Zwiebeln schmoren und einfrieren auf Vorrat

Zwiebeln liegen gehackt in einer Pfanne und werden sanft geschmort, bereit zum Einfrieren für die Vorratshaltung.

„Convenience Food“ ist heute auch in Sternerestaurants kein Tabu mehr. Warum also nicht auch zu Hause diese Bequemlichkeit nutzen? Zum Beispiel bei Schmorzwiebeln, die zu vielen Gerichten passen, auch zu vegetarischen.

Wenn man gerade nichts Besseres zu tun hat, kann man ein Kilo Zwiebeln oder mehr hernehmen, pellen, in nicht allzu kleine Stücke schneiden und schön sachte im Fett seiner Wahl schmoren, mit Pfeffer und Salz. Das Pellen wird enorm erleichtert, wenn man die Zwiebeln vorher wässert. Nicht zu viele auf einmal in die , bei wirklich großen Mengen am besten portionsweise, praktischerweise in zwei Pfannen gleichzeitig.

Video-Empfehlung:

In flachgestrichenen Beuteln einfrieren, dann kann man leichter auch kleinere Portionen entnehmen.

Bitte nicht mit Röstzwiebeln aus der Tüte vergleichen, das ist was ganz anderes.

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17 Kommentare

allein der tipp mit dem leichteren zwiebelhäuten ist gold wert, dafür könnte ich dich küssen, dabei vergieß ich immer die meisten tränen.
am liebsten mag ich schmorzwiebeln allerdings, wenn sie in einer pfanne zubereitet werden, in der ich vorher steaks gebraten habe, weil dann der leckere fleischsaft noch in der pfanne ist. nebenbei kann man die pfanne mit den zwiebeln auch gut vorreinigen, da sie die entstandenen krüstchen gut aufnehmen. auf die idee, mehr zu machen und einzufrieren, bin ich aber noch nie gekommen, das ist echt eine tolle idee.
Die Idee mit dem einfrieren finde ich sehr gut.
Das werde ich gleich heute in die Tat umsetzen.
Danke Oma Duck für den Tipp.
Mach ich auch immer, wenn ich zu viel Zwiebel auf Vorrat habe und bevor er auswächst, verarbeite ich ihn lieber auf diese Weise. Es werden ohnehin zu viele Lebensmittel weggeworfen.
@jojoxy: Ob sich nach dem "Einweichen" der Zwiebeln Tränen ganz vermeiden lassen, sei dahingestellt. Dagegen gibt es Tricks, die man leicht ergoogeln kann.

Selbstverständlich sollen sich die Zwiebeln mit dem Fleischsaft und den Röstaromen von Steak & Co. "vermählen". Sie werden in derselben Pfanne "aufgebraten".
@Oma_Duck: das einweichen ist super... die haut geht schnell runter und ich muss nicht mehr weinen! andere tricks haben bei mir nicht funktioniert - nicht mal die taucherbrille. ich hab sehr empfindliche äuglein. ;)
Aber werden die Zwiebeln denn nicht matschig, wenn ich sie wieder ausfriere???
@Muttilein11: Nein, sie bleiben so "matschig" wie beim Einfrieren. Es sind ja Schmor-, keine Röstzwiebeln.
@Oma_Duck: Dachte nur wegen dem Tauwasser,das es dann noch matschiger wird...
Aber wenn nicht, werde ich das mal im Hinterkopf behalten und bei Bedarf Zwiebeln "angro" Brutzeln.
Danke .
Mach ich auch immer so. Unsere geernteten Zwiebeln werden, wenn ich sie zu lange lagere, von Läusen besetzt und fangen an zu faulen. Ich denke das liegt an der hohen Luftfeuchtigkeit hier. Also verarbeite ich sie lieber vorher.
Wenn ich dann zu diversen Gerichten Schmorzwiebeln brauche, habe ich sie schon vorrätig.
Habe das auch erst irgendwann von jemand erfahren und für Nichtwissende ist dieser Tipp wirklich gut.
Prima Tip diese Schmorzwiebeln - Dankeschön.

Wenn ich frische Zwiebelwürfel für einen Salat, Tartare, Frikadellen oder ähnliches benötige nehme ich immer zwei Zwiebeln mehr als ich benötige. Schäle sie und bereite danach mit Hilfe des genialen "Zwiebel- und Gemüseschneider" der Fa. Ge...us Zwiebelwürfel her. Die Menge, die ich brauche entnehme ich und den Überschuss packe ich in eine Gefrierdose und friere sie ein. Nach ca 1 Stunde schüttel ich einmal die gefrorenen Zwiebelwürfel durch, so habe ich immer einen Vorrat an Zwiebelwürfel, auch sie wässern später bei der Weiterverarbeitung nicht aus.
Danke für den guten Tipp mit den Schmorzwiebeln. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann sind damit aber keine Röstzwiebeln gemeint. Oder doch? Bitte um Antwort, da bei mir momentan ein Zwiebelüberschuss vorhanden ist.
@christineloimi: Lies doch den letzen Satz im Tip.
Hallo, Amante!
Danke für Deinen Hinweis. Aber ich habe nicht den Röstzwiebel in der Tüte gemeint,sondern
selbstgerösteten Zwiebel (weil ich momentan sehr viel frischen Zwiebel übrig habe.)
@christineloimi: du kannst auch lecker Zwiebelsuppe kochen und dann einfrieren. So hast du immer schnell ein fertiges Süppchen zur Hand, welches man mit allem möglichen verändern und verfeinern kann.
Hallo Upsi!
Vielen Dank für den Tipp mit der Suppe! Es ärgert mich, daß ich nicht selbst daraufgekommen bin. Ich habe das nämlich schon gemacht! In meinem Bestreben, daß nur ja nichts zu Grunde geht - es wäre ja wirklich schade - habe ich für die Verwendung meines Zwiebelüberschusses
nicht weiter nachgedacht. Ich freue mich, daß es so nette Menschen wie Dich gibt, die mein "Problem" erst nehmen. DANKE
@christineloimi: bitteschön, gern geschehen, ich mag auch nichts wegwerfen
Ich wohne in Rheinhessen und hier ist gerade Zwiebelkuchen-Saison. Da wären fertig geschmorte Zwiebeln wirklich der Hit. Stellt euch vor, die rheinhessische Hausfrau hätte ihren zwiebelüberschuss übers Jahr geschmort und eingefroren. Dann müsste sie jetzt nur die benötigte Menge auftauen, mit Schmand und Eiern mischen, würzen und auf ihren Hefeteig geben und müsste nicht beim reinen Anblick von 2 kg ungeschälter, ungeschnittenen frischen Zwiebeln schon weinen... hätte ich das mal gemacht! Werd mir den Tipp für die Zukunft merken. Aber in diesem Jahr weine ich ein letztes Mal dank der Zwiebeln für den Weltfrieden und empfinde Weltschmerz... 😅