend gekennzeichnet werden. Denn diee Gipsbecher könnten ja evtl. Kleinkinder, zum Teil, in den Mund nehmen, Säuglinge lecken vllt. sogar daran? Ich arbeite ich einem produzierendem Betrieb und bin u. a. dort Reach-Beauftragte. Aber... Die Beutel, die Spenderblut enthalten, in denen ist auch Weichmacher enthalten... Lächerlich, alles Unsinn.... So geht wenigstens das PAK direkt ins Blut....
Noch ein Nachtrag: ich halte mein Haus so sauber wie möglich, aber ohne Sagrotan und die anderen Bakterien-Killer. Bei uns in Bayern sagt man: "Dreck macht Speck" und so Unrecht hat der Spruch nicht. Deshalb habe ich Grübeleien über möglicherweise herumschwirrende Keime aufgegeben. Häufiges Händewaschen sollte jedem in Fleisch und Blut übergehen, dann lassen sich die meisten Krankheiten im Zaum halten. Und wie schon gesagt wurde: anstecken kann man sich auch in der Obst- und Gemüseabteilung oder am Einkaufswagengriff oder oder oder. Geldscheine und -münzen sind übrigens auch gute Keimträger. Und schließlich kann mir keiner garantieren, dass die Metzger, die die Wurst hergestellt haben, alle gesund sind. Die könnten die Wurst oder das Fleisch auch "kontaminiert" haben.
Also, keep cool und lässig. Totale Keimvermeidung ist nicht möglich und das finde ich auch gar nicht so schlecht.
habe es schon vor 20 Jahren probiert weil mir die Verpackungen auf den Senkel gehen leider wurde es mir immer wieder abgelehnt, hier bei uns lehnen es alle Fleischer ab, also wird weiter nur Müll produziert
Ich finde den Müll auch nicht gut. Aber ich akzeptiere auch, daß es aus gesetzlicher Sicht die ein oder andere Hygienevorschrift gibt. Und ich verstehe, wenn eine Verkäuferin diese einhält - ob diese sinnvoll ist oder nicht steht auf einem anderen Blatt, aber Vorschrift ist Vorschrift.

Schaut Euch übrigens mal bewußt nach dem Einkaufen das Waschwasser vom Händewaschen an. Mir graut es da regelmäßig.

Ja, auch ich bin der Meinung daß es in Sachen Hygiene in der heutigen Zeit teilweise extrem übertrieben wird. Aber das sei einmal dahin gestellt. Meine Kinder kommen - schon aufgrund unseres kleinen Pferdehofs - mit Dreck in Verbindung. Die nachgewiesene Tierhaarallergie der Tochter sowie die Neurodermitis steht übrigens so gut wie nur auf dem Papier und kommt kaum an's Licht. Ob's an den Keimen liegt, mit denen ein Körper ab und an auf so einem Hof in Berührung kommt? Wer weiß.

Aber es gibt übrigens noch viel mehr Möglichkeiten, Müll beim Einkaufen zu sparen. Was mich immer ärgert ist, warum ich z.B. Tomaten, Äpfel, Salat und Co., die sowieso gewaschen werden oder Bananen, die man ohnehin schält unbedingt in mit Weichmachern versetzte Tüten packen muß... Die kann ich ebenso gut unverpackt in den Einkaufswagen legen.

Und zum Thema Weichmacher: Auch in Silikonbackformen sind Weichmacher. Eben grade um die Dinger weich zu machen...
@gitti2810: So abwegig ist das nicht. Heute werden Kinder mit schweren Auto-Immunstörungen mit Maden "geimpft", damit der Körper etwas hat, mit dem er sich auseinander setzen kann und sich nicht am eigenen Körper "vergreift"!!
@Merheim:

Ich habe schon in den 70er Jahren mit Tupper eingekauft.
Bei uns im Ort war eine richtige Tupper"epidemie" ...
Dann kam irgendwann das neue Hygienegesetz raus und nix durfte mehr hinter die Theke.

So habe ich mit dem Personal ausgemacht, dass ich mein Tupper AUF die Theke stelle und die Verkäuferin die Ware auf Papier abwiegt und dann in mein Tupper legt.
Den Spruch "Gesund fürs Immunsystem" kann ich schon nicht mehr hören. Die Mär stammt von einer Untersuchung über Kinder, die auf dem Land aufgewachsen sind und dort mit _tierischen_ Keimen und jede Menge Pollen usw. in Berührung gekommen sind.
Im Supermarkt möchte ich einfach sauber eingepackte Lebensmittel, keine Fäkalkeime, Noroviren und Wurmeier aus dem Einkaufswagen, wo die lieben Kleinen mit den Straßenschuhen drin gesessen haben. Wer seine mit viel heißem Wasser und handfreundlichem Spülmittel (extra Chemikalien drin, die das Abtrocknen sparen) gesäuberten Tupperdosen auf die Theke stellt, wo sie berührungslos gefüllt werden - meinetwegen. Wenn irgendwann doch mal irgendwo der falsche Virus hinter der Theke landet, ist der Ladeninhaber ganz schnell pleite.
Also wenn die Schüssel doch auf der Theke steht und der Metzger die Wurst dort reintut, dann versteht ich nicht, wie Millionen von Bakterien dann an die Hand vom Metzger kommen sollen. Dann dürften die Metzger auch den kleinen Kindern keine Wurst mehr über die Theke reichen. Und an die Scheiben der Auslagen da wird doch auch mit Fingern drauf rumgetatscht. Sinnvoller würde ich es finden, wenn die Bedienungen sich öfters mal die Hände desinfizieren müssten, und die Handschuhe auch des Öfteren ausgetauscht werden ....
also die idee hatte ich schon länger und als ich sie umsetzten wollte,hat man es mir verweigert aus rechtlichen gründen,die vorschreiben,das wurst-oder fleisch nicht in mitgebrachte behältnissen verkauft werden dürfen.
diese behältnisse könnten ja mit keimen kontaminiert sein usw.
@horizon: parodon,jeder ist sicher gewillt sauber sein gut in dem kühlschrank zu transportieren und die keime,sind sicher aushaltbar oder glauben sie,das die verkäufer steril sind?
@chris35:

Diese Unsitte, die lauffaulen Kinder mit den Schuhen in den Wagen zu setzen, habe ich schon oft moniert und wurde nur verständnislos angeschaut, wenn ich sagte, dass dafür Kindersitze sind, wo die Füße (Schuhe) nach draußen hängen.

An dieser Stelle sollten mal die Marktleiter etwas unternehmen.

Ich bin zwar Medizinerin und muss von Berufs wegen sehr auf Hygiene achten, aber im Privatleben kann man es auch übertreiben. Da wird zuviel desinfiziert....
Und in der Klinik schlagen wir uns mit resistenten Keimen rum.

Spülmittel mit Desinfektion .....

Auf der Clobrille sind weitaus weniger Keime nachgewiesen als auf der Computertastatur und im Kühlschrank ... Dazu gibt es Studien ....
@marionkonate:

Ich war mal in einer Bäckerei, wo mit Handschuhen gearbeitet wurde. Diese wurden jedoch nicht ausgezogen, um in die Kasse zu greifen ....
Da hab ich mal was gesagt ....
Ich muss mal den Beitrag eines Mitglieds unterstützen. Wurst kühl gelagert original im Wachspapier hält sich länger als in eine Tupperware hereingefüllt.
@chris35: So isses.
ich kaufe Wurst und Käse nur am Stück (also nicht in Scheiben geschnitten) und lagere sie einfach in ein sauberes Geschirrtuch gewickelt im Kühlschrank
Gott sei dank ist das verboten. Ich hatte einen teeladen, viele kamen mit ihren leeren dosen und liesen diese wieder auffüllen. Ich kann nur sagen unglaublich wie die sehr sehr oft aussahen. Ich habe damals kurzer hand dem Kunden gesagt, ich wasch die dosen rasch aus und fülle sie ihnen wieder. Ich nie erlebt, dass sich auch nur einer geniert hat, dass ich den schmierigen Dreck erst mal abgewaschen habe. Was nützt es, wenn wurstverkauferinnen Handschuhe tragen und dann die unsauberen Gefässe der Kunden auf der theke stehen. Am besten spart an verpackungsmüll woanders.
Ich finde auch, dass es mit der Hygiene teilweise übertrieben wird - vor allem diese ganze Sagrotan-Fraktion finde ich seltsam.

Hier jedoch finde ich das Verhalten des Verkäufers, der ablehnt, die Dosen zu befüllen richtig, denn es geht nicht nur um ein bisschen Dreck, sondern auch darum, keine Keimketten aufzubauen. Wenn jeder seine (mehr oder minder gespülte) Dose da parkt, ist die Keimverbreitung perfekt. Jaaaaaa, früher ging das und man starb auch nicht dran. Man selbst vielleicht nicht aber für abwehrgeschwächte, alte und kranke Menschen kann so ein Noro-Virus durchaus lebensbedrohlich sein. Hinzu kam, dass es "früher" diesen Riesen-Supermärkte mit so vielen Kunden auch nicht gab, weil die Dörfer ihre eigenen Tante-Emma-Läden hatten.
Ja, in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gabs noch keinen Hygienewahn. Damals wurden aber auch hauptsächlich regionale Produkte aus Europa verzehrt und kaum jemand kam ständig mit krankheitserregenden Viren und Bakterien aus fremden Kontinenten in Kontakt auf die wir gar nicht vorbereitet sind. Trotzdem lag die Lebenserwartung um 12 Jahre niedriger. Wenn sich so viel ändert wie bei uns in den letzten 50 Jahren und wir trotzdem gesund alt werden wollen, müssen sich halt auch die Hygienebedingungen ändern. Ein richtiges Bewusstsein dafür ist wichtig, nicht zu viel und nicht zu wenig. Und wenn die Gesundheitsbehörden Bestimmungen erlassen, dann gehe ich davon aus, dass die wissen, was sie tun und respektiere die Bestimmungen.
@chris35: es geht um deinen letzten Satz:

nein der Ladeninhaber wird da keinen Ärger mehr groß bekommen, denn das wurde nun durch ein kleines aber feines Hygienegesetz schon auf die Verkäuferin abgewälzt
Am besten wird es wohl sein wenn jeder sich einen Erdkeller anschafft und dort immer einen ganzen Käse den er zuvor in der Rinde gekauft oder selbst fabriziert hat im lauf der Monate stückweise nach oben bringt und verzehrt. Hygiene ist im Übrigen nicht der Zustand absoluter Asepsis bei Lebensmitteln, sondern ein heterogenes Gleichgewicht von Keimen die unsere Körper kennen und die für ihn unschädlich sind. Wer glaubt dass nur ein in Sagrotan gebadeter Käse ein gesunder Käse ist hat wohl etwas falsch verstanden. Ich finde es nicht verkehrt wenn man seine eigenen Behältnisse zum Einkauf mitbringt und da ich das mit den Weichmachern in der Tupperdose schon kenne, denke ich just darüber nach, mir bei einem Töpfer entsprechende Behälter töpfern zu lassen und die dann eben zum Einkauf mit zu nehmen. Genauso werde ich wohl, da ich gerade auf vegetarische Kost umstelle mir große Schüsseln mit Deckel zum Lagern für das Wurzelgemüse machen lassen. Es gibt auch Töpferware die einen Kühlungseffekt hat. Wer weiß, wenn ich nicht immer Schweinernes und massig Milchprodukte zuhause habe, kann ich sogar auf einen Kühlschrank verzichten. Wieder ein Stromfresser weniger.
@Floeckchen72: und dann mit den Händen voller Desinfektionsmittel meine Lebensmittel anfassen? nein danke!
wie geht das denn an der Kasse ?
Finde ich übertrieben,die kurze Zeit bis nach Hause wird man es überleben.
@Simone130185: das ist nicht erlaubt und kann bei Lebensmittelkontrollen geandet werden.
Keime, Vieren & Co. ebenso wie Weichmacher in Plastik oder Plastik- Verpackung werden wir nicht vermeiden können und das ist auch oft sinnvoll.

Alles ist auch wichtig für das Immunsystem, oder die Vorratshaltung.... je nachdem, ohne geht`s nicht …. nach dem Motto: wasch mich aber mach mich nicht nass....:-)))

Seit ich (meistens!) an der Frisch-Theke kaufe und darauf achte, so wenig wie möglich Lebensmittel in Plastikverpackung zu kaufen, habe nur noch 1/3 Müll im gelben Sack.

Die Lebensmittel in der Verpackung der Frisch-Theke sind länger haltbar, noch wichtiger, sie schmecken auch noch besser.

An den Theken, wo ich einkaufe, werden keine Behälter gefüllt, ob es gefällt oder nicht, jeder hat seine Regeln, die sind zu akzeptieren, was sonst ….:-))

Der Fisch-Einkauf erledigt sich auch bald von selbst, mir ist der Appetit vergangen …. ich habe den letzten Test im Dez. gelesen, natürlich alles nach den Regeln der Hygiene (Kunst) trotzdem zum abgewöhnen ….. für mich deshalb Forelle am Fischerfest..... :-)

Ich werde weiterhin Mitmenschen die Hand reichen, ohne darüber nachzudenken, was er gerade vorher angefasst hat …. und ziehe für Kontakte auch keine Wegwerfhandschuhe an ….. :-)

@kahalla, gute Ideen

eine Nachbarin/Bäuerin überwintert in einer Waschmaschinentrommel Möhren und andere Wurzeln , die Trommel ist im Garten eingegraben.

Ich lege das Gemüse in Steingut, noch besser in Schraub-Gläsern ein, ist preiswert, gesund und haltbar. :-)
susisagnix: ich meine doch Hände desinfizieren und dann in Handschuhe ... so kann nix passieren und die Keime bleiben da, wo sie immer sind.

Klar müssen Hygienevorschriften eingehalten werden, aber man kann auch die Kirche im Dorf lassen .... und ich glaube kaum, dass jeden Morgen und jeden Abend die Auslagen mit Sagrotan eingesprüht werden ... Keime gibt es überall und wenn bloß mit Wasser geputzt wird, gehen die dann auch nicht davon weg ....
Man stelle sich vor, jeder kommt dann mit seiner Box an...wer weiß denn, ob so ne Schale vorher in einer keimverseuchten Messie-Spüle stand und was damit so in Berührung kam. Als nächstes nehmen wir dann unseren Kochtopf mit und füllen die Milch zwecks Müllvermeidung gleich in mitgebrachte, ordentlich durchgespülte Schraubverschlußflaschen um.
Es reicht schon die "stinknormale Kontaminierung";-) beim Einkaufen. Eine Diskussion ist hier, wie gesagt, müßig...
Wichtiger fände ich, zumindest im Lebensmittelbereich, dauerhustende Mitarbeiter mit nem A..tritt nach Hause zu befördern.
@horizon: richtig und ich lass mich schon lange nicht mehr von hustenden Leutchen bedienen. Ich sag das ganz laut, dass ich das nicht will und ernte meist schokiertes Schweigen, was mir aber egal ist. Ich finde es einfach eklig.
Jetzt mein Senf : Die Antworten finde ich fast alle richtig und auch gut.Bin Kassiererin.Was denkt Ihr denn,wenn ich mir die Hände wasche,weil ich mal ausnahmsweise Pause habe?Rabenschwarz und nur vom Geld....
ich bin auch dafür, das hüstelnden und verschnupften Verkäufer/innen unverzüglich eine mind. 7-tägige Bettruhe verordnet wird .....:-)))

in Wirklichkeit ist aber alles gaaannnz anders ..... welcher Kunde schaut hinter die Kulissen ..... Bazillen und Krankheiten werden immer und überall UNSICHTBAR! übertragen ...... eine Diskussion ist wirklich müßig ... :-)))

..aber der Tipp ist gut, da wo es noch möglich ist .... würde auch meine Milch gerne wieder direkt beim Bauern kaufen ... vielleicht klappt es noch mal.
hallo euch,es stimmt das verkaufspersonal welches mit offenen lebensmitteln arbeitet darf keine verpackungen der kunden entgegennehmen!das verbietet das lebensmittelhygienegesetz!! und meiner meinung nach ist das auch richtig so.die verpackungen(folien etc) sind gänzlich ohne weichmacher darum zerreissen sie ja auch sehr schnell und auch diese dinge unterliegen dem lebensmittelgestz was die herstellung betrifft und wofür sie genutzt werden dürfen.
flöckchen du wirst lachen aber genauso ist es!! es wird zwar kein sgrotan genommen aber ein spetieller reinigungsschaum den man auch in lebensmittelverarbeitenden betrieben bzw in alten-und pflegeheimen antrifft.nach dem schaum kommt dann das reine desinfektionsmittel das für hände, gerätschsften,böden,fliesen halt für alles benutzt werden MUSS und zwar 2!! mal täglich!!das schlimme ist nur,diese mittel sind derart agressiv,dass schwangere frauen zb. nicht damit arbeiten dürfen und der rest in ein paar jahren warscheinlich mit lungen und bronchialkrebs danebenliegt!!und unsere kinder haben nochmehr mit allergien zu kämpfen weil sie gegen den normale!! staub und keime garkeine abwehrstoffe mehr haben!! einteufelskreis ;-)
@Lichtfeder:

Wenn du Milch beim Bauern kaufst, hast du die volle Milch, d. h. da steht sogar 2 cm der Rahm drauf ...

Als wir noch Großfamilie waren, holten wir alle 2 Tage 5 Liter. Gezapft direkt aus dem Kühlcontainer.

Obwohl es das Lebensmittelgesetz vorschreibt, dass man diese Rohmilch abkochen muss (wegen Listerien), haben wir dies nicht getan und es ist nix passiert. Es ist allerdings das eigene Risiko.
@Schnuff:

Ich war bis letztes Jahr oft als Ausstellerin auf Gesundheits-Messen.

Da man oft nicht vom Stand weg kam, habe ich mir morgens immer ein gut feuchtes Gästehandtuch in eine Plastiktüte gepackt, um mir ab und zu die Hände zu "waschen". Das tat gut.
@Lichtfeder und alle die, die ihre Milch gerne beim Bauern kaufen würden, also dann, wenn sie noch nicht pasteurisiert ist: Ihr wisst schon, dass Rohmilch nicht unumstritten ist? Stichwort Listerien. Hat schon Gründe, dass unsere Milch pasteurisiert wird. Nur der Vollständigkeit halber - sorry, ist jetzt schon sehr ab vom Thema.
@Floeckchen72:

Zum Reinigen der Auslagen müssen lebensmittelgeignete Industriereinigungsmittel (Gilt auch für die Gastronomie) zur Flächendesinfektion verwendet werden.

Und die Gewerbeaufsicht kontrolliert.
@HörAufDeinHerz: Die Bauern,die die Milch verkaufen dürfen,werden sehr streng überwacht,damit die Milch auch in Ordnung ist.Mehrmals die Woche müssen sie Milchproben einschicken.
LG
@wattebällchen: Das glaube ich Dir gerne,hinterher waren die Hände wieder frisch,jedenfalls vom Gefühl her.Hättest Du da nicht auch ein Händedesinfektion mitnehmen können?Das verdunstet doch auf den Händen nach der Einreibung.
@Schnuff:

Ich habe keine Lebensmittel verkauft sondern meine Schulungen und Vorträge. Dafür brauche ich keine Desinfektionsmittel. Die gehören in meine Praxis.

Aber wenn man Kundenkontakt hat oder mal schnell etwas essen möchte (Brötchen bleibt im Papier, an Obst habe ich nur Bananen mitgenommen und zum Naschen gabs mal ein Hanuta. Also alles nicht mit direktem Händekontakt), möchte ich mich frisch machen.

Ich fühlte mich einfach wohler, wenn ich mir ab und zu die Hände frisch machen konnte. Jeden Tag gabs ein neues nasses Handtuch.

So eines hatte ich auch immer dabei, wenn ich mit meinen Kindern unterwegs war. Damals gabs noch keine Feuchttücher. Ich mag die sowieso nicht. Ich finde, die riechen so stark.
Hallo Leute ^^
78 Kommentare für einen Tipp, der in der BRD gar keinen Bestand hat, weil es hier gar nicht mehr erlaubt ist.
Selbst meine Info zum Thema, "bis auf dem Tresen... bla, bla, bal..." gehört inzwischen zur Märchenstunde und es musste heißen: "Es war einmal...."
Na, ja was soll's - Hauptsache ihr habt euren Spaß :))
LG
@wattebällchen

ich weis, hatte diesen Genuss schon eine gute Zeit und kürzlich hier gepostet. Die Bäuerin hat den Rahm ihrer Roh-Milch abgeschöpft und für mich in der Milchkammer sauer werden lassen, Extra-Service.... schade, würde sofort wieder die Sahne löffeln .... ich bin sowieso immun gegen fremde Bakterien und Viren ....... *lach*

Ich lebe seit meinem 15 Lebensjahr auf eigenes Risiko .... :-))
Das alles hat mit dem eigentlichen Tipp, der Verpackungsmaterial sparen und so die Umwelt schonen soll, nicht mehr das geringste zu tun.
Es ist nicht von allgemeinem Interesse, wer sich wo und wann und warum die Hände desinfiziert, oder ein Hanuta isst. Und zur Desinfektion Pro und Kontra wurde ebenfalls schon alles und noch mehr gesagt.
Ihr kommt ja wirklich vom Hundersten ins Tausendste.........
Ich cancel die Benachrichtigung für diesen Tipp, der eh keiner ist, der mir meine mailbox vermüllt. Ich bin froh, daß bei meinen eigestellten Tipps nicht so eine Kommentarlawine losgegangen ist.
Ich kann mich nicht beherrschen und muss meiner Fassungslosigkeit über die vielen Ergüsse Luft machen. Unglaublich und nie mehr werde ich Benachrichtigung neuer Kommentare anklicken! KeinKunstoff spricht mir aus der Seele. Ich bin auch ein älteres Semester, aber die Zeiten ändern sich eben, die Krankheiten auch und die Vergangenheit war sicher schön aber anders und ist vorbei! Jawoll - ES WAR EINMAL! ...
@Schrubberle: warum regst du dich so auf? es hat dich doch niemand persönlich angegriffen und du kannst doch wohl niemandem verbieten seine Erfahrungen mitzuteilen. So eine vielfältige Diskussion belebt doch einen Tipp und jeder darf ja wohl seine Meinung sagen, ohne jemanden persönlich anzugreifen. Wir älteren schöpfen eben gerne aus unserer langen Erfahrung und teilen uns auch gerne mit wie es früher gehandhabt wurde. Wenn das dir nicht gefällt und du mit dem Tipp hier nichts anfangen kannst, dann klick doch einfach weiter, dann schonst du deine Nerven und deinen Blutdruck.
@ Oma-Ella Nun musste ich doch lachen. Ich rege mich gewiss nicht auf, finde eben die meisten Kommentare sinnlos, doppelt und überflüssug und mein Postfach quillt über. Bin viel zu lustig und habe Nerven wie Drahtseile, mein Blutdruck ist auch o. k. Nun bin ich auch genau da, was ich nicht wollte, aber - wie gesagt - ich lache jetzt noch und das hat doch was?
Warum ist dein Postfach voll? Ich bekomme nie post von FM, da ich die Funktion deaktiviert habe. Ich klicke eh nur das an was mich interessiert.
@Upsi - habe in # 82 vermerkt, dass ich Benachrichtigung neuer Kommentare angeklickt habe, war wohl unüberlegt.
@Tamora: eventuell kommt es daher das es damals noch nicht Fleisch bei den Supermärkten gab. je günstiger das fleisch desto mehr wird gekauft, früher gab es bei uns nur Sonntags fleisch. Nun ist es leider so das in den engen Zuchtanlagen viel Fleisch produziert wird, zur folge ist das Antibiotika gereicht werden muss im Futter. das essen wir zu ca 70 Prozent mit. sodas Allergene und Kopfweh vorprogrammiert ist. wir machen unser Allergie teils selber. Warum kauft ihr nicht mehr beim Bauern um die Ecke? weil es euch zu teuer war die dann den Betrieb geschlossen haben. Nicht meckern wenn es zu spät ist. in Deutschland werden Kühe subventioniert weil wir sonst nicht mal mehr Milch in Deutschland produzieren können. Ich hoffe für die es verstehen die Augen etwas geöffnet habe die die es nicht verstehen können ein Daumen nach unten machen.
ich habe jetzt nicht alle komentare gelesen, aber es ist immer gut, etwas für die umwelt zu machen....auch wenns nur ein seeeehr kleiner beitrag ist!!!! wer mit unserer welt herzlos umgeht, soll sich nicht wundern, wenn da bald keine welt zum leben mehr sein wird!!!!!
Ich hatte nicht damit gerechnet, dass min Tipp so viel Diskussionsatoff liefert... Wahnsinnig interessant!
@wattebällchen: Das habe ich auch nicht damit gemeint,als ich Dir den Vorschlag mit dem Mittel gab.Dachte auch nur an das frische Gefühl der Hände.Es war mir schon klar,dass Du nichts verkauft hattest. Sorry noch mal für meinen Vorschlag.
LG
wir haben etwa 1990 damit angefangen, mit tupperdosen einkaufen zu gehen... das ging damals für etwa 4 wochen gut... dann reagierten die anbieter mit entsprechenden antischildchen auf ihren tresen...
auch an den kassen war das sicher ein problem mit der ehrlichkeit der kunden... wegen des aufgeklebten preislabels...
schade eigentlich...dass unehrlichkeit und missgunst manchmal eine gute idee kaputt machen...
mal ehrlich... wer geht denn mit ner siffigen dose zum einkaufen, um für sich wurst oder käse einzukaufen?... ich habs leider aufgegeben... schont eh meinen geldbeutel mehr, das zeugs beim discounter zu kaufen... sorry
Kann mir bitte jemand die Adresse von so einem Händler geben? Danke!

Nur mal kurz wir haben kein Lebensmittelhygienegesetz, in D haben wir mehere EU-Verordnungen zu dem Thema und noch eine Lebensmittelhygieneverordnung.
@abi1984:
Ich habs auch mittlerweile aufgegeben, da ich von der "vertupperten" Gemeinde weggezogen bin. Es gab nur einen Edeka, eine Metzgerei und 1 Bäcker. Da hatte wirklich fast jeder Haushalt Tupper. (jede Woche 2 -3 Partys... und die liefen sehr gut ....)

Ich akzteptiere die Hygienevorschriften schon von Berufs wegen.
1970 gabs noch nicht so viele Discounter ....

Doch mein Haushalt ist immer noch mit dem "alten" Tupper von damals am Laufen fürs Einfrieren, für die Vorratshaltung und für die Kühlung.

Tupper enthält keine Weichmacher (ich habe jedenfalls "hartes" Tupper). Es ist aus Polyethylen, sagte man mir, als ich nachfragte.
sorry gesetz hört sich naklar wirkungsvoller an ;-) ich weiss das es eu VERORDNUNGEN sind!!;-)
@Roland_von_Daheim: nee, meine Wurst schäle ich nicht. Deshalb bin ich auch schon tot.

Oh!! merke grad, dass ich garnicht am PC sitzen kann, weil ja schon sanft entschlafen. Daher nur noch eine Anmerkung:

Wurst wird verpackt gekauft - oder die Verkäuferin beim Metzger legt sie in ein Papier. Wenn die Verkäuferin unhygienisch arbeitet, hab ich halt Pech gehabt. Ob Tupperdose oder nicht.

Und ich muss Wurst+Käse ja nicht im Tupper lassen, sondern kann sie im Kühlschrank in ein geeigneteres Gefäß geben. (Nur als tipp für die Tupper-Nicht-Möger).

Dass eine Plastikdose aus dem Hause "Schmierfink" natürlich Keime hinter die Metzgertheke bringt, wenn man sie dorthinstellt, ist mir auch klar. Deswegen kann man sie ja auf dem Tresen stehenlassen und muss sie nicht mal anfassen (als Verkäuferin).

Ach, was mach ich mir Mühe. Ich leg mich lieber wieder ins kühle Grab... LOL...
Es geht doch nicht um den "normalen" Kunden oder Verkäufer: wenn ein einzelner Schmierfink irgendwo eine Infektion verursacht, weil der Verkäufer doch mal die Dose berührt, kann sie immunschwache Menschen gefährden. Auch wenn die Chance nur 1: 1 Million ist: wir haben ziemlich viele alte Menschen, die ziemlich oft einkaufen. Wieviele Tote wären akzepabel? Kommen die vielen Lebensmittelvergiftungen jährlich einfach aus dem Nichts?
@vatiantwortet: Sie haben recht. alle Mitarbeiter in Küchen und solchen Einrichtungen Sind gefährdet. Hände, Augen und Lungen. Die Sachen sind derart
aggressiv dazu meisten Haut angreifend.
Aber das Schlimme ist es gibt keine Langzeitstudien und wenn was schief geht,
Schieben man die Ursache auf mangelnde Hygiene als mal darüber nachzudenken.
Das zu viel Hygiene auch die guten Keime tötet, und ein gesunder Mix der Gesundheit mehr gibt.
Ich bin langjähriger Küchenmeister, Küchenleiter, und bekennender Hygieniker. der aber auch dazu gelernt hat, das zu viel eher schadet als nützt
Naja, natürlich ist zu viel Hygiene nicht gut.
Aber ich kann die Vorschriften für die Lebensmittelhändler schon verstehen. Wenn da täglich 100 Leute (oder mehr) ihre Dosen über die Theken reichen, ist sicher irgendein "Saubär" dabei, der eine gammlige Dose dabei hat. Und genau wegen dem einen dürfens die anderen 99 "Sauberen" eben auch nicht. Finde ich persönlich für die 99 zwar schade, aber immer noch besser, als wie wenn sich die 99 wegen dem einen irgendwas holen... Oder?

In manchen Metzgereien bei uns wird es übrigens mittlerweile so gehandhabt, dass man an der Theke sein Zeug bestellt und dann mit dem Zettel zu einer separaten Kasse geht, um zu zahlen; die Dame (oder der Herr) dort macht dann auch nichts anderes als kassieren, eben damit die "Geldfinger" nicht mit der Ware in Berührung kommen. Und wenn ich die Finger von so manchen Kassiererinnen so anschaue, weiß ich, warum das Sinn macht (ich glaub, das hat weiter oben sogar eine Kassiererin schon geschrieben, wie dreckig ihre Finger von dem Geld werden)!
@Lichtfeder: dein Immunsystem kann gegen Weichmacher nichts ausrichten
@susisagnix

umgekehrt, Weichmacher können meinem Immunsystem nichts anhaben...

ohne Plastik geht nichts mehr, so wenig wie möglich lebe ich, den Rest akzeptiere und nutze ich solange es nicht Besseres gibt, kann ich sowieso nicht ändern... ;D

aber mein Immunsystem stärke ich täglich, das kann niemand verhindern... *freu*
zu # 17: "Schutzatmosphäre" ...dazu hab ich etwas sehr Interessantes im Fernsehen gelernt, lief kürzlich in der ARD. Ich dachte bisher auch, es bedeutet möglichst steril, mit Kopfbedeckung, Mundschutz, Handschuhen usw. verpackt.
Mitnichten, es bedeutet, dass Nahrungsmittel haltbar gemacht werden, indem sie in einem luftdichten Behältnis verpackt werden, in welchem die Zusammensetzung der darin enthaltenen Gase durch den Zusatz von Schutzgasen nicht der Standardatmosphäre der Erde entspricht. Nachzulesen auch bei Wiki.

Ich werde jedenfalls zukünftig sehr genau überlegen, ob ich das, oder lieber an der Fleischtheke kaufe.

Übrigens, meinen mitgebrachten Behälter auch nur AUF den Tresen zu stellen, wo vorher ein "verkeimtes" Behältnis gestanden hat, auch das wäre mir unangenehm, sorry.
hallo tini66,auf der theke hat überhaupt nichts zu stehen bzw zu liegen was dort nicht hingehört! also: nur die ware die der verkäufer/in dem kunden in den original verpackungen des geschäftes rüberreicht. hab schon mal gesehen,das kunden ihre hüte,handschuhe (würg) an der theke ausgezogen haben und auf die thekenscheiben gelegt haben...die verkäuferin ist fast tot umgefallen...:-)
Oh Mein Gott!

Wenn ich die Kommentar hier lese wird mir schlecht! In was fuer einer Welt leben wir eigentlich? Da ekelt an sich schon vor den Bakterien des Nebenmannes - badet halt gleich alle in Sagrotan... Kein Wunder, dass immer mehr Alergien auftauchen...

Ich bin nun wirklich alles andere als der typische Oeko - noch vor drei Jahren war ich die Fashionqueen der Stadt und ich lege auch heute noch viel Wert auf ein gutes Styling, aber ein Burberry Trench kommt nie aus der Mode und deswegen muss ich seit nun 16 Jahren keinen neuen Übergangs-Mantel kaufen (ich achte auf meine Sachen) und dasselbe ist es mit dem Chanel-Kostuem etc... - ach und was den Preis betrifft: das alles hat sich 100x ausgezahlt!
Brauch ich ne neue Jeans, so gibt es diese mittlerweile nur noch nachhaltig, entweder Second Hand oder aus Bambus und wirklich nur noch Ersatz-Produkte... Spielereien wie Accessoires kauf ich auf meinen Reisen, aber immer aus nachhaltigen Produkten.

Und genau diese Reisen liesen mich drauf aufmerksam werden, wie schrecklich wir unseren Planeten verschandeln, gerade mit Plastik... Daher hab ich mittlerweile alles eliminert, wir haben kaum noch Muell, welcher nicht kompostierbar waere, keinen Masskrug pro Monat...

Und ich nehme meine GLAS-Behaelter (ich mag Tupperware nicht) mit zur Frischtheke, frisch aus der Spuelmaschine, und wehe mir kommt einer von wegen das waere unhygienisch! Fuer Brot hab ich meine Baumwoll-Tragetasche und da kommt ausschliesslich Brot hinein... Wer damit hygienischerweise ein Problem hat, der kann sich auch gleich einsargen lassen!

Wie haben eigentlich unsere Grossmuetter ueberlebt?

Vielleicht sollltet Ihr mal bedenken, dass nur 4% unseres Plastiks recycled werden. Der Rest wird nach Afrika verschifft und wird dort von Kindern aussortiert - toll, wenn das Eure Kinder waeren? Was nicht mehr gebraucht wird landet im Meer - wir haben bald mehr Plastik im Meer als Fische, Millionen von kg... 5 Teppiche in der Groesse von Oesterreich schwimmen da...

Was glaubt Ihr werden Euch eure Kinder mal vorwerfen? "Mama, du hast mir mein Fleisch nicht hygienisch in Plastik verpackt gekauft" oder "Mama, Du hast nicht drauf geachtet, dass ich viele Tiere nicht mehr sehen kann, kein Strand mehr benutzbar ist"?

http://youtu.be/MN8JYhByVYg

http://youtu.be/Sj00vO48MTk
@Viola_Purple, danke
@Viola_Purple: mir kommen gleich die Tränen - der böse, böse Plastikmüll, der in Afrika von hungrigen Kindern sortiert werden muss. Kannst Du bitte eine Quelle nennen? Ich finde auf die Schnelle nur eine Seite von Greenpeace, da wird von 63% "wertstofflichem Recycling" geredet, der Rest wird vermutlich verbrannt. Mit Sicherheit werden die Wurstverpackungen aus unserer gelben Tonne nicht in den Meeren landen: dort kippen z.B. verantwortungslose Seeleute ihren Müll über Bord.
Deine Glasbehälter sind vielleicht nicht unhygienisch - aber kannst Du garantieren, daß jeder Kunde seine mitgebrachten Behälter so sauber hält? Hygienevorschriften haben ihren Sinn; sie müssen sich halt nach den Extremfällen richten. Auch die immunschwache Oma sollte unbesorgt einkaufen können. Was wirst Du Deinen Kindern mal vorwerfen?
@Viola_Purple: Es geht ja nicht darum, dass man sich vor den Bakterien einzelner ekelt. Es gibt halt mal Hygienevorschriften, an die sich die Geschäfte halten müssen (wenn sie es nicht tun, tun sie es auf die Gefahr hin, dass ihnen der Laden dicht gemacht wird). Leider gibt es halt nicht nur saubere Menschen in diesem Land, sondern auch genug "Saubären", die eben nicht auf die Sauberkeit ihrer Behältnisse achten, und genau wegen dieser paar Saubären gibt es diese Vorschriften. Und weil man es sicher auch in Studien getestet hat, wie sich der Bakterienbestand verbreitet und sich z.B. auf frischem Fleisch entwickelt und nach einer gewissen Zeit gesundheitsschädlich wird... Man will ja die Wurst vielleicht auch noch ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren können, ohne sich damit eine Salmonellen- und Bakterienschleuder aufs Brot zu legen, nur weil die Verkäuferin mit "dreckigen" Fingern vom Geld oder dem Döschen des vorigen Kunden drauf rumgedappt hat.

Und wie die Großmutter das überlebt hat? Ganz einfach: es gab damals einfach nicht so viel Wurst und Fleisch wie heute, weil man es zu Hause gar nicht aufbewahren konnte und es tagesfrisch kaufen musste!!!
@ Viola_Purple: "Wie haben eigentlich unsere Großmütter überlebt?" Im Zweifel gar nicht - Todesfälle aufgrund verdorbener Lebensmittel waren in früheren Zeiten an der Tagesordnung.

Mag sein, dass die einer oder andere Hygienevorschrift übertrieben ist, oder uns so vorkommt. Aber seien wir froh, dass es sie gibt. Die Überwachung müsste sogar dringend intensiviert werden.

Der Anteil von Aufschnitt-Tüten am Plastikmüll ist minimal, es gibt lohnendere Anwendungsbereiche, bei denen man ansetzen sollte.

Neben vernünftigen Handhabungen sind Irrtümer und Irrwege auf dem Gebiet der Plastikverpackungen evident: Wer meint, dass es umweltfreundlicher wäre, Milch und Säfte wieder ausschließlich in Flaschen zu verkaufen, irrt. Die Bilanz spricht für Tetrapack, auch wenn es für viele Umweltbeflissene schwer zu verstehen ist.
@Oma_Duck: zum Thema Milch und Säfte in Flaschen oder Tetrapack, gebe ich dir zu 100 % recht.
Es hat sich herausgestellt, dass die Reinigung der wiederverwendeten Glasflaschen durch die sehr starken Reinigungsmittel die nötig sind, (einfaches ausspülen mit Spüli und heißem Wasser reicht da bei weitem nicht) die Umwelt noch viel mehr belasten, als die Entsorgung und Herstellung der Tetrapacks.

Am besten trinkt man Wasser aus der Wasserleitung im selbstgereinigten Krug mit ein paar Scheiben Bio-Orange drin.
Das spart Abfall und ist außerdem zuckerfrei und gesünder.
@marasu: Sehr richtig! Ich habe gerade noch eine sehr interessante WDR-Doku gesehen, über die die Mineralwasser-Industrie entsetzt sein muss. Fazit nämlich: Mineralwasser kaufen ist Unsinn, nicht nur wegen der Kosten. Bei der Blind-Verkostung hat Leitungswasser (mal wieder) sehr gut abgeschnitten.

Ich persönlich mag kein stilles Wasser, daher trinke ich mein Leitungswasser mit Kohlensäure aus dem Sprudler, für den es auch "elegante" Glaskaraffen gibt. Auch anspruchsvoller Besuch hatte nie was zu meckern.

Was mir neu war: Die Hersteller dürfen ihr Wasser auch dann Mineralwasser nennen, wenn es fast keine Mineralien enthält, manchmal ist weniger drin als im Leitungswasser. Warum also noch "zahlen und schleppen"?
@Oma_Duck: Leitungswasser kann sehr unterschiedlich schmecken, je nach Gegend aus der es kommt. Hab ich selbst erlebt, bei uns lags am unterschiedlichen Kalkgehalt. Als Kind fand ich weiches Wasser grauslich, jetzt liebe ich es (nicht nur wegen der fehlenden Kalkflecken in der Spüle)
ab sofort gibt es die Naturtasche.de für alle die ihr frisches Obst, Gemüse und Brot nicht mehr verpackt kaufen wollen: naturtasche.de
Dazu zeigt der Artikel "EDEKA stellt von Plastik auf Papier", wie der Kunde sogar Supermärkte dazu bringen kann, das unsinnige Plastik wieder mit umweltfreundlicherem Papier zu ersetzen! Jeder kann das - man muss es nur tun! Lest selbst: https://hundertsand.wordpress.com/2015/06/29/erfolg-edeka-stellt-von-plastik-auf-papier-um/