Backofen nicht vorheizen und Strom sparen

Eine Hand dreht den Regler eines modernen Backofens auf 200 Grad, um effizient zu kochen, während eine helle Küche im Hintergrund zu sehen ist.

Backofen vorheizen, oder nicht? Bei Rezepten, für die der Backofen benötigt wird, steht seit einigen Jahren, dass man zuerst den Backofen aufheizen soll. Danach erst wird das jeweilige Gericht vorbereitet und kommt schließlich in den Backofen. Dieser heizt die ganze Zeit - welche Energieverschwendung!

Backofen nicht vorheizen und Energie sparen

Macht es so, wie es in alten Kochbüchern steht: Bereitet das Gericht vor und stellt den erst an, wenn es nötig ist.

Video-Empfehlung:

In alten Kochbüchern steht immer unter den Rezepten, bei welcher Temperatur das Gericht wie lange benötigt. Man kennt doch seinen Herd - oder lernt ihn kennen - und weiß dann, wann es sinnvoll ist, den Backofen anzustellen.

Hinweis der Redaktion:

Wenn du auf das Vorheizen verzichtest, schlage einfach 5-7 Minuten auf die empfohlene Backzeit obendrauf. Durch den Verzicht auf das Vorheizen kann bis zu 20 Prozent an Energie eingespart werden.

Unser Mini-Öfen-Tipp:
Retoo Mini Backofen Vielseitiger Ofen mit 10 Liter direkt bei Amazon entdecken! [Anzeige]

Wie findest du diesen Tipp?

Voriger Tipp
Telefonkosten sparen
Nächster Tipp
Welche Versicherungen braucht man eigentlich?
Profilbild
Tipp erstellt von
am
Jetzt bewerten!

Vergib ein bis fünf Sterne:

4,8 von 5 Sternen
auf der Grundlage von
15 Kommentare

Es gibt ein paar Teige/Massen, die unbedingt sofort eine Art Haut bilden müssen, damit sie nicht zusammenfallen oder breit laufen.
Das sind insbesondere Biskuit und Makronenmassen, Blätterteig und Plunderteig.

Im Gegensatz zum Plunderteig (ein Hefe"blätterteig) ist es für den normalen Hefeteif sogar richtig vorteilhaft.

Auch z. B. bei Natas ...ein gerollter Schmalzschichtteig und einigen auf ähnlicher Technik basierenden Spezialitäten ...z. B. Hummerschwänze muss unbedingt vorgeheizt werden.

Mürbteigtartelettes und blindgebackene Böden brauchen auch sofort die stabilisierende Hitze, sonst hätte der Teig zu viel Zeit, die reichlich vorhandene ... und extra kalt verarbeitete Bitter zu schmelzen ....die mühsam ausgeformten Ränder würden in sich zusammensacken ....da reicht dann auch das Stützmaterial nicht für den nötigen Halt.
So mache ich es schon immer. Finde auch, dass das Energieverschwendung ist. Super, dass du es als Tipp verpackt hast. Liebe Grüße und frohe Weihnachten.
@P'dorf1: So pauschal kann man das aber nicht handhaben.

Ich backe oft Brötchen, Ciabatta oder frei geschobene Brote, also Hefeteig. Diese brauchen sofort starke Hitze, damit sie in Form bleiben und nicht breitlaufen. Pizza will ebenfalls sofort möglichst hohe Temperatur.
Lieber schalte ich den heißen Ofen etwas früher aus und nutze die Nachhitze.

Bei Rührteig heize ich auch nicht vor.

Energiesparen ist ja gut und angesagt, aber bitte nicht auf Kosten des Backergebnisses.
🙂