Alte weiche Kartoffeln wieder fest und knackig

Drei alte, weiche Kartoffeln liegen in einer roten Schüssel auf einem blauen Hintergrund. Sie wirken unattraktiv und matschig.

Wenn man noch alte Kartoffeln hat, die schon etwas weicher geworden sind, kann man sie in einen mit Wasser geben und über Nacht im Wasser stehen lassen. Vorher schälen und vierteln.

Am anderen Tag sind die Kartoffeln wieder so fest wie vorher und man kann sie wieder für alles benutzen.

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8 Kommentare

...und die Inhaltsstoffe sind dann auch verschwunden.
Kein Tipp für mich, sorry - denn wenn man die runzligen Dinger noch ganz normal schält und kocht, geht es auch.
@horizon: Genau meine Meinung!
In meinen Augen ein ausgesprochen schlechter Tipp, sorry!
wenn die kartoffeln gar sind, ist es doch wurscht, ob sie vorher weich waren oder nicht, aber vitamine und mineralien schwimmen dann im einweichwasser.
Kartoffeln sind Knollen, die gewöhnlicherweise in der Erde und Teil des Wurzelwerkes sind. Sie sind dafür ausgelegt, Wasser aufzunehmen, ohne Nährstoffe abzugeben. Ich denke daher, dass horizons und kitekat7s Sorgen unbegründet sind.

Vgl auch mein (zugegeben, uralter) Tipp "Labbrige Karotten wieder knackig"
@Icki:in der erde haben kartoffeln auch noch ihre schale, hier sollen sie geschält eingelegt werden!
@jojoxy: Oh, hast du Recht, hab ich überlesen. Könnte evtl. trotzdem in Ordnung gehen. Dass Wurzelgewebe Flüssigkeit aufnimmt und Nährstoffe nicht abgibt,liegt, wenn ich mich aus meinen Biokursen richtig erinnere (und wie mir eine Kurzrecherche im Internet bestätigt), vor allem an der mineralischen Zusammensetzung und den Zellwandeigenschaften jeder einzelnen Zelle im Wurzelgewebe. Nicht (in erster Linie) an der äußersten Haut (der Schale).

Um sicher zu gehen, würde ich die Kartoffeln allerdings auch ungeschält über Nacht Wasser saugen lassen.
alte Kartoffeln in Wasser legen, kenne ich

vor dem Einweichen schälen ist paradox, außerdem schwierig, weil sie ja so "schrumplig" sind, das Einweichen soll m.E. doch die Schale glätten.
„Ob man Kartoffeln noch essen kann, egal ob als Folienkartoffeln oder anders gegart, hängt davon ab, wie sie aussehen“, sagt Harald Seitz vom Bundeszentrum für Ernährung.
Beim Keimen entsteht giftiges Solanin und je mehr Knospen da sind, desto mehr Gift ist in der Knolle. Das bedeutet: Schrumpelige und weiche Kartoffeln mit vielen Keimen gehören in den Müll. So dick kann man die Knollen nicht schälen, dass man alle schlechten Stellen erwischt. Hat eine Kartoffel nur ein paar Keime und ist auch noch prall, spricht aber nichts dagegen, sie zu essen.