Wenn man noch alte Kartoffeln hat, die schon etwas weicher geworden sind, kann man sie in einen Topf mit Wasser geben und über Nacht im Wasser stehen lassen. Vorher schälen und vierteln.
Am anderen Tag sind die Kartoffeln wieder so fest wie vorher und man kann sie wieder für alles benutzen.
Kein Tipp für mich, sorry - denn wenn man die runzligen Dinger noch ganz normal schält und kocht, geht es auch.
In meinen Augen ein ausgesprochen schlechter Tipp, sorry!
Vgl auch mein (zugegeben, uralter) Tipp "Labbrige Karotten wieder knackig"
Um sicher zu gehen, würde ich die Kartoffeln allerdings auch ungeschält über Nacht Wasser saugen lassen.
Quadratur des Kreises ********
vor dem Einweichen schälen ist paradox, außerdem schwierig, weil sie ja so "schrumplig" sind, das Einweichen soll m.E. doch die Schale glätten.
Beim Keimen entsteht giftiges Solanin und je mehr Knospen da sind, desto mehr Gift ist in der Knolle. Das bedeutet: Schrumpelige und weiche Kartoffeln mit vielen Keimen gehören in den Müll. So dick kann man die Knollen nicht schälen, dass man alle schlechten Stellen erwischt. Hat eine Kartoffel nur ein paar Keime und ist auch noch prall, spricht aber nichts dagegen, sie zu essen.